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i2dx hat Recht, das was du jetzt machst ist mehr eine Skalierung. Bei der analogen Kalibrierung ermitteln wir bei uns in der Firma die Polynomkoeffizienten für drei Polynomen (1-ten, 3-ten und 5-ten Grades). Die analogen Werte werden mit diesen Koeffizienten multipliziert. Wobei bei der Kalibrierung mit dem Polynom ersten Grades gibt es nur zwei Koeffizienten die eigentlich Skalenfaktor und Offset heissen. So kann man diene Tätigkeit auch kalibrierung nennen. Der Unterschied ist in der Ermitllung der Koeffizienten. Wir machen es mit der Methode der kleinsten Quadrate (least square). In LV gibt es dazu ein VI namens General Polynomical Fit. Dem VI musst du deine Tabelle mit Soll- und Ist-Werten übergeben und kriegst die Koeffizienten zurück.
Zu deiner Frage: Es ist haupsächlich von der Linearität des Sensors abhängig. Bei linearen analogen Sensoren sollten eigentlich 10 Messungen ausreichen. Nimm deinen Messbereich z.B. von 0 bis 40 Bar und mach sieben Messungen 5, 10, 15, 20, 25, 30, 35 Bar. Die Endwerte des Messbereichs können die Kalibrierung stark negativ beeinflüssen und müssen damm mitaufgenommem werden, wenn du in der Praxis diese auch messen willst. Wenn du eine Tabelle erstellt hast mit Soll- und Ist-werten gemacht hast, dann gib sie mir ich gebe dir die Koeffizienten der Bestkurve zurück oder verwende das VI (s.o.). Allgemein gilt: je mehr Messungen, umso besser die Kalibrierung.