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Also wir haben 12 Temperatursensoren, 1 Luftfeuchtigkeit Sensor, 1 Drucksensor, 1 Durchflusssensor und 1 Proportionalventil.
Mit den Temperatursensoren und den Luftfeuchtigkeit Sensor funktioniert das einlesen über die analogen Eingänge alles super. Der Drucksensor kommt noch, wird aber denke ich auch kein Problem.
Nun zum Proportionalventil…
Das Proportionalventil steuert einen Pneumatikzylinder. Bei unserer karte, usb-6218, wird ein analoger Ausgang geschaltet. Der Ausgang sollte das Spannungssignal von 0-10 Volt liefern um das Proportionalventil zu steuern. (0-10 Volt sind 0-8 bar) Das Proportionalventil steuert wiederum einen Pneumatikzylinder. Dieser sollte LANGSAM sich auf und ab bewegen können, es sollte eventuell steuerbar sein wie langsam oder schnell es gehen sollte. Ebenfalls sollte es so geschehen, dass es am Anfang eher schnell, und zum ende hin gaaanz langsam vorgehen sollte. (z.B. durch Knopfdruck)
also die analogen Eingangskanäle einlesen ist mir klar wie das funktioniert. Aber ich check noch nicht so ganz, wie man ein Ausgangssignal beeinflussen kann. Z.B. dass man die 0-10 Volt mit einem Schieberegler (jetzt nur als Beispiel) beeinflussen kann. Bei dem ni-beispiel, wird zwar angezeigt, dass man den vi mit dem eigenen ersetzen sollte, doch ich kriegs nicht hin, dass ich am Datenausgang, werte auslese, bzw. ein Signal verändern kann. Hab schon sehr viel herumprobiert aber klappt irgendwie nicht so ganz…
den Beispiel vi hab ich mal angehängt, vielleicht hat wer einen Vorschlag für mich
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Dann noch zur Umrechnung vom durchflussensor. Es funktioniert soweit alles, nur bei der Umrechnung von Hz in Liter ist mir noch ein bisschen unklar.
Der Durchflusssensor hat einen Frequenzbereich von 0 – 505 Hz. Dabei sind 0 Hz => 0,2 Liter und 505 Hz 6 Liter. Ich würde das Problem mal so angehen (ich bin in der Mathematik nicht mehr soo auf dem neuesten stand *g*):
Y=kx+d
Dabei ist d = 0,2 Liter. K ist die Hz Anzahl und x berechne ich so: 5,8 Liter/505 Hz=0,01148 Liter => 1Hz.
Also bei z.B. 50Hz: 50*0,01148+0,2=0,77liter bei 50Hz
Ich weiß jetzt nicht ob ich da totalen Schrott erzähle aber ich denk mir dass es so klappen müsste, oder?
Wär supernett wenn jemand eine lösungsansatz, bzw einen Tip parat hätte!
Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, dann möchtest Du das Ventil so steuern, dass es, wenn betätigt, immer voll aufmacht (also von 0bar auf 8 bar oder von 0V auf 10V) und das soll mit zunehmenden Druck (= zunehmender Spannung) immer langsamer passieren.
Hinterlege Dir eine Kennlinie (z.B y=1-e^x), also "1 minus e hoch x", wobei x die Zeit ist und y der Druck (Spannung). Somit ist gewährleistet, dass mit zunehmender Zeit der Druck langsamer erhöht wird.
Gruss a-sl
29.01.2007, 08:11 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2007 08:12 von A.Berndsen.)
' schrieb:den Beispiel vi hab ich mal angehängt, vielleicht hat wer einen Vorschlag für mich
joh, hab ich:
du verwendest in einem VI eine "statische", finite Ausgabe, d.h. die auszugeben Werte werden berechnet und dann einmal ausgegeben. Danach ist die AO auch zu Ende.
Was du brauchst ist eine kontinuierliche Ausgabe, die (z.B. in einer While-Schleife) permanent Werte auf den AO schreibt wobei 2 Sachen parallel geschehen: Ausgabe der Werte und Berechnung der Werte für den nächsten Schleifendurchlauf.
