' schrieb:Ja.
Ja.
Ja.
Bingo! Dreimal Ja!
Lokale Variablen haben einen entscheidenden Nachteil: Sie untergraben das Hauptprinzip von LabVIEW: den Datenfluß. In deinem Falle sind lokale Variablen ein k.o.-Kriterium - weil ReceConditions erzeugend.
Hast du dir auch mal Gedanken gemacht über Sequenzierung? Auch so ein wichtiges Prinzip von LabVIEW. Im übrigen hat Sequenzierung den Vorteil, dass lokale Variablen automatisch vermieden werden.
Die Verwendung von lokalen Variablen werde ich versuchen soweit zu minimieren, wie ich in der Lage bin.
Über die Sequenzierung hab ich mir ehrlich gesagt bisher wenig Gedanken gemacht. Problem ist, dass ich bisher versucht habe, mich alleine in LabVIEW einzuarbeiten, bzw so recht keine andere Wahl hatte. Grundlagenbücher geben diesbezüglich wenig Aufschluss. Soll keine Ausrede darstellen. Um Fehler zu erkennen und möglichst abzustellen bin ich ja hier und für jeden Tipp dankbar.
Das Beispielprogramm kann ich im großen und ganzen nachvollziehen. Allerdings lässt es sich zumindest bisher nicht ganz auf mein Beispiel anwenden.
Nach meiner Theorie müsste ich ja als Eingang fürs SubVi überall eine lokale Variable der Variblen "Rampenfahrt START" anhängen, da die SubVIs automatisch ausgeführt werden sollen, mit dem Schaltverhalten "latch". Das widerspricht aber dem Aspekt, dass das Schaltverhalten der Variablen nicht "Latch" sein darf wenn ein boolesches Element mit lokalen Variablen verbunden ist.
Darüber bin ich mir ja nun bewusst, dass jede "unnötige" lokale Varible RaceConditions erzeugt.
Vielleicht könnte mir jemand mit meinem Beispiel die Sache noch etwas verdeutlichen
Edit: Ich weiß nicht, sicher lässt sich die Problematik auch anders lösen.
Oder muss ich versuchen, die Latch-Variable im Unterprogramm mittels Eigenschaftsknoten zurückzusetzen?