12.04.2010, 20:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2010 20:14 von dimitri84.)
Beitrag #1
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dimitri84
Astronaut
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CLAD-Klugscheisser-Thread
Hallo zusammen,
ich bin eben mal sone deutsche Bsp.-Prüfung durchgegangen:
http://zone.ni.com/devzone/cda/tut/p/id/10252
Bei einigen wenigen Fragen fing mein innerer Klugscheisser an wie wild zu protestieren, mit dem Satz: "Das kann man doch so pauschal nicht stehen lassen!" Natürlich ist mir meistens klar was Sie von mir hören wollen, dennoch würde ich gerne eure Meinung dazu hören.
5) Richtige Antort ist laut Lösung C. Ok, die anderen Antworten kommen auch nicht in Frage. Rolfk sagt: "LV-Funktionen versuchen es, wenn möglich, inplace zu machen.
11) Natürlich ist die Antwort B. Aber wir hatten mal diesen Thread der gezeigt hat, dass auf Grund von einer reduzierten Panelupdate-Rate die Performance besser sein kann, wenn man die lokale Variable vom Indicator benutzt. Ok ... das ist ziemlich klugscheisserisch. Egal.
20) Ich hab' da (virtuell) A angekreuzt. Wieso ist das falsch? Etwa weil sich das Bedienelement auf dem FP erst ändert, wenn man das modifizierte Typ-Def. Control abspeichert und das Panel wieder schließt? So kleinlich die Frage?
25) Richtige Antwort C. Was spricht gegen A? ist der entscheidende Hinweis: "längerer Zeitraum?"
28) A, klar. Aber geht auch mit der Node (SGL) ...
30) Ok, wieder A. Geht aber auch mit TDM. Bzw. würde ich TDMS, je nach Datenmege und sonst noch was, ernsthaft in Erwägung ziehen.
33) A ist richtig. Hab' ich nicht vor kuzem die Vermutung zu hören bekommen, dass C von der Performance identisch sein müsste? Jens?
39) Kann mir einer kurz die Antowrt D erklären?
Ich mach den CLAD am 21.04 in Köln. Bei dem online Test hab' ich nie alles richtig. Ich arbeite aber auch immer nur mit der deutschen Version und den online Test gibt's nur auf engl., oder? Kenn einige wenige Begriffe nicht ...
Edit: Bei Frage 4) wusste ich nicht so recht ... Hab' dem nie Beachtung geschenkt. Wo gibt man an ob eine VI-Ref strikt typisiert ist?
Gruß dimitri
„Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
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12.04.2010, 20:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2010 21:54 von jg.)
Beitrag #2
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jg
CLA & CLED
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CLAD-Klugscheisser-Thread
' schrieb:5) Richtige Antort ist laut Lösung C. Ok, die anderen Antworten kommen auch nicht in Frage. Rolfk sagt: "LV-Funktionen versuchen es, wenn möglich, inplace zu machen.
11) Natürlich ist die Antwort B. Aber wir hatten mal diesen Thread der gezeigt hat, dass auf Grund von einer reduzierten Panelupdate-Rate die Performance besser sein kann, wenn man die lokale Variable vom Indicator benutzt. Ok ... das ist ziemlich klugscheisserisch. Egal.
Ausnahmen bestätigen die Regel (Gilt auch für 5). Wobei man in einer schnell laufenden Schleife eigentlich NIE ein Update eines sichtbaren FP-Elements durchführen sollte, egal ob lokale Variable oder Terminal.
' schrieb:20) Ich hab' da (virtuell) A angekreuzt. Wieso ist das falsch? Etwa weil sich das Bedienelement auf dem FP erst ändert, wenn man das modifizierte Typ-Def. Control abspeichert und das Panel wieder schließt? So kleinlich die Frage?
JA
' schrieb:25) Richtige Antwort C. Was spricht gegen A? ist der entscheidende Hinweis: "längerer Zeitraum?"
Ja, bei "längerem Zeitraum" kann es beim "Tick-Count" zu einem Überlauf kommen, der Ausgang ist schließlich "nur" U32.
' schrieb:28) A, klar. Aber geht auch mit der Node (SGL) ...
Zustimm... Geht natürlich dann auch per Referenz (wieder Signaling-Node) und auch VI-Server... Vielleicht stammt die Frage auch aus "alten" Zeiten, als es die PropertyNode "Signaling" noch nicht gab.