Im Example Finder gibts ein paar Beispiele zum Thema continouos AO, die solltest du dir mal anschauen
Also hab jetzt einige vi-Beispiele angeschaut. Habe jetzt aber eine, für mich einfachere, Möglichkeit gefunden, die es wahrscheinlich für meine Anforderungen auch tut. Was haltet ihr von diesem vi? Ich denk mal dass es für euch sicher sehr unelegant erscheinen mag, oder?
Ist es eigentlich möglich, wenn man in einem vi mehrere verschiedene tasks hat, dass man beide zB. Per Knopfdruck startet, bzw zu verschiedenen Zeitpunkten?
' schrieb:Aber ich check noch nicht so ganz, wie man ein Ausgangssignal beeinflussen kann. Z.B. dass man die 0-10 Volt mit einem Schieberegler (jetzt nur als Beispiel) beeinflussen kann.
Ich hänge mich jetzt nicht in die Diskussion rein, sondern sage nur etwas zum Stichwort "Analog Output mit Schieberegler steuern". Wenn Du das willst, dann natürlich keine kontinuierliche Ausgabe, sondern bei jeder Wertänderung am Schieberegler eine neue Einzelwert-Ausgabe. Geht am besten mit Ereignissteuereung. Habe ich zu spät gesehen, daß Du die V7 verwendest, deshalb hier nur ein Screenshot.
genau sowas suchte ich bzw. versuchte ich zu realisieren. hätt ich eigentlich auch drauf kommen können.
naja, ich denke ich werde versuchen, dass die ersten 8 Volt automatisch den zylinder senken und die restlichen 2 Volt, mit einem schieberegler zur feineinstellung, oder so ähnlich.
meine LV version ist die 8.2 Student Edition, hab nur vergessen bei der info dieses mal umzuändern
danke
30.01.2007, 10:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2007 11:08 von Lucki.)
Dann bekommst Du auch das VI. Nicht wundern, der Schieberegler kratzt beim Betätigen, muß mich mal bei Conrad um Ersatz bemühen.
Edit: Sehe gerade: man hat die Hierarchie im LVF ausgebaut. Da hast Du aber Glück gehabt, daß ich das nicht vorher gesehen habe, denn wie käme ich sonst als "LVF-Freak" dazu, mit Dir als "LVF-Grünschnabel" überhaupt zu reden?
' schrieb:Edit: Sehe gerade: man hat die Hierarchie im LVF ausgebaut. Da hast Du aber Glück gehabt, daß ich das nicht vorher gesehen habe, denn wie käme ich sonst als "LVF-Freak" überhaupt dazu, mit Dir als "LVF-Grünschnabel" überhaupt zu reden?
wenn das jetzt wirklich so gemeint ist wie ich es verstehe, dann tut es mir schrecklich leid, dass ICH deine zeit in anspruch genommen habe. wenn nur "gurus" mit "gurus" und "noobs" mit "noobs" kommunizieren, dann würde denke ich, die qualität dieses bzw. aller forums dieser welt beträchtlich darunter leiden und keinen würde weitergeholfen sein (denn auch einfache fragen steuern zur qualität bei). ich frag sicher auch nicht immer wahnsinnig anspruchsvolle sachen , doch diese frage denke ich, ist auch für einen experten auszuhalten. ansonsten entschuldige ich mich vielmals.
an all jene, die trotz "freak"-Status und höher gewillt sind zu helfen, bin ich natürlich sehr dankbar!
falls es nicht so gemeint ist, wie ich es verstanden habe, dann vergiss den letzten absatz, und einfach nur danke
pelikan
30.01.2007, 11:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2007 11:54 von Lucki.)
Ich nehme Dir das nicht übel. denn leider habe schon jeher das Problem, daß mein Humor außerhalb meines engen Freundeskreises oft nicht als solcher wahrgenommen wird. Mit Smilies kenne ich mich auch nicht gut aus, vielleicht habe ich eines genommen, daß, statt Humor zu signalisieren, die Bierernstigket des Gesagten noch unterstreicht.
Ich lasse mir das aber eine Lehre sein, in Zukunft, wenn überhaupt, Humor also immer nur im HTML-Format: [Humor] Humor.txt [Humor] (Damit geht dann leider die Würze des Textes verloren, die darin besteht, daß es beim Leser erst am Ende des Satzes Klick macht. Aber wenn es anders nicht klickt, dann eben so..)