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Wir messen ein Spannungssignal (von einer Drehmomentmesswelle), +-5V über ein NI USB-6221.
Das Signal wurde an einem Indiziersystem mit 50Khz aufgenommen und wir haben eine Schwingung von ca. 130Hz (unregelmäßig) errechnet (Amplitude zwischen 0,2 und 0,8V).
Um hieraus möglichst genau einen Mittelwert zu finden wollen wir das Signal erst mal möglichst genau abtasten und Werte speichern (Mittelwertbildung erfolgt dann in Excel).
Wir haben über den "DAQ-Assistent" nur dieses eine Signal eingebunden, voreingestellt war hier eine Rate von 7k.
Also völlig ausreichend.
ABER:
Wenn ich das jetzt so an ein Signalverlaufsdiagramm anschließe bzw. Werte speichere, dann kommt dabei eine Rate von ca. 10 Hz raus.
Ich speichere 100 Werte pro Sekunde, 1000 Werte insgesamt.
Wenn ich mir dann das Excel-file anschaue, dann sind immer ca. 10 Messwerte absolut identisch (ca. 0.1s lang), was nicht sein kann (auf 6 Nachkommastellen).
So wie ich das sehe schaut LabView nicht also nicht mit den 7k auf das Signal, sondern die Hardware auf den ai.
Wie kann ich jetzt das Signal genauer abtasten bzw. mir anzeigen lassen? Gibts da irgendeine Voreinstellung in Labview?
500Hz wären ausreichend, die Hardware sollte das ja schaffen.
Bin nicht so erfahren mit Labview, kann also sein dass es ne ganz einfache Lösung gibt.
Vielen Dank!
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09.02.2011, 21:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02.2011 21:36 von GerdW.)
Zitat:Rate von 7k...
Ich speichere 100 Werte pro Sekunde, 1000 Werte insgesamt.
Wie passt das denn zusammen? Messwerte mit 7kHz samplen, aber nur mit 100Hz speichern? Und in einem jetzt nur noch (max) 100Hz-Signal nach Frequenzen von 130Hz suchen wollen?
Zitat:Gibts da irgendeine Voreinstellung in LabVIEW?
Nö - ist ja auch eine Programmiersprache. Da muss der Programmierer schon vorgeben, was er haben will...
Fehlersuche ist wesentlich einfacher, wenn man das Objekt vor Augen hat. Deshalb: VI anhängen...
Genau das Problem ist es ja:
7K sind eingestellt, aber wenn ich 100 Werte pro Sekunde aufzeichne, dann ändert sich eben der Wert des aufgezeichneten Signals nur alle 0.1 Sekunden, also es sind immer ca. 10 Werte gleich.
Und das will ich eben ändern...
10.02.2011, 09:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2011 09:23 von GerdW.)
Zitat:über den "DAQ-Assistent"
Das VI darf ich nicht anhängen, ist vertraulich.
Wie bitte? Der DAQ-Assi ist vertraulich? Also bitte...
Zitat:7K sind eingestellt, aber wenn ich 100 Werte pro Sekunde aufzeichne
Dann zeichne doch 7k Werte pro Sekunde auf, dann verlierst du nichts...
Zitat:wenn ich 100 Werte pro Sekunde aufzeichne, dann ändert sich eben der Wert des aufgezeichneten Signals nur alle 0.1 Sekunden
???
Du samplest mit 7000Hz und zeichnest mit 100Hz Werte auf, die sich aber nur mit 10Hz ändern?
Ich glaube, du musst da deutlich mehr Informationen bereitstellen, bevor dir hier jemand helfen kann. Ein VI sagt mehr als 1000 Worte
Danke für die Hilfe, hat sich erledigt.
Das VI habe ich von meinem Vorgänger übernommen, da war irgendwo ein Fehler drin.
Hab einfach ein neues erstellt, jetzt gehts.
Dafür habe ich ein neues Problem:
Über den DAQ-Assistent wird eine Freqzenz gemessen (Impulsgeber am Motor), der dann die Drehzahl ausspuckt.
Wenn der Motor dreht, läuft es auch einwandfrei, aber wenn dern Motor steht, kommt irgendwann ein Timeout-Fehler, weil ja keine Impulse mehr ankommen.
Kann ich diesen Fehler irgendwie ignorieren?
Stelle ich den Timeout im DAQ oder im VI ein?
Zitat:Über den DAQ-Assistent wird eine Freqzenz gemessen (Impulsgeber am Motor), der dann die Drehzahl ausspuckt.
Analoge Impulse oder doch schöne TTL-Pegel? TTL könnte man prima mit einem DigitalenCounter zählen lassen, da hätte man auch keine TimeOut-Probleme mehr...
Zitat:Kann ich diesen Fehler irgendwie ignorieren?
Ja. Fehler kann/sollte man auswerten und angemessen drauf reagieren - das kann dann auch ein ignorieren sein...
Zitat:Stelle ich den Timeout im DAQ oder im VI ein?
Mit dem DAQ-Assi kenne ich mich nicht aus. Ansonsten stellt man den TimeOut im VI ein...
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Abtastrate für DAQ-Gerät zu niedrig
