Aufbau einer Schaltung mit Event Structures

' schrieb:Ich nehme an, du meinst "ohne Unterbrechung", hm?

Ja, das ist so...eine Sequenz läuft komplett durch, es sei denn du hast in der Sequenz irgendwo das VI "Quit LV" eingebaut! Ansonsten ist es nicht möglich, eine Sequenz abzubrechen, genausowenig wie einen Schritt zurückzugehen! Das könnte man wiederum mit einer State Machine realisieren!

A.

Ich habe es anders(und ich glaube richtig) verstanden.

' schrieb:Ich habe es anders(und ich glaube richtig) verstanden.

Wat?

' schrieb:Eigentlich müssten so ja zwei (Endlos)schleifen parallel laufen, geht das überhaupt? Wenn ja, wie werden diese dann abgearbeitet, etwa abwechslungsweise?


Ach ja, dann noch etwas ganz anderes, bezüglich Sequenz-Strukturen. Kann man immer davon ausgehen, dass eine Seite (Sequenz) einer Sequenz-Struktur am Stück (ohne Unterbruch) abgearbeitet wird?

@Achim
Ich meine damit war was anderes, als du es verstanden hast, gemeint.

Gruss, Eugen

' schrieb:Ich meine damit war was anderes, als du es verstanden hast, gemeint.

Weiß net...er sagt "und noch was ganz anderes"...ich glaube schon, dass er explizit "Sequenzen" gemeint hat...naja, wie auch immer...

' schrieb:Weiß net...er sagt "und noch was ganz anderes"...ich glaube schon, dass er explizit "Sequenzen" gemeint hat...naja, wie auch immer...

Ja, die zweite Frage bezog sich schon auf Sequenzen!
Doch dies ist jetz klar, danke!

Gruss Oli

' schrieb:Oder wie sieht es mit folgendem Aufbau aus:
[attachment=32128:EventStructure2.JPG]

Diese Variante ist die Regel, und sie kann bei Dir deshalb nicht funktionieren, weil Du oben links das Timeout nicht angeschlossen hast.
(Achim hat das zwar schon gesagt, aber doppelt und mit anderen Worten hält besser).
Default ist dummerweise -1, und das heißt unendlich lange warten. Du mußt also eine 0 anschließen, bzw., wenn Du im Hauptprogramm eine Wartezeit brauchst, den entsprechenden Wert.
Für die Ausführung des Hauptprogramms gibt es zwei Varianten:
a) Ausführung so wie Du es gezeichnet hast
b) Ausführung des Hauptprogramms im Timeout-Case
Ich bevorzuge b), dh. ich mache den Event-Case so groß, daß er die While-Schleife voll ausfüllt und habe dann riesig viel Platz, sowohl für das Hauptprogamm als auch für die einzelnen Cases.
Die Unterschiede zwischen beiden Varianten sind minimal: Beim Auftreten von 2 Ereignissen gleichzeitig wird bei Variante a) zwischendurch das Hauptprogramm bedient, während bei Variante b) erst mal beide Ereignisse abgearbeitet werden, bevor das Hauptprogramm wieder an der Reihe ist.
Achim schreibt, die Methode b) sei fragwürdig - ja das habe ich auch schon mal gelesen, aber niemand sagt den Grund dazu, und funktionieren tut es bestens.
Gruß Ludwig

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' schrieb:Default ist dummerweise -1, und das heißt unendlich lange warten.

Es ist gerade sehr gut, wenn da eine -1 steht

' schrieb:Ich bevorzuge b

Ich bevorzuge weder a noch b.

Gruss, Eugen

P.S. Bei mir sind übrigens 90% aller Timeouts auf -1 (also unendlich) eingestellt.

' schrieb:Es ist gerade sehr gut, wenn da eine -1 steht

Da gebe ich Dir völlig recht. Das Wörtchen "dummerweise" ist nur vom Standpunkt eines Neulings angebracht. Denn so gut wie jeder, der ohne fremde Unterstützung seinen ersten Versuch mit Ereignissen macht, scheitert erst mal wegen dieser Festlegung.

Zitat:Ich bevorzuge weder a noch b

Gilt eigentlich auch für mich, was ich meinte war, daß ich auch b verwende und nicht wie die meisten nur a
Gruß Ludwig