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Abbruchbedingung while-Schleife führt zu Fehler



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06.02.2015, 10:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2015 10:50 von GerdW.)
Beitrag #61

GerdW Offline
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RE: Abbruchbedingung while-Schleife führt zu Fehler
Hallo Franzie,

Zitat: Ich weiß auch wie man die Eingänge da dran macht aber welchen denn, da steht ja nur was mit Fehler?
Du willst die Samplerate einstellen können…
Du brauchst also dafür einen Eingang - hast momentan aber eine Konstante im Blockdiagramm. Wie macht man aus einer Konstante ein Control? Richtig: Rechtsklick…
Wall

Tut mir leid für die dauernden Wall, aber das sind für mich logische Dinge…

Und ja: bei dem Chef würde ich eine "Zielvereinbarung" verfassen!

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06.02.2015, 10:44
Beitrag #62

toxicomanie Offline
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RE: Abbruchbedingung while-Schleife führt zu Fehler
Naja das Lastenheft ist ja vorhanden, eben nur mündlich. Das Schwere für mich ist dass ich schon mit so manchen Begriffen kämpfe und dabei dauernd durcheinander komme. Ebenso problematisch ist, dass am besten alles zu jeder Zeit über das Frontpanel einstellbar sein soll, damit dieses Programm später praktisch allgemeingültig ist und für verschiedenste Messungen verwendet werden kann.

Hier also nochmal die Aufgabe:

Es gibt 60 Hall-Sensoren, für die der Strom gemessen werden soll. Dies geschieht über eine Spannungsmessung über einem Widerstand, die Spannung wird dann umgerechnet. Die Ströme sollen in Graphen angezeigt werden (am besten jeweils 10 Kanäle in einem Diagramm). Die Eingangsspannung soll ebenfalls gemessen werden.
Für alle diese Messungen soll eine Datei erstellt werden, in der Spalten auftauchen, etwa folgendermaßen:

Kanal 1 Eingangsspannung Kanal 2 Strom Sensor 1 Kanal 3 Strom Sensor 2 etc.
Mittelwert|Maximum|Minimum Mittelwert|Maximum|Minimum Mittelwert|Maximum|Minimum

Sowohl der Mittelwert als auch das Maximum und das Minimum sollen jeweils für jeden Kanal bestimmt werden in einer Messung, die 60 Sekunden (einstellbar/variabel) dauert. Während dieser Minute wird abgetastet in einem Intervall von 10ms (einstellbar/variabel). Diese 6000 Messwerte werden gemittelt/aus diesen 6000 Messwerten wird das Minimum oder Maximum bestimmt. Danach erfolgt die nächste Messung über 60 Sekunden usw., insgesamt soll das für verschiedene Tests funktionieren, zum Beispiel im Klimaschrank 96h oder Lebensdauertest mit über 3000h.
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06.02.2015, 11:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2015 11:02 von toxicomanie.)
Beitrag #63

toxicomanie Offline
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RE: Abbruchbedingung while-Schleife führt zu Fehler
Juhu!! Big Grin Danke Gerd! Oh mann ich bin dir langsam wirklich was schuldig...
Beer virtuelles Bier gefällig?

Rein interessehalber: was bewirkt eigentlich der Aus/Eingang "Fehler"? In der Hilfe steht, dass es Fehlerangaben enthält - wenn ich ein Anzeigeelement erstelle, dann wird mir also der Code angezeigt und die Quelle, aber was fange ich mit so etwas an?

EDIT:
Wofür steht eine braune Leitung?
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06.02.2015, 11:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2015 11:02 von GerdW.)
Beitrag #64

GerdW Offline
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RE: Abbruchbedingung while-Schleife führt zu Fehler
Hallo Franzie,

Zitat:was fange ich mit so etwas an?
Was fängt man mit einer Fehlermeldung an? Man wertet sie aus und reagiert sinnvoll auf Fehler…
Ansonsten: Rechtsklick -> "Warnung/Fehler beschreiben…"

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06.02.2015, 11:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2015 11:16 von Nordvestlys.)
Beitrag #65

Nordvestlys Offline
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RE: Abbruchbedingung while-Schleife führt zu Fehler
Wir entfernen uns zwar immer weiter von den LV-Problemen, aber was solls...

Dein Lastenheft klingt ein wenig nach Eierlegenderwollmilchsau. Bedeutet "verschiedenste Messungen", dass es ein universelles System gibt, was an verschiedenen Stellen eingesetzt wird? Oder soll das lauffähige System zig mal beschafft werden um gleichzeitig zu messen?

Sollen am Ende nur Mittelwert, Minimum und Maximum aufbewahrt werden, oder alle Rohdaten? Kann man stattdessen auch mit niedriger Samplingrate arbeiten? Oder die drei Werte mit etwas eigener Elektronik 1x pro Minute erfassen. (Je nach Ziel ggf. deutlich günstiger).

