15.07.2010, 14:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.07.2010 18:26 von dimitri84.)
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dimitri84
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0 Durchgangserkennung (mit Interpolation)
Aber zuverlässig isses.
' schrieb:Naja es ist eine Berechnung der Mitkomponente der Grundschwinung.
Je nach dem was da alles in dem realen Signal drin steckt an "Mitkomponenten" oder noch schlimmer: Offsets, funktioniert das überhaupt nicht mit dem Nulldurchgang. Und der Ungenauigkeit kann man mit Mittelwertbildung entgegenwirken.
Finde ich einfach 'ne komische Methode ...
„Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
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15.07.2010, 21:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.07.2010 21:26 von dimitri84.)
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dimitri84
Astronaut
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0 Durchgangserkennung (mit Interpolation)
' schrieb:Den Offset (DC-Anteil) kann man aber sehr gut über eine Mittelwertbildung bestimmen
Ach.
Warum muss man denn so etwas varianzbehaftetes wie die Netzspannung auf 0.001 Hz genau bestimmen? DIN-Norm hin DIN-Norm her.
Was ist mit Rauschen? Jo, kann man Tiefpassen ... ich weiß, aber ist es nicht ein bisschen kontrovers erst das Signal so zu manipulieren und anschließend diesen hohen Anspruch auf das Ergebnis zu erheben?
Auch, wenn in meinem Beispiel df 1 Hz beträgt, so bekommt man mit dem simplen anknipsen der Mittelwertbildung schon einen sehr guten Eindruck vom Signal. Mit dieser Nulldurchgangsmethode kann man doch eh nur eine Hauptfrequenz darstellen. Wer's braucht... Reisende soll man nicht aufhalten hat SeBa mal gesagt.
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16.07.2010, 14:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.07.2010 14:20 von Lucki.)
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Lucki
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0 Durchgangserkennung (mit Interpolation)
@dimitri84
Im Pirnzip bin ich ja Deiner Meinung, das Problem ist nur, daß dem von seiten Emka die DIN-Nirm engegengehalten wird. Und diese ist, weil der Beuth-Verlag davon lebt, nicht im Internet zugängig.
Insgeheim bin ich überzeut, daß die, die solche Nomen machen, nicht ganz dumm sind, und daß sich manches aufklären würde, wenn man die Nom mal zu sehen bekäme. Mein Anfangsverdacht geht in Richtung Überinterpretation dieser Norm.
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21.07.2010, 11:21
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eMKay
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' schrieb:Das geht nur mit Nullduchgansbestimmung, d.h es gibt keine Alternative zu dem von Emkay bereits vorgezeichneten Weg.
In Deinem Beispiel ist das Frequenzraster df=1 Hz. Die Ausgangsprobelm von Emkay war aber gerade, daß die von ihm erreichte Genauigiet von 0.25Hz nicht genügte, und daß er die umgerechnete Frequenz für jede Einzelperiode innerhalb der Messzeit bestimmen wollte.
Wenn also Emkay wegen diese Vorschlages skeptisch war, dann liegt es nicht daran, daß er bei FFT in der Schule "gepennt" hat (was man aber trotzdem nicht ausschließen kann ), sondern weil diese Skepsis tatsächlich begründet ist
Hast du eine Idee, wie ich diese 0 Durchgangserkennung mit Interpolation gescheit realisieren kann? Ich habe das Problem immernoch nicht lösen können.
Alles was meine Schulbildung angeht werde ich nicht kommentieren, da so etwas in einer Diskussion im Internet nichts zu suchen hat!
' schrieb:Aber zuverlässig isses.
Je nach dem was da alles in dem realen Signal drin steckt an "Mitkomponenten" oder noch schlimmer: Offsets, funktioniert das überhaupt nicht mit dem Nulldurchgang. Und der Ungenauigkeit kann man mit Mittelwertbildung entgegenwirken.
Finde ich einfach 'ne komische Methode ...
Was bringt mit eine zuverlässige Methode, die mir nicht das liefert, was ich eigentlich haben will?
' schrieb:Ach.
Warum muss man denn so etwas varianzbehaftetes wie die Netzspannung auf 0.001 Hz genau bestimmen? DIN-Norm hin DIN-Norm her.
Was ist mit Rauschen? Jo, kann man Tiefpassen ... ich weiß, aber ist es nicht ein bisschen kontrovers erst das Signal so zu manipulieren und anschließend diesen hohen Anspruch auf das Ergebnis zu erheben?
Auch, wenn in meinem Beispiel df 1 Hz beträgt, so bekommt man mit dem simplen anknipsen der Mittelwertbildung schon einen sehr guten Eindruck vom Signal. Mit dieser Nulldurchgangsmethode kann man doch eh nur eine Hauptfrequenz darstellen. Wer's braucht... Reisende soll man nicht aufhalten hat SeBa mal gesagt.
Ich brauche leider keinen "Eindruck vom Signal" sondern die (möglichst) genaue (Grund-)Frequenz jeder einzelnen Periode.
Was soll der Spruch mit "Reisende soll man nicht aufhalten"? Die Überschrift heißt "0 Durchgangserkennung (mit Interpolation)", da ich keine andere Lösung für mein Problem sehe. Du hattest eine Idee (danke dafür), die aber leider nicht zu dem Ergebnis führt, das ich benötige.
