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8bit Signal über SPI in Labview darstellen



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15.10.2013, 10:39
Beitrag #11

redhand Offline
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RE: 8bit Signal über SPI in Labview darstellen
hallo gerd,

(15.10.2013 10:03 )GerdW schrieb:  das Launchpad bietet einen UART!
Schau mal ins Manual, FAQ S.25, Punkt 5!
welches manual? Wo ist das? Blink

(15.10.2013 10:03 )GerdW schrieb:  Warum dauert es so lange, bis du ordentliche Informationen bereitstellst (inkl. Typ und Link)?
ja, das muss ich wohl auf meine Kappe nehmenAhrg1

(15.10.2013 10:03 )GerdW schrieb:  Warum dauert es bei mir nur 1min, bis ich die Information gefunden habe, während du immer noch auf dem SPI rumreitest?
die SPI wurde mir vorgeschlagen, war wohl nicht so hilfreich der Vorschlag.
Und ich glaub ein Grund ist, du bist Profi und ich bin noch nicht ganz soweit Construction Ahrg1
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15.10.2013, 12:12
Beitrag #12

GerdW Offline
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RE: 8bit Signal über SPI in Labview darstellen
Hallo redhand,

Zitat:welches manual? Wo ist das?
Auf der Produktseite, deren Link du bereitgestellt hast, scrollt man etwas nach unten und findet in der Tabelle mit der Produktübersicht das Item "Links", in welchem wiederum der "MSP-EXP430G2 User’s Guide" zu finden ist...
DOH! Groß und fett geschrieben!

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15.10.2013, 12:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2013 12:33 von redhand.)
Beitrag #13

redhand Offline
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RE: 8bit Signal über SPI in Labview darstellen
Vielen Dank auch für das Beantworten der ganz trivialen Fragen!!!

der UART ist auf jeden Fall vorhanden.
Die UART-Schnittstelle lässt sich in Labview dann mit den VIs unter "Instrumenten-I/O -> seriell" realisieren, stimmt das?

Nochmal zurück zum "großen Ganzen":
um die digitalen Daten vom launchpad in Labview geeignet darzustellen und lesen zu können (auch in einer hohen Geschwindigkeit) ist die UART-Schnittstelle zu empfehlen?
Eine SPI-Schnittstelle ist dann eher problematisch?
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15.10.2013, 12:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2013 12:41 von GerdW.)
Beitrag #14

GerdW Offline
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RE: 8bit Signal über SPI in Labview darstellen
Hallo redhand,

Zitat:um die digitalen Daten vom launchpad in Labview geeignet darzustellen und lesen zu können (auch in einer hohen Geschwindigkeit) ist die UART-Schnittstelle zu empfehlen? Eine SPI-Schnittstelle ist dann eher problematisch?
- Was heißt jetzt hohe Geschwindigkeit? Bisher war von 30ms die Rede, das entspricht einer Daten-/Samplerate von 33Hz und ist auch mit einer einfachen seriellen Schnittstelle zu schaffen...
- Das Problem bei SPI ist die (fehlende) passende Hardware. Du hast anscheinend nur eine USB6009, die ich hier für fehl am Platze halte. Du kannst bei NI auch eine echte SPI-Schnittstelle kaufen, die kostet etwas Geld und Einarbeitungszeit. Du kannst von NI ein Gerät mit FPGA kaufen und das SPI-Protokoll selbst programmieren, das ist noch teurer und dauert noch länger. Oder du kannst auf andere Anbieter zurückgreifen und einen Konverter nutzen, siehe Hinweis oben. Die serielle Schnittstelle dagegen hast du entweder noch am Rechner verfügbar oder du kannst sie sehr billig mit einem USB-zu-RS232-Konverter aus der Grabbelkiste nachrüsten...

Zitat:Die UART-Schnittstelle lässt sich in Labview dann mit den VIs unter "Instrumenten-I/O -> seriell" realisieren, stimmt das?
Schau dir doch das Beispiel "Advanced serial Read and Write" an. Oder einen der unzähligen Threads hier zum Thema serielle Schnittstelle...

