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Lichstärkemessung HILFE BITTE



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15.07.2011, 14:06
Beitrag #11

jg Offline
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RE: Lichstärkemessung HILFE BITTE
Offtopic2
@SonnyHH: Bitte achte in Zukunft ein wenig mehr auf deine Schreibweise. Durchgehendes Kleinschreiben ist gegen die LVF-Regeln.

Danke, Jens

Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)

!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!

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15.07.2011, 14:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.07.2011 18:03 von Lucki.)
Beitrag #12

Lucki Offline
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RE: Lichstärkemessung HILFE BITTE
(15.07.2011 13:46 )SonnyHH schrieb:  Okey..mit Hoch- und Tiefpass hab ich mich bisher noch nie auseinandergesetzt...kann man das auch in LabView irgendwie realisieren und einen Filter vor die Signalauswertung setzen?
Das geht grundsätzlich nicht: Eine Anti-Aliasing-Filterung muß vor der Abtastung gemacht werden. Man kann Aliasing-Fehler nicht durch nachträgliche Manipulation am gesampelten Signalverlauf aus der Welt schaffen.
Was man machen kann, ist Überabtastung: man tastet mit einer viel höheren Rate ab, als man eigentlich brauchte. Dann vereinfacht sich das Filter. In Deinem Fall: Du brauchtest nicht so einen großen Kondensator. Du könntest dann für die 9 Kond 20 Cent sparen Big Grin.

Es gibt von NI auch Messkarten mit eingebauten programmierbaren TP-Filter. Aber eine Messkarte für 1000 Euro mehr zu kaufen um 9 Kondensatoren zu je 50 Cent zu sparen ist wohl nicht sinnvoll.

Es ist doch ein ganz primitiver Versuch, aus Deiner Umgebung alle Wechsellichtquellen auszuschalten. Hast Du das denn schon mal gemacht?
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15.07.2011, 14:36
Beitrag #13

Andora Offline
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RE: Lichstärkemessung HILFE BITTE
(15.07.2011 13:46 )SonnyHH schrieb:  das merkwürdige ist aber auch, dass ich selbst wenn nur eine diode an einem kanal angeschlossen ist und die anderen kanäle die ich abgreife leer sind, das Signal was ich aufnehme plötzlich in den anderen Kanälen ähnlich wiedergegeben wird...ist das normal? 20 samples bei 1khz rate ist nicht zu gebrauchen. da schwanken die werte sogar zwischen den vorzeichen =(

Pass auf die Eingangsimpedanz auf :

   

sonst migriert das Signal.

... Viel Glück und Spass weiter, ich mach ab jetzt Wochenende.
Dir und mir und Allen Anderen : Schönes Wochenende!

Gruß,
Daniel
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15.07.2011, 14:57 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.07.2011 15:19 von SonnyHH.)
Beitrag #14

SonnyHH Offline
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RE: Lichstärkemessung HILFE BITTE
Okey..dann besorge ich mir am Montag 9 größere Kondensatoren und löte diese parallel zu den vorhandenen C und R richtig?

das mit der Impendanz ist wohl nicht ganz unwichtig..auch wenn mir die Bedeutung gerade nicht so viel sagt^^

ich habe eben aber etwas anderes rausgefunden...Ich teste gerade mit einer LED-Taschenlampe: bei einem ausreichend großem Abstand ca. 70mm hält sich das Signal erstaunlich stabil also wie man es sich eigentlich wünscht und auch analog zu den Messergebnissen mit dem Multimeter. Aber sobald ich den Abstand weiter verringere, also mehr Licht auf den Sensor gebe verändert sich der verlauf bei ca 42mV extrem in der Maximierung der Amplituden. Osram selbst sagt, dass die Dioden locker mehrere mA Strom abgeben können ohne die Linearität zu verlieren. also muss das irgendwo anders her kommen.....

Befinde mich übrigens in einem Raum mit schwarzen Wänden ohne jegliche Lichtquellen vom Monitor mal abgesehen der aber nicht in Richtung Diode "schaut" ;-)
und noch etwas interessantes...mit einer weißlichen LED schaffe ich nun mit einer BPX65-PD Spannungen bis zu 35mV ohne Rauschen und mit einer anderen stärkeren LED aber in größerem Abstand beginnt das Rauschen schon bei 17mV....

