' schrieb:also beispielsweise 10 kHz wenn du sagst das ist ausreichend. ist ja aber schnell änderbar?!
ja, du änderst dann nur die Ausgabe-Frequenz des Messtaktes und die abhängigen Messungen laufen entsprechend schneller bzw. langsamer. Wenn du Tasks verwendest die du im MAX erstellst, dann ist das gar kein Thema. Ich verwende hierfür immer die Funktion "Puls-Ausgabe" mit einem Duty-Cycle von 50:50, die gewünschte Frequenz musst du dir dann halt eben noch ausrechnen, weil man da - glaube ich - nur das Timing in einer Zeiteinheit für einen Puls angeben kann ...
' schrieb:ich habe 2 Drehzahlen zu messen, dann erstelle ich einfach zwei Tasks und geben an beiden wieder den Messtakt von PXI-Trigger 1 an?!
richtig. Den selbst generierten Takt kannst du für alle abhängigen Messungen verwenden. Die Uhren auf den einzelnen Karten können schon mal einen leichten Jitter zueinander haben, mit dem selbst erstellten Takt bist du absolut sicher, dass alle Tasks gleich getaktet werden ...
' schrieb:Ich erfasse die Drehzahl mit einer Skalierunge, die ich mit dem Kanal verbinde. Zumindest funktioniert dies...ob es der beste Weg ist weiß ich nicht. Aber so bekomme ich sofort einen Drehzahlwert. Als Kanal habe ich Frequenzmessung gewählt.
ich verwende dafür immer die Funktion "Encoder-Messung" da kann man einstellen wieviel Striche der Encoder pro Umdrehung liefert und es wird ein Winkel zurückgegeben. Darum hab ich in meinem 1. Post von Endwinkel - Anfangswinkel durch Zeit gesprochen
Wo du noch dran denken solltest: der Messtakt-Task muss gestartet werden bevor du die Erfassungs-Tasks startest, ich bin mir jetzt nicht sicher ob man das ggf. sogar machen muss bevor man das Timing-VI für die Erfassungs-Tasks aufruft, ich mach es jedenfalls immer so, dass ich den Takt-Task erstelle und starte bevor ich die anderen Tasks erstelle und starte. Zudem sollte der getriggerte Slave Task (Encoder) schon laufen bevor der Master-Task (AI) gestartet wird, damit der den Start-Trigger (AI-START) auch mitbekommt ...