' schrieb:"Hilfs-Position" gilt neben den drei tatsächlichen Eingängen s, v und a ebenfalls als Eingangsparameter - nämlich für den Algorithmus im SubVI. Daher müssen die Ergebnisse des zweiten Durchlaufes nicht zwangsläufig mit denen des ersten Duchlaufes identisch sein, obwohl a, v und a identisch sind.
Beim ersten Aufruf von SubVI beim ersten START wird "Hilfs-Position" explizit auf Null gesetzt. Beim ersten Aufruf von SubVI beim zweiten START hat "Hilfs-Position" den Wert vom letzten Aufruf von SubVI beim ersten Start (das klinkt zwar komsich, ist aber so: so geht halt dein Algorithmus). Dieses "Verhalten" von Hilfs-Position bewirkt, dass die ersten Werte des zweiten Durchlaufes nicht mit den ersten Werten des ersten Durchlaufes identsich sind.
Das, was du als letztem Tabelleninhalt gepostet hast, entspricht also genau deinem Algorithmus.
Okay, das kann ich soweit alles nachvollziehen.
' schrieb:Willst du dagegen haben, dass die Werte beider Durchläufe identsich sind, dann musst du bei jedem Start die Hilfs-Position resettet. Das aber wolltest du ja explizit nicht haben.
Da haben wir an einander vorbeigeredet, bzw ich hab mich nicht explizit ausgedrückt.
Das war eigentlich genau das, was ich wollte. Bin eigentlich auch davon ausgegangen, dass das der Weg zum Ziel ist.
Nur scheitern meine Fähigkeiten die Hilfs-Position wirklich bei jedem Start zu reseten, dass sie auch wirklich mit 0 in den ersten Schleifendurchlauf eingeht und nicht wie bisher bei mir erst im zweiten.
Wie du ja sagtest ist die Hilfs-Position ein Eingangsparameter für das SubVI.
Wär klasse, wenn wir da noch mal ansetzen könnten
' schrieb:Hier noch zwei Hinweise:
Beachte, dass das Express-VI nur eine Auflösung von ca. 16ms hat. Daher sind in der ersten Spalte manchmal doppelte Werte. Ich würde ja sagen, dass das bestimmt nicht im Sinne deines Algorithmusses ist.
Die unterschiedliche Anzahl der Nuller in der Zeitspalte zu Beginn eines jeden STARTs kommt daher, weil die Programmlaufzeit nicht konstant ist. Bedenke: Windows ist kein Echtzeitsystem. Wenn du die anderen Zeitwerte ankuckst, siehst du, dass auch bei diesen Werten die Anzahl mal mehr mal weniger ist.
Dass mein Windows Rechner nicht Echtzeitfähig ist, ist mir bewusst. Denke, dass die entstehenden Werte (natürlich abgesehen von den Anfangswerten worum sich derzeit alles dreht
) tolerierbar sind. Meine Regelung des Systems findet auf einer cRIO statt, wobei meine Sollposition dort "nur" als Eingangsgröße für einen Positionierschlitten dient.
Wie gesagt wichtig wär es mir die "Störgrößen", resultierend aus der nicht- bzw zu spät zurückgesetzen Hilfsgröße zu eleminieren.
Danke und Gruß Jan