' schrieb:Meistens lag es bis jetzt daran, dass es Schlaumeier gibt, die denken Sie müssten die Festplatte während der Produktion vollständig nach Viren durchsuchen.
Hihi - ich hab zuerst SchaumEier gelesen...
Also meine Erfahrung decken sich in etwa mit den Deinigen. Prinzipiell ziehen wir soetwas noch während der Angebotserstellung in Betracht und weisen die Kunden darauf hin, dass solche Programme zu Problemen in der Laufzeit der Messapplikation führen können. Wir weisen immer darauf hin, dass ggf. (bei Update) Ports in der Firewall und dem AV-Programm freigegeben werden müssen und dass es wenn es um zeitkritische Anlagen geht, diese auf einem autaken System ausgeführt werden müssen. Ein CRIO oder PXI kann ja beispielsweise seine Messdaten an einen Host weitergeben. Auf dem Hostrechner ist es dann egal, wenn der mal etwas rumtrödelt, da die Daten ja nicht verloren gehen und die kritischen Funktionen auf dem CRIO/PXI laufen.
Den Fernzugriff auf die LV-Applikation haben wir i.d.R. mit dem NI-eigenen Webserver realisiert. Aber die halt immer unter den o.g. Voraussetzungen, da wir in der Vergangenheit auch schoneinmal auf die von dir angeführten Probleme gestoßen sind.
Eine sicherere Methode diese zu Umgehen als die kritischen Teile auszulagern kenne ich nicht. Meistens sagen die Kunden übrigens, dass es ihnen egal ist (sofern kein wirklich produktionskritischer Prozess oder gar Menschenleben davon abhängen) wenn es mal kleine Schwankungen in der Laufzeit gibt.
Grüße,
Tobias