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ich möchte aus einer Applikation zwei Varianten erstellen, wo ich ein paar Elemente im Aussehen geändert habe.
Die Änderungen dürfen in der exe auch nicht durch Zufall geändert werden. Daher scheidet eine Einstellung in einer config oder ini Datei aus.
Aktuell mache ich das so, dass ich zwei Builds erstellt habe und mit einer globalen Variablen Datei stelle ich vor dem kompilieren die Variante a oder b ein. Dazu muss ich sie öffnen, die Variable ändern und den Wert als Standard festlegen und dann speichern. Danach kann ich die zweite Exe Version erstellen.
Das funktioniert im Ergebnis zuverlässig.
Wie könnte man das eleganter lösen, damit ich nicht immer die Global Datei ändern muss? Wie gesagt, config Datei scheidet aus, weil irgendwie besteht da immer die Gefahr, dass sie nicht vorhanden, bearbeitet oder falsch eingestellt ist.
Grüße
Hardy
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Lab View seit 1991 --- Ja, ich bin alt
(23.06.2016 13:38 )Hardy43 schrieb: Wie könnte man das eleganter lösen, damit ich nicht immer die Global Datei ändern muss? Wie gesagt, config Datei scheidet aus, weil irgendwie besteht da immer die Gefahr, dass sie nicht vorhanden, bearbeitet oder falsch eingestellt ist.
Was mir auf Anhieb einfiele wären Einträge in der Windows Registry. Dann könntest du eine Variante der EXE haben und über eine Einstellmöglichkeit mit ExpertPasswort aus deiner EXE heraus diesen Registry-Eintrag editieren.
schau dir mal die Hilfe zur "bedingten Deaktivierungsstruktur" an. Diese erlaubt benutzerdefinierte Symbole, die du im Projekt definieren kannst. Indem du diese Symbole je nach gewünschter Variante deiner Exe einstellst, kannst du in der EXE dann bestimmte Strukturen dis-/enablen: hier z.B. zwei verschiedenen Varianten eines UI-VIs…
Im NI-Forum findest du dazu Threads, in denen die Möglichkeiten diskutiert werden, sowas dann automatisiert mit zwei verschiedenen Build-Settings zu erledigen!
Ich stimme Gerds Vorschlag zu: Conditional Disable Structure mit einem benutzerdefinierten Conditional Disable Symbol im Projekt-Baum. Wenn du es auf die Spitze treiben willst, dann machst du alles programmatisch über ein eigenes VI. Das setzt erst den Conditional Disable Wert im Projekt-File (ja, das geht), dann wird der Build der Exe programmatisch ausgelöst.
Alternative zu Conditional Disable Structure: Du erstellst dir ein VI, mit dem du deine globale Variable per VI Scripting programmatisch änderst, danach wird der Build ausgelöst.
Gruß, Jens
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!
Das Conditional Disable Structure habe ich mal angeschaut und muss ehrlich sagen, da steige ich noch nicht durch.
Im Prinzip wird da ja auch auf eine Variable zurückgegriffen (Im Beispiel auf Win, Mac ... Platform). Die muss ja aber auch woher kommen.
Wenn ich nun trotzdem wieder irgendwo was Umschalten, Schreiben etc. muss, dann kann ich das auch weiter so machen wie bisher. Ich dachte halt, man könnte dem Application Builder eine Variable mitgeben.
Grüße
Hardy
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Das Conditional Disable Structure habe ich mal angeschaut und muss ehrlich sagen, da steige ich noch nicht durch.
Im Prinzip wird da ja auch auf eine Variable zurückgegriffen (Im Beispiel auf Win, Mac ... Platform). Die muss ja aber auch woher kommen.
Wenn ich nun trotzdem wieder irgendwo was Umschalten, Schreiben etc. muss, dann kann ich das auch weiter so machen wie bisher. Ich dachte halt, man könnte dem Application Builder eine Variable mitgeben.
Du kannst beliebig eigene Symbole erstellen. Rechtsklick im Projektbaum auf z.B. "My Computer -> Properties". Dort unter "Conditional Disable Symbols" ein neues Symbol hinzufügen.
Gruß, Jens
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Mich wundert, dass das Werkzeug, welches LV für genau dieses Problem anbietet, bisher überhaupt nicht erwähnt wurde.
Schau Dir mal diese Hilfe an:
Menüleiste/Werkzeuge/Configure FP Layout
In dem sich öfnenden Fenster auf das Fragezeichen klicken. Es öffnet sich ein FTP-Dokument. Es gibt auch ein Beispiel.
Das Werkzeug ist eigentlich dafür gedacht, bei unterschiedlichen Monitor-Auflösungen immer das optimale FP-Design aufzurufen. Das kann auch automatisch geschehen, was aber nicht sein muß.
Du kannst damit verschiedene FP-Designs abspeichern, betreffend Größe, Lage und Aussehen der FP-Elemente. Es darf aber nichts verändert werden, was das BD mit betrifft.
Nachteilig ist die dürftige Hilfe. Halte Dich an das einzige Beispiel und kämpfe Dich durch.
Ach ja: ich habe prof und weiß nicht, ob und wo und seit wann es das sonst noch gibt.