Ich gebe noch folgendes zu bedenken:
' schrieb:Ich habe mir nun mal das USB-RS485-Kabel bestellt und werde es nächste Woche damit ausprobieren, ohne Konverter dann.
Es besteht folgende Möglichkeit:
Die Heizung selbst, deren Anschluss das LWPM-Teil darstellt, muss nicht unbedingt Modbus-fähig sein. Theoretisch könnte nämlich der Konverter zum PC hin Modbus machen und zur Heizung hin EIB! Die Größe des Konverters würde dafür sprechen. Hier könnte man nochmals kucken (verifizieren), ob bei LWPM was definitives steht.
Zitat:Wenn das nicht klappt, versuche ich mal die Karte der Heizung direkt an den RS232-Port des PC zu klemmen.
Das geht nur bei RS422, nicht aber mit RS485.
Legt man R+ und T+ (von RS422) auf GND (von RS232) und R- und T- (von RS422) auf TxD und RxD (von RS232), dann kann man auch ohne Konverter Daten übertragen. Sowas sollte man aber nur machen in Notfällen. Man zwingt dadurch nämlich die Schnittstellen, die "falsche" Pegel zu akzeptieren. RS485 darf man so nicht verbinden, da sonst, wenn RS485 zum PC sendet, ein Kurzschluss mit zwischen TxD und T- ensteht.
Zitat:Heißt das, dass ich etwas in meinem VI verändern muss?
Möglicherweise.
Kannst du mal probieren das Modbus-Protokoll von RTU auf ASCII umzustellen? Vielleicht nützt's ja was. Ob der Konverter automatisch zwischen ASCII und RTU unterscheiden kann, weiß ich nicht.
Zitat:Ich werde mir den Konverter nächste Woche auch nochmal genau anschauen. Vielleicht steht ja noch was drauf.
Tu das.
Zitat:Er braucht übrigens eine Extra-Stromversorgung, falls das was hilft.
Alle "gescheiten" Konverter haben ein extra Netzteil (außer USB: da kommt der Strom von USB+). Nur sind "normele" Konverter gerade mal so groß wie ein 25poliger DSub. Hat ein Konverter keine extra Spannungsversorgung, muss er die Leistung, die er für Selbstzwecke braucht, aus den normalen RS232-Leitungen ziehen - und damit macht man sich dann die RS232 mit der Zeit kaputt.