Anzeige XY Graph

Hallo LabVIEW-Gemeinde,

habe da eine Frage zu der Anzeige von gesammelten Messwerten im Graphen in Echtzeit.

Ich nehme aktuell mit Hilfe einer for-Loop alle 5s einen Messwert auf. Diese gesammelten Messwerte speichere ich in einem Array und stelle diese dann über XY-Graphen dem User zur Verfügung.
Ich möchte jedoch ändern, dass sich der Graph nicht nach der letzten Messung aufbaut, sondern Stück für Stück nach jeder Messung weiter aufbaut.
Sprich nach Messung 1 soll der erste y-Wert im Graph erscheinen, nach Messung 2 der zweite y-Wert usw.....

Anbei ein beispielhafter Ausschnitt aus meinem Programm das mein Problem aufzeigt.

Vielleicht könnt ihr mir helfen, wie ich dies mit LabVIEW lösen könnte.

LG
Steffen

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Hallo Steffen,

hier mal eine Anregung.
Du musst den X/Y-Graph so konfigurieren, dass die Daten beim Aufmalen nicht gelöscht werden. (Doppelklick auf das Symbol im BD)


Gruß, Marko

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Nachtrag:
Günstiger für dein Vorhaben wäre aber sicher ein Verlaufsdiagramm mit entsprechend voreingestellter Historienlänge. Da brauchst du dir dann keine Sorgen um das Wegschmeißen der Daten machen und kannst die Messung quasi ewig laufen lassen - mit der X/Y-Methode wird dir irgendwann der PC platzen.

Nachtrag zu Markos Bild:
Die Bedingung mit dem Schieberegister ließe sich auch mit einem FirstCall? erledigen.
Oder mit einem Vergleich "i == 0"…

Nachtrag zu Markos Kommentar:
Ein Diagramm/Chart macht die Verwaltung der Plotdaten einfacher, ist aber auch limitiert in seinen Möglichkeiten.
Der XY-Graph ist dann sinnvoll, wenn wirklich "x vs. y" dargestellt werden muss. Solange du nur "Zeit vs. y" plottest, kannst du auch einen Chart oder einen Waveformgraph verwenden!

(10.02.2015 08:34 )GerdW schrieb:  Nachtrag zu Markos Bild:
Die Bedingung mit dem Schieberegister ließe sich auch mit einem FirstCall? erledigen.

das funktionierte dann aber auch tatsächlich nur einmal, solange sich das VI im Speicher befindet, oder?
Die SR-Version bzw. 0-Ix-Prüfung würde das Diagramm mit jedem Schleifenstart löschen.

Insofern täten beide Varianten nicht dasselbe.

Gruß, Marko