' schrieb:Naja, ich habe gelesen, dass es auch Modbus-OPC-Server gibt. Der OPC wäre doch dann nur dafür da die Daten in Richtung Konverter/Heizung zu senden und zu empfangen, oder nicht? LV holt sich bei ihm dann die Daten ab/ gibt die Anfragen dort ab?
Ist ein OPC-Server nicht ein Prgramm, bei dem mehrere Programme Messdaten abholen können und Daten über ihn an mehrere Geräte versenden können? So wie in dieser Grafik. LV wäre dann der OPC-Client, und beide wären auf einem Rechner.
Ja gut. Alles richtig.
OPC kannst du mit DataSocket aus der entsprechenden Palette machen. Für OPC brauchst du einen "OPC-Pfad". Das kann z.B. eine Variable TEMP sein, die sich in der Heizung befindet! In deinem LV-Programm würdest du dann die "Variable TEMP" ganz einfach nur auslesen. Nur: irgendwer muss die Datensicherung machen. Und das macht der OPC-Server. Hinter OPC steckt ein mächtiges Protokoll. Du kannst ja mal nachfragen, ob es einen OPC für deinen Regler gibt.
Modbus-OPC bedeutet lediglich, dass auf einer bestimmten Ebene das Modbus-Protokoll gemacht wird. OPC selber ist noch einige Stufen höher.
Zitat:Und nochmal zur Verkabelung: Im Regler der Heizung steckt die Karte LWPM 410 für die RS485-Verbindung. Von ihr gehen drei Drähte an den Konverter. Vom Konverter aus geht ein D-Sub Anschluss mit 25 Pins in Richtung PC. Am PC steckt das mitgelieferte Kabel im normalen 9-poligen COM-Anschluss. Also denke ich mal, dass es die Pinbelegung am Konverter ist. Sonst gibt's ja keine Möglichkeit dafür, oder?
Gut, ich stimme dir hier zu. Aber, was mir gerade aufgefallen ist: So groß wie der Konverter ist, ist das bestimmt nicht nur ein Pegel-Konverter, der von RS232 auf RS485 konvertiert. Der hat bestimmt einen internen Puffer. Dann aber sollte der Konverter anzusprechen sein wie ein ganz normales RS232-Gerät.
Ich hab mir mal den NI-Modbus heruntergeladen. Naja, möglicherweise hat das Problem mit RS485 ja gar nichts zu tun ...