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16.10.2013, 08:33
Beitrag #15

redhand Offline
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RE: 8bit Signal über SPI in Labview darstellen
Nochmal vielen Dank Gerd! Dais

(15.10.2013 12:31 )GerdW schrieb:  - Was heißt jetzt hohe Geschwindigkeit? Bisher war von 30ms die Rede, das entspricht einer Daten-/Samplerate von 33Hz und ist auch mit einer einfachen seriellen Schnittstelle zu schaffen...


noch etwas zur Geschwindigkeit:
bis zu wieviel Hz sind mit einer einfachen seriellen Schnittstelle zu schaffen?

gehen sehr hohe Geschwindigkeiten, zb 400kHz nur über eine SPI bzw/ I²C-Schnittstelle?
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16.10.2013, 08:53
Beitrag #16

GerdW Offline
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RE: 8bit Signal über SPI in Labview darstellen
Hallo redhand,

mal etwas grundlegende Mathematik...

RS232: Üblich sind Baudraten von 57600 bps. Das ergibt brutto 7200 Byte/s. Da aber immer irgendwelche Start-/Stoppbits mitgesendet werden, rechne ich pauschal mit 80% Nettodatenrate: macht 5760 Byte/s, die hier übertragen werden können (theoretisch, es kommen noch Latenzen hinzu...)! Du kannst das gern für andere übliche Baudraten durchrechnen, ein µC wird evtl. auch noch 921600 baud schaffen...

SPI: Kenne ich nicht persönlich, habe aber "bis zu 12MHz Masterclock" aufgeschnappt. Das ergibt also 12Mbaud oder 1,5MB/s brutto. Netto wohl eher 1,2MB/s (wieder theoretisch, siehe oben)...

Hatte ich schon einmal erwähnt, dass es hilfreich ist, wenn alle Fakten zu einer Fragestellung von Anfang an bekannt gegeben werden?

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16.10.2013, 10:09 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2013 16:26 von jg.)
Beitrag #17

redhand Offline
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RE: 8bit Signal über SPI in Labview darstellen
(16.10.2013 08:53 )GerdW schrieb:  Hatte ich schon einmal erwähnt, dass es hilfreich ist, wenn alle Fakten zu einer Fragestellung von Anfang an bekannt gegeben werden?

ich weiß :/ das lag wohl daran das ich zu Beginn nicht alle Fakten kannte und immer neue dazugekommen sind, das nervt mich auch!Ahrg1


Vielleicht hier nochmal wirklich alle Fakten:

Ich habe:
-Eine NI-USB6009
-Einen Drehgeber
-Einen Sensor (http://www.avagotech.com/docs/AV02-0075EN )
-Dieses Launchpad mit UART,SPI,I²C-Schnittstellen (http://www.ti.com/ww/en/launchpad/msp430...ac&247SEM= )

Aufgabe:
-Der Drehgeber dreht sich in einem Winkel von 30° hin und her. Dabei nimmt er für einen Weg 208 Zustände ein. Also für hin und zurück 416. Der Drehgeber braucht für einmal hin und zurück 0,024s (also 24ms). Diese Zustände kann ich mir schon am Oszilloskop anschauen.
-Problem: Beim hin-und herfahren fährt der Drehgeber immer gegen den Anschlag bevor er umkehrt, sodass ich manchmal zb.: 416, 430, 425 Zustände bekomme je nachdem wie stark der Drehgeber "einschlägt". Ziel ist also im Idealfall immer den exakt gleichen Weg zurückzulegen. Dabei kann man das Anschlagmaterial, die Stromstärke und die Spannung variieren.
-In Labview möchte ich nun diese "Weg"-Werte auslesen.

Problem:
-Welche Schnittstelle ist geeignet um die Daten schnell und einfach in Labview auslesen zu können?
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16.10.2013, 10:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2013 10:25 von GerdW.)
Beitrag #18

GerdW Offline
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RE: 8bit Signal über SPI in Labview darstellen
Hallo redhand,

