Sample, Samplerate, externer Trigger

' schrieb:Meine Abtastrate überwache ich nebenbei per Oszi - siehe Anhang. Daher kann ich sehen, dass nicht immer 12,8 kHz als external clock anliegen, es pendelt zwischen 11,661 kHz bis 12,889 kHz. Ich habe über 10 Messungen die Frequenz der Clock mit Lanview anzeigen lassen, ähnlcih deinem Schreenshot, und den Mittelwert gebildet. Diesen bei der Nächsten Messung händisch als Abtastrate eingegeben...

Innerhalb jeder einzelnen dieser zehn Messungen hast du doch auch keine konstante Clock-Frequenz, oder? D.h. du hast zehn mal die Messung angeworfen und willkürlich einen angezeigten Wert genommen und über diese dann gemittelt. Und das soll dann als Grundlage für genaue Rückschlüsse dienen? Das ist ja dann ein willkürlich gewählter Abtasttakt, da könntest du auch gleich eine "glatte" Zahl nehmen und mit dieser Rate abtasten! Der Effekt ist genau gleich: Mit beiden Werten kriegst du ein konstantes dt, und das brauchst du dann ja auch für die FFT.

Und ich bin ziemlich sicher: LV gaukelt dir ein konstantes dt vor, so wie es dimitri schon gesagt hat! Wenn du winkelsgetaktet abtastest, darfst du den DDT (Dynamic data type) und WDT (Waveform data type) nicht als Eingangssignale für die FFT-VIs verwenden. Du müsstest als Ausgang des DAQmx-Read-AI- VIs nur ein "1D-Array of Double" ohne jegliche Zeitinformation verwenden. Damit kommen dann aber die FFT-VIs nicht zurecht...


Gruß
Achim

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