' schrieb:@dimitri84
Im Pirnzip bin ich ja Deiner Meinung, das Problem ist nur, daß dem von seiten Emka die DIN-Nirm engegengehalten wird. Und diese ist, weil der Beuth-Verlag davon lebt, nicht im Internet zugängig.
Insgeheim bin ich überzeut, daß die, die solche Nomen machen, nicht ganz dumm sind, und daß sich manches aufklären würde, wenn man die Nom mal zu sehen bekäme. Mein Anfangsverdacht geht in Richtung Überinterpretation dieser Norm.
Ich würde Dir gerne den Abschnitt aus der Norm zeigen, damit du sehen kannst, dass ich nichts überinterpretiere sondern dass ich wirklich die Frequenz für jede Periode benötige.
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21.07.2010, 12:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2010 08:26 von dimitri84.)
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dimitri84
Astronaut
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Alles easy .. dich wollte niemand angreifen.
Zur Versöhnung hier mein Voschlag mit der <strike>Interpolation</strike> Nulldurchgangsmethode ... zu Demozwecken habe ich eine Histogrammdarstellung gewählt (super Express VI btw ).
Netzspannung.vi (Größe: 52,08 KB / Downloads: 221)
hier mit idealem 50Hz Sinus:
klappt super: T = 0,02s = 50Hz
hier mit simuliertem Sinus:
klappt nicht mehr so toll
Mein Problem mit der weiteren Vorgehensweise: Wenn du jetzt das Rauschen glättest, wie auch immer (überlasse ich dir), hast du schon so viel am Signal manipuliert, dass es unsinnig ist, diesen hohen Anspruch auf die Genauigkeit des Ergebnisses zu erheben.
Gruß dimitri
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21.07.2010, 12:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.07.2010 14:59 von Lucki.)
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Lucki
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Um ein Lösung ganz konkret und nicht nur in allgemeinen Worten aufzuzeigen, brauchte man einen real gemessenen echten Datensatz. Du wirst erleben, das Interesse Dir zu helfen steigt schlagartig, wenn Du mal etwas posten würdest.
An besten so: Die Daten grafisch darstellen, dann alles aus den VI herauslöschen außer dem Graphen. den Graphen anklicken, rechte maustaste "Wert als Standard", VI abspeichern, posten. Aber eine Text-Tabelle wäre auch schon OK.
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21.07.2010, 13:13
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eMKay
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' schrieb:Um ein Lösung ganz konkret und nicht nur in allgemeinen Worten aufzuzeigen, brauchte man einen real gemessenen echten Datensatz. Du wird erleben, das Interesse Dir zu helfen steigt schlagartig, wenn Du mal etwas posten würdest.
An besten so: Die Daten grafisch darstellen, dann alles aus den VI herauslöschen außer dem Graphen. den Graphen anklicken, rechte maustaste "Wert als Standard", VI abspeichern, posten. Aber eine Text-Tabelle wäre auch schon OK.
Ich würde sehr gerne einen real gemessenen Datensatz posten, aber das Messequipment hat leider sehr lange Lieferzeiten.
Aus dem Grund kann ich leider nur auf meine hochgeladene Simulation verweisen, was anderes habe ich zur Zeit leider nicht zur Verfügung
Die Simulation macht ja im Prinzip genau das wovon du sprichst. Sie erstellt ein Array mit den entsprechenden Werten drin.
Leider weiß ich noch gar nicht in welcher Forum ich die Daten nachher vorliegen habe, das Array ist nur ein Behelf. Es wird ein PXI System mit zwei Ni-4300 Karten eingesetzt. In welcher Form die Daten da innerhalb von Labview abgespeichert werden weiß ich noch nicht, da das System wie gesagt noch nicht geliefert geschweige denn installiert wurde.
@Dimitri
Danke für die Vi.
Du liest ja die Informationen für die Darstellung aus dem Signalverlauf raus (Signalverlaufs Komponenten lesen ergibt die y und dt). Wie würdest du das aber in meine Simulations VI einbauen, wenn die Werte nur als Arraywerte vorliegen?
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21.07.2010, 13:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.07.2010 13:27 von dimitri84.)
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dimitri84
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' schrieb:@Dimitri
Danke für die Vi.
Du liest ja die Informationen für die Darstellung aus dem Signalverlauf raus (Signalverlaufs Komponenten lesen ergibt die y und dt). Wie würdest du das aber in meine Simulations VI einbauen, wenn die Werte nur als Arraywerte vorliegen?
Der Teil zur Nulldurchganserkennung arbeitet doch mit einem normalen DBL-Array, so wie du es wohl in deinem VI hast. Dt kennst du doch: 10kHz.
Einfach alles langsam durchgehen und du verstehst alles.
Zitat:Wie würdest du das aber in meine Simulations VI einbauen,
Garnicht. Bei dem Beispiel ist doch schon eine Simulation drin. Vielleicht arbeitest du einfach mit dem Beispiel weiter...
' schrieb:Ich würde Dir gerne den Abschnitt aus der Norm zeigen, damit du sehen kannst, dass ich nichts überinterpretiere sondern dass ich wirklich die Frequenz für jede Periode benötige.
Was hält dich auf?
BTW wie geht's dann weiter? Was machst du mit den ganzen T's? (T:Periodendauer)
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