Langsam komme ich echt in Erklärungsnot^^
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15.07.2011, 18:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.07.2011 19:34 von Lucki.)
Beitrag #15

Lucki Offline
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RE: Lichstärkemessung HILFE BITTE
Man kann eine Elektronikentwicklung ohne Multimeter machen - aber niemals ohne Oszilloskop. Wie schaut denn der Signalverlauf aus?
Die Sensoren haben ein hohe Sperrschichtkapazität, das führt zur Instabilität der OP-Schaltung. Das Gegenmittel ist der Kondensator über dem R. Die 5 pF sind aber zu wenig. Angemessen wäre ein Wert von >100 pF. (Wenn das Ding als Filter wirken soll, dann noch mehr. s. oben)
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18.07.2011, 06:26
Beitrag #16

Andora Offline
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RE: Lichstärkemessung HILFE BITTE
(15.07.2011 14:57 )SonnyHH schrieb:  das mit der Impendanz ...

Versuche einen 1kΩ Widerstand parallel am Kanaleingang zwischen AIGND und z.B. AI0 anzuschließen und schaue ob das hilft.
Im Prinzip sollte der Eingangswiderstand < 1kΩ sein.

Gruß,
Daniel
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18.07.2011, 06:51
Beitrag #17

Lucki Offline
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RE: Lichstärkemessung HILFE BITTE
(18.07.2011 06:26 )Andora schrieb:  
(15.07.2011 14:57 )SonnyHH schrieb:  das mit der Impendanz ...
Versuche einen 1kΩ Widerstand parallel am Kanaleingang zwischen AIGND und z.B. AI0 anzuschließen und schaue ob das hilft.
Im Prinzip sollte der Eingangswiderstand < 1kΩ sein.
Der Ausgangswiderstand eines gegengekoppelten OP-Verstärkers ist unter 1 Ohm, idealer gehts nicht. Parallelschalten eines 1 k Widerstandes ergäbe dann 0.999 Ohm --> Vergiß das.
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18.07.2011, 08:30
Beitrag #18

SonnyHH Offline
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RE: Lichstärkemessung HILFE BITTE
Guten Morgen,

vielen dank für die tollen Hilfestellungen! Ich werde gleich mal die verschiedenen Kondensatorengrößen prüfen und gegeneinander mit dem Oszi vergleichen. Bin auf die Ergebnisse gespannt und werde berichten!
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18.07.2011, 14:00
Beitrag #19

SonnyHH Offline
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RE: Lichstärkemessung HILFE BITTE
Also ich habe zwar die größeren Transistoren verarbeitet, aber habe mich ein wenig erschrocken wie das Signal ausschaut was aud dem OVP geschickt wird. Ich habe mal mein Oszi abfotografiert bei Umgebungslicht (Tageslicht / KEIN Kunstlicht!). Dann bin ich mit einer sehr hellen LED_Taschenlampe langsam dichter rangegangen...

Umgebungslicht:
   

Beleuchtung aus ca 30cm Abstand
   

Beleuchtung aus 3cm Abstand
   

Wenn ich nur die diode mit dem Oszi abnehme bekomme ich ein sehr stabiles Signal..ich hätte von meiner OPV-Schaltung erwartet, dass dieses Signal einfach nur vergrößert wird, aber die Charakteristik der "Wellen" ist schon stark abweichend...

ist das normal? ich kann den Fehler einfach nicht finden, wenn es einen geben sollte.....
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18.07.2011, 17:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.07.2011 17:47 von Lucki.)
Beitrag #20

Lucki Offline
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RE: Lichstärkemessung HILFE BITTE
Zitat:ist das normal? ich kann den Fehler einfach nicht finden, wenn es einen geben sollte.....
Ja, das ist normal, wenn eine Schaltung falsch dimensioniert ist, das kenne ich und genau so habe ich es erwartet. Da Du aber das Posting #15 nicht ernst nimmst und stattdessen weiter um Hilfe schreist, verliere ich das Interesse an diesem Tread.
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