Zitat:Aufgabe:
-Der Drehgeber dreht sich in einem Winkel von 30° hin und her. Dabei nimmt er für einen Weg 208 Zustände ein. Also für hin und zurück 416. Der Drehgeber braucht für einmal hin und zurück 0,024s (also 24ms). Diese Zustände kann ich mir schon am Oszilloskop anschauen.
-Problem: Beim hin-und herfahren fährt der Drehgeber immer gegen den Anschlag bevor er umkehrt, sodass ich manchmal zb.: 416, 430, 425 Zustände bekomme je nachdem wie stark der Drehgeber "einschlägt". Ziel ist also im Idealfall immer den exakt gleichen Weg zurückzulegen. Dabei kann man das Anschlagmaterial, die Stromstärke und die Spannung variieren.
-In Labview möchte ich nun diese "Weg"-Werte auslesen.
Mir ist nicht klar, was du unter "Weg"-Werte meinst. Willst du immer wissen, wo der Sensor/die Codescheibe gerade steht (Datenrate ca. 20kHz) oder reichen dir Informationen über die Anschläge (ca. 100Hz)?
Was hat "Strom und Spannung" mit dem Wegsensor zu tun?

Vorschlag:
- Du hast einen AB-Counter, den du mit deinem µC auswerten kannst (sowohl Weg als auch Richtung). Packe soviel Auswertung wie möglich in diesen µC!
- Dann nutze die serielle Schnittstelle, um dem PC Informationen zu senden. Du könntest z.B. die aktuelle Position als I16-Wert verpacken und mit einem TermChar als 3 Byte lange Botschaft versenden. Damit schaffst du bei 57600baud max. 1920 Botschaften/Messwerte pro Sekunde. (Bei 230400baud wären es schon 7680 Messwerte/s.)
Damit würdest du dir die Anschaffung einer SPI-Schnittstelle für deinen PC ersparen...
- Wenn du die Weg-Information in ein U8 verpackst ("208 Zustände"), bekommst du noch 50% mehr Botschaften...

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16.10.2013, 10:39
Beitrag #19

redhand Offline
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RE: 8bit Signal über SPI in Labview darstellen
(16.10.2013 10:23 )GerdW schrieb:  Mir ist nicht klar, was du unter "Weg"-Werte meinst. Willst du immer wissen, wo der Sensor/die Codescheibe gerade steht (Datenrate ca. 20kHz) oder reichen dir Informationen über die Anschläge (ca. 100Hz)?
Was hat "Strom und Spannung" mit dem Wegsensor zu tun?
Ich meine damit, dass jeder Zustand 0-208 (hin und zurück 0-4160) für einen bestimmten zurückgelegten Weg oder Winkel steht. In 30° habe ich 208 Zustände, also pro 0,14° einen Zustand (30°/208Zustände).
Eigentlich reichen mir die Informationen über die Anschläge. Das Problem dabei ist dann aber, woher weiß ich das ich auch am Anschlag bin?
Bezüglich Strom und Spannung: mit dem Sensor hat es nichts zu tun. Wenn ich dem Drehgeber aber mehr oder weniger Strom gebe und er schneller oder langsamer gegen den Anschlag fährt beeinflusst das die Werte am Anschlag.

(16.10.2013 10:23 )GerdW schrieb:  Vorschlag:
- Du hast einen AB-Counter, den du mit deinem µC auswerten kannst (sowohl Weg als auch Richtung). Packe soviel Auswertung wie möglich in diesen µC!
- Dann nutze die serielle Schnittstelle, um dem PC Informationen zu senden. Du könntest z.B. die aktuelle Position als I16-Wert verpacken und mit einem TermChar als 3 Byte lange Botschaft versenden. Damit schaffst du bei 57600baud max. 1920 Botschaften/Messwerte pro Sekunde. (Bei 230400baud wären es schon 7680 Messwerte/s.)
Also eine RS-232 Schnittstelle? Also bräuchte ich nur ein Konverterkabel von der mini USB-Buchse des Launchpad zum PC?
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16.10.2013, 10:45
Beitrag #20

GerdW Offline
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Hallo redhand,

Zitat:Das Problem dabei ist dann aber, woher weiß ich das ich auch am Anschlag bin?
Das siehst du aus der Drehrichtung...

Zitat:Also eine RS-232 Schnittstelle? Also bräuchte ich nur ein Konverterkabel von der mini USB-Buchse des Launchpad zum PC?
Da es sich um einen VirtualCOMPort handelt, reicht das beigelegte USB-Kabel vollkommen aus...

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