Erfordert die Signalquelle eventuell noch einen Tiefpass? Oder ist das Signal der Hall-Sensoren von alleine langsam genug?

Ist das ganze potentialfrei oder müssen die Kanäle (ggf. einzeln) galvanisch getrennt werden?

Wie genau muss die Messung sein (relativ und absolut)?

Je nachdem könnte ich mir vorstellen, dass man ein einzelnes universelles System für 10 TEUR bauen kann (1 Mannmonat Arbeitszeit plus 2 TEUR Hardware) oder einen lowcost-Prototypen mit 3 Monaten Entwicklungszeit, bei dem das einzelne Gerät später nur noch 200 Euro kostet. Oder als Studienarbeit mit einem "billigen" Studenten, der dafür 1/2 bis ganzes Jahr braucht.

Oder eventuell wäre auch ein Standalone-Datenlogger viel sinnvoller?

=> Es gibt also deutlich mehr Fragen zu klären. Die Frage nach dem zweiten Laptop würde ich auch mit nicht-notwendig beantworten.....

bis denne,
* mario *
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06.02.2015, 11:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2015 11:27 von toxicomanie.)
Beitrag #66

toxicomanie Offline
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RE: Abbruchbedingung while-Schleife führt zu Fehler
Ich möchte gern für die Dokumentation meines SubVIs etwas halbwegs sinnvolles schreiben, da das Symbol schon zwielichtig genug ist, bin mir aber über die komplette Funktion noch nicht wirklich im Klaren, also nicht wundern wenn die Kontexthilfe noch etwas schwachsinniges Zeug anzeigt, ich werde das nach und nach ausbessern.

Was mir jetzt aufgefallen ist: ich habe in meinem Sub VI hinten bei Sample-Takt einen Eingang gefunden, der sich Sample-Anzahl nennt. Hier war standardmäßig eine Konstante verbunden (ich nehme an, das war früher das was ich bei den Timing-Einstellungen des DAQ-Assi ändern konnte), ich habe jetzt ein Bedienelement daraus gemacht weil ich das ja auch bei meinem alten Programm so hatte und immer noch will, dass ich das einstellen kann. Jetzt ist mir aber auch aufgefallen, dass bei meinem Programm der DAQmx Lesen bereits einen solchen Eingang hat. O Um Gottes Willen! xD Was ist denn jetzt wieder richtig? Funktioniert hat es ja auch ohne dass ich das bei dem SubVi angeschlossen habe, es irritiert mich nur dass es so oft einstellbar ist - was von dem was hier verbunden wird hat jetzt Priorität?
(06.02.2015 11:12 )Nordvestlys schrieb:  Wir entfernen uns zwar immer weiter von den LV-Problemen, aber was solls...

Dein Lastenheft klingt ein wenig nach Eierlegenderwollmilchsau. Bedeutet "verschiedenste Messungen", dass es ein universelles System gibt, was an verschiedenen Stellen eingesetzt wird? Oder soll das lauffähige System zig mal beschafft werden um gleichzeitig zu messen?

Sollen am Ende nur Mittelwert, Minimum und Maximum aufbewahrt werden, oder alle Rohdaten? Kann man stattdessen auch mit niedriger Samplingrate arbeiten? Oder die drei Werte mit etwas eigener Elektronik 1x pro Minute erfassen. (Je nach Ziel ggf. deutlich günstiger).

Erfordert die Signalquelle eventuell noch einen Tiefpass? Oder ist das Signal der Hall-Sensoren von alleine langsam genug?

Ist das ganze potentialfrei oder müssen die Kanäle (ggf. einzeln) galvanisch getrennt werden?

Wie genau muss die Messung sein (relativ und absolut)?

Je nachdem könnte ich mir vorstellen, dass man ein einzelnes universelles System für 10 TEUR bauen kann (1 Mannmonat Arbeitszeit plus 2 TEUR Hardware) oder einen lowcost-Prototypen mit 3 Monaten Entwicklungszeit, bei dem das einzelne Gerät später nur noch 200 Euro kostet. Oder als Studienarbeit mit einem "billigen" Studenten, der dafür 1/2 bis ganzes Jahr braucht.

Oder eventuell wäre auch ein Standalone-Datenlogger viel sinnvoller?

=> Es gibt also deutlich mehr Fragen zu klären. Die Frage nach dem zweiten Laptop würde ich auch mit nicht-notwendig beantworten.....


Ja dieses System soll an verschiedenen Stellen zum Einsatz kommen, daher sind unterschiedliche Tests erforderlich. Einmal eben eine Lebensdauerprüfung, andererseits eine Shaker-Prüfung bei der man auf Wackelkontakte prüft (deswegen sollen die Intervalle einstellbar sein, damit schneller abgetastet werden kann).

