' schrieb:Kannst Du das nicht mal anders formulieren? Die Übertragungsfunktion (bestehend aus Amplituden- und Phasengang, oder Real- und Imaginärteil) ist doch die Eigenschaft eines Systems und nicht eine Eigenschaft von Signalen. Wenn ich auf den Eingang des Systems ein Signal gebe, dann kann ich, wenn ich die Übertragungsfunktion kenne, das Ausgangssignal berechnen. Die Übertragungsfunktion selbst ist nicht signalabhängig, weder von der Amplitude noch von der Form.
Und umgekehrt gilt: Wenn ich, um die Übertragungsfunktion zu messen, ein Signal anlege und die Frequenzspektren von Aus- und Eingang dividiere, dann ist das Ergebnis (Die Übertragunsfunktion) unabhängig vom angelegtem Signal.
Zu beachten ist allerdings, das das angelegte Signal im ganzen interessierenden Frequenenzbereich auch Spektralanteile enthält. (Sehr gut: Anregung mit Impulshammer). Und man muß natürlich so lange messen, bis die Systemantwort ausgeklungen ist.
Servus Lucki,
Ich bin zwar ein Leihe auf diesem Gebiet, aber mir ist natürlich auch klar, dass die Übertragungsfunktion unabhängig vom angelegt Signal ist. Aber in meinem Fall ist gerade hier das Problem, warum ist die Übertragungsfunktion unterschiedlich an ein und dem selben Probekörper? Ich bin auf der Fehlersuche!