' schrieb:30) Ok, wieder A. Geht aber auch mit TDM. Bzw. würde ich TDMS, je nach Datenmege und sonst noch was, ernsthaft in Erwägung ziehen.
, wieder so eine Frage, man weiß, was man antworten SOLL, auch wenn inzwischen mit dem entsprechenden Plug-In auch TDM und Excel kein Problem mehr ist. Augen zu und durch...
' schrieb:33) A ist richtig. Hab' ich nicht vor kuzem die Vermutung zu hören bekommen, dass C von der Performance identisch sein müsste? Jens?
Aber bei C steht auch wieder While-Schleife. Das müsste man testen. Die "reine" Lehre besagt A.
' schrieb:39) Kann mir einer kurz die Antowrt D erklären?
Ist halt so, PropertyNodes werden grundsätzlich im User-Interface-Thread ausgeführt. Und welcher Teil eines VI läuft im UI, natürlich das Frontpanel. Somit muss das FP in den Speicher geladen werden. Wenn man keine PropertyNodes verwendet und das FP auch nicht anzeigt, dann ist LabVIEW so schlau und lädt das FP erst gar nicht. Folge: Bessere Performance!
' schrieb:Ich mach den CLAD am 21.04 in Köln. Bei dem online Test hab' ich nie alles richtig.
Die "Bestanden"-Quote ist glaube ich 70%. 100% ist IMHO bei den teils schwammigen Fragestellungen kaum möglich.
' schrieb:Ich arbeite aber auch immer nur mit der deutschen Version und den online Test gibt's nur auf engl., oder?
Aber den Test legst du auf deutsch ab. Also, kein Problem. Das kannst du auswählen, ob du ihn auf D oder E machen willst.
Gruß, Jens
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!
Einführende Links zu LabVIEW, s. GerdWs Signatur.
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12.04.2010, 21:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2010 21:36 von dimitri84.)
Beitrag #3
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12.04.2010, 22:20
Beitrag #4
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IchSelbst
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CLAD-Klugscheisser-Thread
' schrieb:5) Richtige Antort ist laut Lösung C. Ok
Das ist so eine typische Frage, wo oberflächlich gesehen alle Antworten richtig sind - nur eine ist ein bischen mehr richtiger als die anderen.
A:
Wären die Daten (Wire und Anschluss) nicht konsistent (z.B. String und DBL), könnte man die Verbindung nicht machen. Nur: hat halt nichts mit dem Punkt zu tun.
B:
Fällt das Anpassen eines Typs unter polymorph oder nicht? Eigentlich wird mit den Daten eine "polymorphe" Operation durchgeführt: eine Konvertierung als Operation kann als polymorph angesehen werden.
C:
Ganz klar: Ein Puffer muss erstellt werden. Schließlich muss der konvertierte Wert irgendwo abgespeichert werden.
D:
Eigentlich werden Datenwerte erzwungen. Ein DBL mit Nachkommaanteil liegt mathematisch gesehen außerhalb des Bereichs von Ganzzahlen. Es wird eine Rundung gemacht => Datenwert erzwingen.
Zitat:20) ... So kleinlich die Frage?
Das merkst du dann, wenn du das ctl zwar geändert aber nicht gespeichert hast - sich das Element am FP aber absolut nicht anpassen will.
Zitat:ist der entscheidende Hinweis: "längerer Zeitraum?"
Programmierer müssen denken wie ein Anwalt. Hier gilt jeder i-Punkt. Der Prozessor macht's genau so.
Zitat:28) A, klar. Aber geht auch mit der Node (SGL) ...
Nur A stimmt 100%. B (Node) nur zu zu 50%: Es gibt ja auch den Knoten Wert ohne signalisierend. Es wird nicht gesagt, welcher Knoten.
Zitat:33) A ist richtig. Hab' ich nicht vor kuzem die Vermutung zu hören bekommen, dass C von der Performance identisch sein müsste? Jens?
Effizienz: Die For-Schleife braucht keine Abbruchbedingung, die programmiert werden muss - eine While-Schleife schon.
Jeder, der zur wahren Erkenntnis hindurchdringen will, muss den Berg Schwierigkeit alleine erklimmen (Helen Keller).
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13.04.2010, 06:20
Beitrag #5
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13.04.2010, 07:42
Beitrag #6
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13.04.2010, 08:27
Beitrag #7
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13.04.2010, 08:49
Beitrag #8
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13.04.2010, 14:49
Beitrag #9
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Lucki
Tech.Exp.2.Klasse
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CLAD-Klugscheisser-Thread
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