Es sollen nur die Mittelwertdaten etc aufbewahrt werden, sonst kriegen wir hier ganz schnell einen Berg an nicht verwendbaren Daten.

Bisher hat noch niemand von einem Tiefpass oder derartigen Problemen gesprochen, ich gehe daher davon aus, dass das so passt.

Die Genauigkeit der Messung... Naja so genau wie möglich, aber alles im Rahmen - man sollte eben sehen, dass durch die Hall-Sensoren entweder 7mA oder 14mA fließen, aber wir machen hier keine Nuklear- oder Raumschifftests.

Die anderen Fragen kann ich leider nicht beantworten, ich bin erst seit Januar in dieser Abteilung und versuche gerade selber mich ein bisschen zu orientieren. Hier wurde auch schon angemerkt, dass es mit DIADEM als Software leichter wäre. Ich mache hier meinen Job und ich versuche das möglichst gut hinzukriegen, was auch immer die von mir erwarten.


Angehängte Datei(en)
13.0 .vi  Gerd2.0.vi (Größe: 40,94 KB / Downloads: 93)

13.0 .vi  KonfigurationSubVI.vi (Größe: 31,53 KB / Downloads: 83)
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06.02.2015, 11:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2015 11:40 von GerdW.)
Beitrag #67

GerdW Offline
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RE: Abbruchbedingung while-Schleife führt zu Fehler
Hallo Franzie,

Zitat:bei Sample-Takt einen Eingang gefunden, der sich Sample-Anzahl nennt. … Jetzt ist mir aber auch aufgefallen, dass bei meinem Programm der DAQmx Lesen bereits einen solchen Eingang hat.
Ja, beide haben diesen Eingang.
ABER: Bei SampleTakt hat dieser Eingang mehrere Bedeutungen - da hilft nur Lesen der LabVIEW-Hilfe! Und beim DAQmxRead hat es eine Bedeutung, wenn man da nichts anschließt: LabVIEW-Hilfe lesen!

Wichtig hier: man kann die Blockgröße (u.a.) mit SampleTakt definieren, wichtig ist aber der Wert, der am DAQmxRead angeschlossen wird!

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06.02.2015, 11:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2015 11:52 von toxicomanie.)
Beitrag #68

toxicomanie Offline
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RE: Abbruchbedingung while-Schleife führt zu Fehler
Also beim Sample-Takt ist die Sample-Anzahl zur Einstellung der Puffergröße - wie ich also vermutet habe, das, was vorher beim DAQ-Assi bei den Timing-Einstellungen "zu lesende Werte" war. -> Was kann ich mir unter Puffergröße vorstellen? Die Anzahl der Samples also, die gelesen werden soll, wenn ich die Hilfe richtig lese = Blockgröße?

Das Problem hatten wir ja bereits mit dem offenen Eingang bei DAQmx-Lesen^^ Wenn ich die Sample-Anzahl hier offen lasse, wird die Zahl der zu lesenden Samples automatisch bestimmt. Was eigentlich wäre daran so tragisch? Kann ich es mir jetzt also sparen, den Eingang des SubVIs zu belegen? Ich beantworte mal selber: ja.
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06.02.2015, 11:54
Beitrag #69

GerdW Offline
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RE: Abbruchbedingung while-Schleife führt zu Fehler
Hallo Franzie,

Zitat:beim Sample-Takt ist die Sample-Anzahl zur Einstellung der Puffergröße
DAQmx verwendet intern intern einen Puffer - der muss nciht notwendigerweise genau die Größe haben, die du dort vorgibst!

Zitat:Wenn ich die Sample-Anzahl hier offen lasse, wird die Zahl der zu lesenden Samples automatisch bestimmt.
Ja, indem einfach die gerade vorhandenen Samples gelesen werden: also eine unregelmäßige Anzahl. Und das wiederum ist meist ungünstig…

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06.02.2015, 12:36
Beitrag #70

jg Offline
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Franken...
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RE: Abbruchbedingung while-Schleife führt zu Fehler
Zur Sample Anzahl an DAQmx Timing VI - der hat 2 unterschiedliche Bedeutungen:

Wählt man "finite Aquisition", dann wird dadurch festgelegt, wieviele Samples insgesamt erfasst werden sollen. Nach Erfassung dieser Menge wird der Task beendet. Im Hintergrund legt der Treiber einen entsprechend großen Puffer an.
Im Erfassungsmodus "continious" wird dieser Eingang als Vorschlag für die Größe des Pufferspeichers verwendet. Der Task muss "manuell" beendet werden.

Bei DAQmx Read bezieht sich der Eingang Sample Anzahl nur auf den nächsten Read Vorgang, es soll die gewünschte Anzahl von Messwerten aus dem Pufferspeicher abgeholt werden.

Gruß, Jens

Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)

!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!

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