Hallo Anita,
zwar habe ich keine direkte Antwort auf Deine Frage, hänge die meine jedoch dran, da sie aus meiner Sicht thematisch passt.
Bei größeren Projekten und Nutzung von mehrfach erprobten
VI ist deren Kapselung in einer eigenen LabVIEW-Projektbiliothek sinnvoll. Eine LabVIEW-Projektbibliothek erzeuge ich gemäß
LabVIEW-Programmbibliothek .
Soweit so gut. Wie auf der von GerdW genannten Seite
LabVIEW-Programmbibliotheken benutzen beschrieben, enthält die für die LabVIEW-Programmbibliothek erzeugte Projekt-Datei nur XML-Code und nicht die zugehörigen
VI.
Meine Frage ist, ob ich auf dem nachfolgend beschriebenen Weg alles richtig mache, um
VI einer selbst erzeugten LabVIEW-Programmbibliothek (*.lvlib) im LabVIEW-Verzeichnis user.lib zugänglich zu machen.
- Einzelne VI erzeugen, die anschließend im LabVIEW-Projekt-Explorer zur lvlib hinzugefügt werden, wie in LabVIEW-Programmbibliothek beschrieben. Hier die VI gleich in private und public trennen.
- Im LabVIEW-Projekt-Explorer unter Buils-Spezifications mit den VI aus 1. ein Quellcodepaket erzeugen (*.llb), siehe beigefügten Screenshot.
- Die erzeugte *.llb in ein Verzeichnis unter "../LabVIEW xx/user.lib" kopiere. Damit stehen die unter 1. erzeugten VI in weiteren LabVIEW-Projekten zur Verfügung.
Könnt Du oder ein anderere LabVIEW-Programmier mir sagen, wie ich erreiche, dass die in *.lvlib
private deklarierten
VI (im dortigen virtuellen Ordner
private) auch im Verzeichnis unter "../LabVIEW xx/user.lib" in einem Ordner
private erscheinen?
Alle in Punkt 1. erzeugten VI sind im Verzeichnis unter "../LabVIEW xx/user.lib" gleichberechtig sichtbar, siehe beigefügter Screenshot. Jeder Versuch eines der in *.lvlib als
private deklarierten
VI im Blockdiagramm eines neuen
VI abzulegen wird richtig mit unterbrochenem RUN-Button quittiert.
Das wäre vermieden, wenn die
private deklarierten
VI auch unter "../LabVIEW xx/user.lib" in einem dortigen Unterverzeichnis
private abgelegt würden.
Ich danke für Eure Hilfe.
Schöne Grüße,
BeFu
P.S.: Aktuell arbeite ich mit LabVIEW 8.5