' schrieb:Über diese Antworten muss ich erstmal ne Nacht schlafen. Bis her war ich auf der Suche nach dem Gleichspannungsanteil.
Eine Mischspannung errechnet sich mit Wurzel(zumQuadrat(U1)+zumQuadrat(U2)). U1 sei der Wechselspannungsanteil und U2 der Gleichspannungsanteil(Offset).
Das ich mit dem Wert der Mischspannung und dem Wechselspannungsanteil die Gleichspannung erhalte ist mir klar. Da ich aber nur den Amplitudenausschlag der Wechselspannung habe und mir die Mischspannung ausrechnen möchte, brauche ich erstmal den Gleichspannungsanteil.
Ich dachte der läßt sich mit nem fertigen VI von LabVIEW ermitteln.
Die Formel ist weder falsch noch richtig, sondern nichtssagend, solange nicht definiert ist, was hier unter Spannung überhaupt gemeint ist. Bei der Gleichspannung gibt es nur einen Parameter, aber bei Wechselspannung gibt es zeitlichen Verlauf, Effektivwert, Amplitude, Spitzenwert, arithmetrischer Mittelwert. Und auf welchen Spannung-Parameter sich die Formal bezieht, das muß man schon dazusagen.
Aber, um es zu verraten, sie bezieht sich auf den Effsktivwert und sie ist richtig. Unsinnig bzw um eine Größenordnung zu kompliziert wird es nur, wenn man sie zur Berechnung des Gleichspannungsanteils heranzieht, denn das geht viel viel einfacher.
Dazu eignet sich viel besser die entsprechende Formel für den Arithmetrischen Mittelwert. Sie lautet:
Arithmetrischer_Mittelwert_der_Gesamtspannung = Arithmetrischer_Mittelwert_des_Gleichspannungsanteils
d.h. also, der Wechselspannungsanteil verändert den arithmetrischen Mittelwert überhaupt nicht, und der Gleichspannungsanteil läßt sich in einfachster Weise durch Bildung des Mittelwertes der Gesamtspannung berechnen. Und das gesuchte fertige VI gibt es auch - es gibt ein VI zur Mittelwertbildung.