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Ereignis-gesteuerter Ablauf (wenn > dann > wenn > dann …)



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02.07.2010, 07:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.07.2010 08:01 von Lucki.)
Beitrag #7

Lucki Offline
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Ereignis-gesteuerter Ablauf (wenn > dann > wenn > dann …)
Bei einer textorientierten Programmiersprache würde man über den Fall, daß Programmierschritte linear hintereinander ausgeführt werden sollen, überhaupt nicht nachdenken müssen, und am allerwenigsten an eine Statemachine denken: Programmanweisungen hintereinander schreiben - fertig.
Bie LabVIEW hat man die Besonderhait, daß alles was datenmäßig nicht voneiander abhängig ist, virtuell gleichzeitig ausgeführt wird, es gibt kein Garantie auf ein bestimmte Reihenfolgé. Man muß diese gegebenenfalls erzwingen.

Die Möglichkeiten dazu sind:[list]
[*]Datenabhängigkeiten herstellen (bevozugte Methode)
Falls sich das nicht auf natürliche Weise sowieso ergibt, kann man den Fehlercluster Ein/Ausgang, den die meísten VIs haben, dazu benutzen, diese Abhängigkeiten herzustellen.<>
[*]Sequenzrahmen, hintereiander<>
[*]Sequenzrahmen, gestapelt<>
[*]State-Machine.<>
[st]Bei einer richtigen State-Machine werden typischerweise in den einzelnen Staten logische Entscheidungen gefällt, welcher Status als nächstes angesprungen werden soll. Wenn es einfach linear weiter geht, dann muß man keine State-Machine verwenden (und wenn man sie verwendet, dann würde ich sie nicht als solche bezeichnen, sondern allenfalls als ein Gebilde, welches den optischen Eindruck eine State-Machine macht).

Wenn man sie aber hier verwendet, dann nur deshalb, weil die alternative Verwendung von Sequenzrahmen auch ihre Nachteile hat:
Sequenzrahmen, hintereinander: Das BD wird kann meterlang werden und passt nicht mehr auf den Monitor.
Sequenzrahmen, gestapelt: Die Überführung von lokalen Sequenzvariablen in die nachfolgenden Rahmen verursacht oftmals häßlichen Drahtwirrwar.
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Ereignis-gesteuerter Ablauf (wenn > dann > wenn > dann …) - Lucki - 02.07.2010 07:56

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