Frequenz ermitteln mit NI-9215
Jetzt konnte ich die VIs öffnen. Ohje, das kann so gar nicht funktionieren.
1. In deinem RT-VI tastest du mit 10ms=100Hz ab, d.h. deine höchste Frequenz, die du mit FFT detektieren kannst, ist 50Hz (Nyquist-Kriterium: fscan>=2*fmax)!! Willst du z.B. Frequenzen bis 1kHz detektieren, musst du mindestens mit 2kHz=0,5ms abtasten. Noch höher ist besser, weil du dann eine genauere Auflösung bekommst.
2. Wenn du mit "singlepoints" arbeitest (immer nur einen Messert liest, siehe oben), dann musst du erstmal Messwerte in deiner Hauptschleife sammeln und in ein Array oder in eine Waveform schreiben. Sobald du für deine FFT Vielfache von 2 hast, kannst du sie in dein FFT-VI schieben.
2a) Du machst das im RT.VI und schickst die ganze Messreihe in einem Rutsch zum Host.VI.
2b) Du machst das im Host.VI (wie jetzt)
3. Ich weiß immer noch nicht, ob es in deinem Projekt auch möglich ist, mit "multipoints" zu arbeiten, d.h. direkt eine ganze Messreihe auszulesen. Das wäre die beste Lösung für deinen Fall.
4. In deinem Host-VI holst du dir 360 mal denselben Wert vom RT-VI?? Falls du dich fragst, warum bei dir f=0 angezeigt wird: "GLEICHSPANNUNG"!! ;-)
5. Überhaupt würde ich die ganze Messdatenerfassung, Messdatensammlung und FFT im RT.VI machen und nur den Endwert zum Host.VI übertragen.
Markus hat recht! Für mehr Hilfe wäre es sinnvoll, das ganze Projekt hochzuladen.
Gruß
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