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absolute Anfängerfrage: ich wil einen RCFilter bauen und dann den Frequenzgang anschauen, sprich, wo der die das Filter einsetzt. Dazu brauche ich Widerstände, Opamps und Kondensatoren. Wo kann ich die finden, hoffe nicht in der Wunschliste?
Will die Werte der Cs und Rs testen, als keinen fertigen VI hernehmen.
Gruß,
Steffen.
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20.07.2007, 14:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.07.2007 14:32 von Achim.)
In LV gibts keine Bauteile...LV ist eine Programmiersprache...da gibts nur Funktionen, Routinen, Schleifen, etc.
Wenn du Bauteile testen willst, musst du ein Signal (z.B. aus LV über HW (AO) auf das Bauteil...dann die Antwort über HW (AI) einlesen, darstellen, auswerten/filtern etc.
Staunend:
Achim
"Is there some mightier sage, of whom we have yet to learn?"
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and looks like work." (Thomas Edison)
absolute Anfängerfrage: ich wil einen RCFilter bauen und dann den Frequenzgang anschauen, sprich, wo der die das Filter einsetzt. Dazu brauche ich Widerstände, Opamps und Kondensatoren. Wo kann ich die finden, hoffe nicht in der Wunschliste?
Will die Werte der Cs und Rs testen, als keinen fertigen VI hernehmen.
Gruß,
Steffen.
Wie Achim schon sagt, LabVIEW is kein Ersatz/Äquivalent zu PSpice ode ähnlichem .
Entweder suchste Dir im Netz die passende Software (Kann Dir SwitcherCad/LTSpice empfehlen)
Oder Du machst es halt rein mathematisch und errechnest Dir dir Koeffizenten für IIR/FIR-Filter und baust Dir VIs um die Übertragungsfunktionen mit LV anzuschaun.
Gruß, Rob
Bitte Beachten:
Die obenstehenden Texteile können unter Umständen Sarkasmus und Ironie enthalten, für nicht erkannten Sarkasmus oder nicht erkannte Ironie wird keine Haftung übernommen.
N.B.: "Multiple exclamation marks, " he went on, shaking his head, "are a sure sign of a deseased mind." - Terry Pratchett
[quote name='dc6xs' date='20.07.2007 , 23:39:34' post='32009']
Wie Achim schon sagt, LabVIEW is kein Ersatz/Äquivalent zu PSpice ode ähnlichem .
Entweder suchste Dir im Netz die passende Software (Kann Dir SwitcherCad/LTSpice empfehlen)
Oder Du machst es halt rein mathematisch und errechnest Dir dir Koeffizenten für IIR/FIR-Filter und baust Dir VIs um die Übertragungsfunktionen mit LV anzuschaun.
dachte halt, wenn es schon eingebaute Filter und Analysen hat. Und Tanks, Pumpen und Leitungen... Naja, Pech gehabt. Vielleicht geht auch Electronics Workbench...
Wie gesagt, Anfängerfrage...
' schrieb:Wie Achim schon sagt, LabVIEW is kein Ersatz/Äquivalent zu PSpice ode ähnlichem .
Entweder suchste Dir im Netz die passende Software (Kann Dir SwitcherCad/LTSpice empfehlen)
Oder Du machst es halt rein mathematisch und errechnest Dir dir Koeffizenten für IIR/FIR-Filter und baust Dir VIs um die Übertragungsfunktionen mit LV anzuschaun.
dachte halt, wenn es schon eingebaute Filter und Analysen hat. Und Tanks, Pumpen und Leitungen... Naja, Pech gehabt. Vielleicht geht auch Electronics Workbench...
Wie gesagt, Anfängerfrage...
Gruß,
Steffen.
Naja entweder kann man halt die Filterparameter, wie Frequenzen und Pegel direkt angeben, oder man berechnet halt konkret die IIR/FIR-Koeffizienten.
Wozu sollte man sich da erst noch die Arbeit machen die Bauteilwerte für passive/aktive Filter zubestimmen. Wobei man da ja auch gewisse Filter-Verhalten analog nur schwer oder garnicht erreicht, diese aber mit digitalen Filtern einfach zu machen sind. Man denke nur mal an den Hilbert-Trafo, welcher gerade im Bereich SDR (SoftwareDefined Radio) oft verwendet wird.
Gruß, Rob
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Wozu sollte man sich da erst noch die Arbeit machen die Bauteilwerte für passive/aktive Filter zubestimmen.
