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Sample, Samplerate, externer Trigger



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02.06.2010, 10:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2010 10:04 von Lucki.)
Beitrag #91

Lucki Offline
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Sample, Samplerate, externer Trigger
' schrieb:Also 64 Umdrehungen bei 256*64 = 2^14...
Wenn ich aber 2^16 Samples möchte, wegen der Auflösung <0,5 Hz der FFT, bei 6.000 1/min also 100 Hz, dann muss ich 256 Umdrehungen aufnehmen. Also 2^16 bei Sampleanzahl eintragen und als Samplerate stelle ich die zu erwartende Frequenz, also 256*100 Hz ein - korrekt?
Dann habe ich ein df von 1/256=0,00390625. Entsprechend habe ich eine kleinere Ungenauigkeit von 0,927 %. Richtig?!

Zunächst mal ist die von mir vorgeschlagene Normierung auf 1Hz = 1 Umdrehung pro Sekunde natürlich nicht zwingend. Ebenso kann man alles auf 6000 U/Min = 100Hz = 100 Umdrehungen pro Sekunde normieren. Der Unterschied zur Wirklichkeit ist ganz ganz klein: Dargestellt wird dann das Frequenzspektrum, welchen man bei 6000U/min hätte. Mit welcher Drehzahl der Versuch tasächlich gefahren wird, ist egal (stimmt nicht ganz: Schläge, z.B durch Fehler in den Kugellagern, werden mit zunehmender Drehzahl immer stärker. Das betrifft aber die Ampituden, nicht die Frequenzen).
Bei 256 Samples pro Umdrehung wäre für 6000U/min (Umlaufdauer 10ms) dann ein dt von 10ms/256 = 39.0625 µs für die Fourierberechnungen zu verwenden.
Bei Auswertung über 64 Umdrehungen (Gesamtdauer T=640 ms) hat man ein Frequenzraster von 1/T = 1.56 Hz.
Die am niedrigsten liegende Käfigfrequenz wäre 41.4Hz. Das Frequenzraster in Schritten von 1.56 Hz wäre da noch hinreichend genau. Es kommt ja auch gar nicht darauf an, die Käfigfrequenz präzise zu messen - man kennt sie ja. Es geht darum die Amplitude zu bestimmen bzw. solche Ampituden überhaupt erst einmal nachzuweisen.
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Sample, Samplerate, externer Trigger - Lucki - 02.06.2010 10:03

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