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Abtastrate



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28.02.2007, 19:49
Beitrag #1

Max_2202 Offline
LVF-Grünschnabel
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Abtastrate
Hallo

Ich habe ein ziemliches Problem mit der Abtastinformation von Signalverläufen. Ich verwende den Basisfunktionsgenerator und ein Eingang diese VIs heißt Abtastinformationen. Dieser ist ein Cluster und beinhaltet sowohl die Abtastrate (Abtastwerte pro Sekunde) (Fs) als auch die Abtastwerte pro Waveform (#s).
Mein Problem ist es jetzt dass ich nicht direkt verstehe wie diese Werte mit der Frequenz meines Signalverlaufs zusammenhängen. Denn ich erzeuge eine Waveform, gebe diese über die Karte aus und habe für die Fs= 20000 und für #s=5000 eingestellt. Mit dieser Schwingung rege ich dann einen Shaker an, der zu vibrieren beginnt. Bei einer konstanten Frequenz funktioniert das ganze. Wenn ich allerdings einen Frequenzdurchlauf ausgeben will, nicht mehr. Es muss also irgendeinen Zusammenhang zwischen der Frequenz und den beiden Abtastwerten geben.
Ich habe bereits versucht die Abtastrate immer von der Frequenz abhängig zu machen, dies funktioniert allerdings nicht, da die Abtastrate nur einmal auf einen bestimmten Wert definiert wird und während dem Laufen des Programmes nicht verändert werden kann.
Hoffe dass mir jemand meine Fragen beantworten kann, wäre wirklich wichtig und dringend, da ich etwas unter Zeitdruck stehe.
(Da ich LabVIEW Anfänger bin, kann es durchaus sein dass ich mich nicht ganz klar und richtig ausgedrückt habe, hoffe es ist trotzdem verständlich)

Danke im Voraus

MfG Max
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28.02.2007, 20:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2007 20:39 von Lucki.)
Beitrag #2

Lucki Offline
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Abtastrate
Da brauchst Du doch nur mal eine Graphen oder eine Waveform-Anzeige an den Ausgang anzuschließen und beobachten was rauskommt, und schon weiß Du Bescheid.
Frequenz = Frequenz des Sinus = f
#s = Gesamtzahl der Abtastpunkte
Fs = Abtastfrequenz

Daraus ergibt sich z.B für die Anzahl der Abtastpunkte pro Periode = f/fs
Oder für die Anzahl Perioden = #s*f/Fs

Meist wird man ja zuerst wissen, wie viele Perioden und wie viele Abtastpunkte pro Periode man haben möchte. Es wäre besser, wenn man diese Werte anstelle dieser etwas abstrakten "Abtastinformation" eingeben könnte. Aber die Umrechnung ist ja kein besonderes Problem - siehe oben.

   
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02.03.2007, 11:30
Beitrag #3

Max_2202 Offline
LVF-Grünschnabel
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Hi

Also mir ist schon klar dass und wie man einen Graph an das Signal anhängt. Allerdings sagt es nicht wirklich viel aus was dabei heraus kommt.
Die Abtastrate soll doch mindestens 2 mal so groß sein wie die Frequenz, richtig?? Naja nach deiner Formal hätte ich allerdings dann weniger als 1 Abtastpunkt pro Periode, was nicht stimmen kann.
Außerdem ist im Vorhinein auch nichts darüber bekannt wie viele Perioden man ausgeben will, denn mein Shaker soll einfach beliebig lange vibrieren. Also was konkret muss ich einstellen, damit es für alle Frequenzen und eine beliebige Anzahl an Perioden richtig funktioniert??

MfG Max
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02.03.2007, 12:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.03.2007 12:30 von Lucki.)
Beitrag #4

Lucki Offline
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' schrieb:Hi

Also mir ist schon klar dass und wie man einen Graph an das Signal anhängt. Allerdings sagt es nicht wirklich viel aus was dabei heraus kommt.
Die Abtastrate soll doch mindestens 2 mal so groß sein wie die Frequenz, richtig?? Naja nach deiner Formal hätte ich allerdings dann weniger als 1 Abtastpunkt pro Periode, was nicht stimmen kann.
Außerdem ist im Vorhinein auch nichts darüber bekannt wie viele Perioden man ausgeben will, denn mein Shaker soll einfach beliebig lange vibrieren. Also was konkret muss ich einstellen, damit es für alle Frequenzen und eine beliebige Anzahl an Perioden richtig funktioniert??

MfG Max
Ja, bei den Formeln ist was schief gelaufen.
Ableitung:
Die Gesamtdauer das Vorgangs ist einerseits
T = #s / Fs
und andererseits
T = Anzahl_Perioden * Priodendauer = Anzahl_Perioden / Frequenz
Die Gleichsetzung liefert:
Anzahl_Perioden = Frequenz * #s / Fs

Im Beispiel: 10Hz * 1000 / 1kHz = 10

Die Anzahl der Abtastpunkte_pro_Periode ist natürlich
Abtastpunkte_pro_Periode= Fs / Anzahl_Perioden = Fs / (Frequenz * #s /Fs) = Fs / Frequenz

Zu Deiner Anwendung:
Wenn Dein Shaker dauernd vibrieren soll, dann brauchst Du nur 1 Periode und stellst bei der DAQ- Ausgabe "Kontinuierlich" ein und daß der Buffer immer wieder abgearbeitet wird.
Deine Vorgabewerte sind:
1. die Frequenz
2. Anzahl Abtastwerte Pro Periode, z.B n=128
Daraus berechnest Du dann die Clusterwerte (Umstellung obiger Formeln für 1 Periode)
Fs = Frequenz * Abtastwerte_pro_Periode
#s = n


Mir ist aber klar, daß damit vermutlich nicht der Hauptteil Deines Problems gelöst ist, wenn es Dir darum geht, die Frequenz ohne Unterbrechung beleibig zu ändern. Also Du drehst ein einem Regler, so wie bei einem Tongenerator, und enstprechedn der veränderten Einstellung ändert sich die Frequenz.
Das ist allerdings vergleichsweise kompliziert, es müssen dann für DAQ immer Daten neu erzeugt und in den DAQ-Ausgabebuffer nachgeschoben werden.
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20.03.2008, 19:10
Beitrag #5

Aston Offline
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Hallo,

ich habe auch eine Frage zur Abtastinformation des Funktionsgenerators.
Zum einen heißt es, dass #s die "Anzahl der abzutastende Werte" angibt.

Aber:
In der Kontexthilfe wird das Size (Samples), das üblicherweise an dem Anschluss #s der Cluster-Bündel Funktion sitzt, als Buffergröße/Kanal angegeben.

z.B. in Cont Gen Voltage Wfm-Int Clk-Non Regeneration.vi

Was stimmt nun?

Oder bestimme ich mit #s die Buffergröße und die Anzahl der abzutastende Werte gleichzeitig.
Ich bin etwas verwirrt.

Danke schonmal. Gruß Martin
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25.03.2008, 09:19
Beitrag #6

Aston Offline
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Hallo,

ich konnte immer noch nicht herausfinden, was #s genau angibt.

Ist meine Frage so abwegig?

Es wäre nett, wenn mich jemand aufklären könnte.
Danke.
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