Ich will eine aktive Frequenzweiche bauen und halt simulieren, was sie macht. Klar kann ich die Eckwerte auch berechen und die Weiche zusammenlöten und dann schauen, was passiert. Oder aber ich simuliere erst und löte dann.... Ist wie was in der Wekstatt bauen und nacher eine Zeichnung davon kreieren. Ok, eigentlich habe ich die Weiche auch schon lange gebaut und im Oszi geschaut, sowie mit Cooledit den Frequenzgang angeschaut. Aber wenn ich nun mal Zugang zu proper Software habe, warum nicht das ganze nochmal probieren? Ausserdem muss ich dann nicht löten, sondern kann am PC die Bauteilwerte ändern. Habe LabVIEW auf Schule, daher, gleich das wirkliche Leben ins Labor bringen....
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23.07.2007, 08:02 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2007 08:04 von Lucki.)
' schrieb:Wozu sollte man sich da erst noch die Arbeit machen die Bauteilwerte für passive/aktive Filter zubestimmen.
Wie schon gesagt wurde, ist LV kein Simulationsprogramm. Was aber nicht ausschließt, daß LV für Deine Aufgabe hilfreich sein kann:
1.) Wenn Du die Formeln für die komplexe Übertragungsfunktion dieses analogen Filter weißt, kannst Du mit LV den Frequenz- und Phasengänge graphisch darzustellen. Durch Herumprobieren an den Koeffizienten der Funktion könntest Du gegebenenfalls die Funktion optimieren. Das gleiche gilt, wenn es sich um ein digitales Filter handelt und Dir die Vor/Rückwärtskoeffizienten bekannt sind.
2) Mit einer Multifunktions-Messkarte kannst Du den Frequenzgang des Filters direkt messen. Gegebenenfalls brauchst Du dazu noch einen Leistungsverstärker, denn am analogen Ausgang der Messkarten kommen nur 5mA heraus.
' schrieb:Wozu sollte man sich da erst noch die Arbeit machen die Bauteilwerte für passive/aktive Filter zubestimmen.
Ich will eine aktive Frequenzweiche bauen und halt simulieren, was sie macht. Klar kann ich die Eckwerte auch berechen und die Weiche zusammenlöten und dann schauen, was passiert. Oder aber ich simuliere erst und löte dann.... Ist wie was in der Wekstatt bauen und nacher eine Zeichnung davon kreieren. Ok, eigentlich habe ich die Weiche auch schon lange gebaut und im Oszi geschaut, sowie mit Cooledit den Frequenzgang angeschaut. Aber wenn ich nun mal Zugang zu proper Software habe, warum nicht das ganze nochmal probieren? Ausserdem muss ich dann nicht löten, sondern kann am PC die Bauteilwerte ändern. Habe LabVIEW auf Schule, daher, gleich das wirkliche Leben ins Labor bringen....
Für solche Sachen ist Electronics Workbench das Mittel der Wahl ...
' schrieb:Für solche Sachen ist Electronics Workbench das Mittel der Wahl ...
Hatte nur eins von 1999 gefunden und das Oszi da ist nicht so berauschend, fängt an zu flickern bei schnellerer Timebase. Bodeplot habe ich noch nicht hinbekommen, gibt da noch kein weisses oder rosa Rauschen als Eingangssignal, nur Sinus, Dreieck, Rechteck, nicht so berauschend. Muss mal versuchen, eine neuere Variante zu bekommen.
' schrieb:Hatte nur eins von 1999 gefunden und das Oszi da ist nicht so berauschend, fängt an zu flickern bei schnellerer Timebase. Bodeplot habe ich noch nicht hinbekommen, gibt da noch kein weisses oder rosa Rauschen als Eingangssignal, nur Sinus, Dreieck, Rechteck, nicht so berauschend. Muss mal versuchen, eine neuere Variante zu bekommen.
Gruß,
Steffen.
Ich glaub hier solltest Du so einiges zum Thema Simulationssoftware finden:
Ansonsten ist auch in den Minikursen vom ELKO was zum Thema R(L)C-Filterdesign zufinden.
Gruß, Rob
Bitte Beachten:
Die obenstehenden Texteile können unter Umständen Sarkasmus und Ironie enthalten, für nicht erkannten Sarkasmus oder nicht erkannte Ironie wird keine Haftung übernommen.
N.B.: "Multiple exclamation marks, " he went on, shaking his head, "are a sure sign of a deseased mind." - Terry Pratchett