direkt geht das sowieso nicht. Die Ströme, die ein Analog-Ausgang einer Messkarte treiben kann liegen im 5-10 Milli-Ampere Bereich. Selbst einen handelsüblichen 1.2 Volt-Akku läd man heute mit min. 400 mA. Fazit ...
Für einen Akku-Prüfstand brauchst du eine Lade und eine Entlade-Vorrichtung. Ich hab nun keinen Plan wie groß der Akku ist, aber nehmen wir einfach mal an du willst einen Auto-Akku laden und entladen: man nehme ein regelbares Netzteil, dass so um die 10 Ampere Strom bei 15 Volt liefern kann und eine elektronische Last, die Ströme aufnehmen und "verheizen" kann. Die beiden Komponenten schaltet man parallel an den Akku. Je nachdem wie du nun deine Spannungsquelle (Stromquelle) und deine Stromsenke einstellst fließt Strom aus dem Netzteil in den Akku, oder es fließt Strom aus dem Akku in die Last ...
Vermeiden sollte man Zustände in dem Strom aus dem Netzteil in die Last fließt, es sei denn das Labor wäre kalt und man wollte heizen
Eine elektronische Last könnte man sich zur Not auch noch selber bauen, mit ein paar Hochlast-Widerständen und einem MOSFET, den man über eine PWM mit einem DIO/Counter der Messkarte ansteuert, allerdings muss man sich dann noch Gedanken über die Strom-/Spannungs-Regelung machen ...
viele Grüße
cb