Und hier der Rest, weil das Forum nur eine begrenzte Anzahl Quotes zulässt.
' schrieb:--> Also ich werde mal Folgendes ausprobieren: Ich schalte RTS an, warte 10 ms, sodass der Konverter auch Zeit hat sich umzustellen.
Diese Wartezeit ist irrelevant. Je nach RTS-Pegel reagiert der Konverter unmittelbar.
Zitat:Oder sollte ich besser / muss ich auf einen High-Pegel auf dem CTS-Kanal warten, über den der Konverter mir mitteilt, dass er die Daten annehmen kann?
Dieses Feature hat ein Konverter nicht! Zumindest ist mir keiner bekannt, der sowas macht. Und ob wowas ein Feature wäre, müsste ich noch überlegen. Der Konverter arbeitet "in Echtzeit" ...
Kontrolliere mal, ob nicht die Heizung einen Ausgang liefert, mit der ein Konverter steuerbar ist. Möglicherweise sagt die Heizung nämlich, dass sie jetzt Daten empfangen kann oder nicht. Damit würde nämlich die Heizung die Treiber vom Konverter schalten, wie sie sie braucht.
Zitat:Dann sende ich meine Anfrage und sofort danach schalte ich RTS wieder
So sollte es sein. Nur: Du selbst kannst RTS gar nicht so schnell abschalten, wie die Heizung antwortet. Das Abschalten muss der Treiber machen. Der weis nämlich unmittelbar, wenn das letzte Zeichen gesendet wurde.
Zitat:Eigentlich müsste dies (RTS, CTS etc.) doch alles automatisch laufen, wenn ich die Flusssteuerung auf Hardware einstelle, oder?
Ja und Nein. Nicht im Falle der RS485. Normalerweise ist eine RS485 eine reine Zwei-Draht-Verbindung. Wolltest du die Handshake-Leitung zwischen Heizung und PC (nicht Konverter-PC!) übertragen, bräuchtest du 3x2 Leitungen.
Zitat:Ich werde nochmal versuchen mich bei wikipedia schlauzulesen
Kuck da mal bei RS422/RS485.
Kann deine Heizung auch RS422? Das würde das Problem lösen.
Hast du mal bei NI nachgefragt, warum der Modbus-Treiber das mit dem RS485-spezifischen Gegebenheiten nicht beherrscht?