Kenne mich eigentlich mit cDAQ nocht aus, aber ein Blick in die Spezifikation liefert doch für die Zahl "3" die Erklärung:
Die eingesteckten AI-Module funktionieren also nicht autark, sondern benutzen als Takgeber Hardware, die sich im Grundchassis befindet. Und davon gibt es nur 3 Stück.
Wie gesagt, ich habe keine Ahnung, aber der mich nie trügende
Instinkt sagt klar und deutlich: Wenn mehrere AI-Module parallel synchron betrieben werden, d.h mit gleichem Takt, Start und Stop, dann sollte es doch möglich sein, diese Kanäle zu einem mehrkanaligen Task zusammenzufassen, bei dem nur eine "AI Timing Engine" verbraucht wird.
Dein Problem tritt also nur auf, wenn man mehr als drei verschiedene AI-Tasks einrichtet - was aber nicht heißt, daß nur 3 AI-Module verwendet werden können.
@Kutterer
Mit solchen Problemen mußte ich mich lang genug herumärgern. Wahrscheinlich gibt es auf Deine Frage eine Antwort in Form eines tief im Menü versteckten Eigenschaftsknotens. Aber seitdem es DAQmx gibt, interessiert mich das nicht mehr. Labview trifft jetzt selbst hochintelligente richtige Entscheidungen, auf die ich mich - zumindest bisher - voll verlassen konnte. Es belästigt den Programmierer nicht mehr mit solchem Zeugs, wie das bei den klassischen DAQ-Treibern leider der Fall war. Und vor diesem Hintergrund halte ich es ehrlich gesagt für abwegig, das hier besprochene Problem mit fehlenden DMA-Resourccen zu erklären.