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Ich bin momentan dabei, eine Routine zu schreiben, um aus einem Remote-Spektrumanalyzer die Messwerte auszulesen und auf einem PC das Spektrum darstellen zu lassen.
Nun habe ich folgendes Problem: Der Analyzer gibt mir 402 Messwerte aus, alle in dBm und als String. Diesen habe ich jetzt schon umgewandelt, so das ich alle Messwerte einzeln hintereinander in einem Array habe.
Da ja nur die Messwerte herauskommen und nicht die dazu korrespondierende Frequenz, habe ich mir noch einen "Stützstellenvektor" erstellt: Wert = Startfrequenz + (Schrittweite/402)*Laufindex der For-Schleife (die ja auch bis 402) läuft.
Nun würde ich die beiden gerne gegeneinander darstellen lassen, sprich, der Stützstellenvektor auf der X-Achse und die gemessenen/ausgelesenen dBm-Werte auf der Y-Achse.
Leider habe ich momentan noch keine wirkliche Ahnung, wie das genau funktionieren soll. Meine ersten Gehversuche mit dem Signalverlaufsgraphen sind leider gescheitert, da die Darstellung alles andere als berauschend aussah und in sich auch noch falsch war.
Danke schon mal für die Mühe: So ganz klar ist mir allerdings nicht, was du da genau in dem Beispiel da machst. Kannst du mir das etwas ausführlicher erläutern?
Das ist ein Format für Spektren - einfach ein Cluster aus zwei "DBL" und einem "Array of DBL" - analog zum Signalverlauf (Waveform) aus der Signalverlaufspalette.
t0 = f0
dt = df
Y = magnitude
Aus den drei Komponenten magnitude (deine dB-Werte), df (Auflösung des Spektrums) und f0 (Anfangsfrequenz) baut ein normaler Graph das passende Bild dazu.
Einfach nachbauen. Hilfe zum FFT.VI durchlesen. Dann wird's klarer.
„Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
' schrieb:Das ist ein Format für Spektren - einfach ein Cluster aus zwei "DBL" und einem "Array of DBL" - analog zum Signalverlauf (Waveform) aus der Signalverlaufspalette.
t0 = f0
dt = df
Y = magnitude
Aus den drei Komponenten magnitude (deine dB-Werte), df (Auflösung des Spektrums) und f0 (Anfangsfrequenz) baut ein normaler Graph das passende Bild dazu.
Einfach nachbauen. Hilfe zum FFT.VI durchlesen. Dann wird's klarer.
Hmm, ich hoffe wir reden beide von gleichem Sachverhalt: Ich habe ja schon meine dBm-Werte (sprich die Amplituden der einzelnen Spektrallinien und möchte daraus dann mir nur einen Graphen zeichnen lassen, indem ich abhängig von eingegebener "Bandbreite" die Punkte darstellen lasse.
Daher verstehe ich nicht, wieso ich auf die Funktion nochmal eine FFT anwenden soll (sofern ich dich dich in diesem Fall richtig verstanden habe).
Gruß
17.06.2010, 13:14 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.06.2010 13:32 von dimitri84.)
' schrieb:Ich habe ja schon meine dBm-Werte (sprich die Amplituden der einzelnen Spektrallinien und möchte daraus dann mir nur einen Graphen zeichnen lassen, indem ich abhängig von eingegebener "Bandbreite" die Punkte darstellen lasse.
Genau, das passiert auch, wenn du meinen Vorschlag mal ausprobieren würdest.
Zitat:Daher verstehe ich nicht, wieso ich auf die Funktion nochmal eine FFT anwenden soll (sofern ich dich dich in diesem Fall richtig verstanden habe).
Ich habe kein Wort davon gesagt, dass du eine FFT machen sollst! Das FFT VI kannst du mal eben auf's BD ziehen, um das Cluster nicht von Hand basteln zu müssen. Wenn du dein Cluster hast, kannst du das VI wieder löschen.
Bitte genau lesen. Ich wollte dir nur diesen Kniff Nahe bringen.
' schrieb:Den Cluster kannst du entweder selbst basteln, oder einfach das gezeigte FFT.vi nehmen - re Maustaste - Konstante erstellen.
„Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
17.06.2010, 13:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.06.2010 13:27 von Lucki.)
' schrieb:Daher verstehe ich nicht, wieso ich auf die Funktion nochmal eine FFT anwenden soll
Natürlich nicht, Dimitri meint wahrscheinlich, dass es da ein FFT.vi (mit Waveform-Eingang) gibt, das am Ausgang das gleiche Cluster-Format liefert wie von ihm vorgeschlagen. Man kann dort auch einen Graphen direkt anschließen. Und das Dir mal anzuschauen kann ja nichts schaden
Das Einfachste wäre doch, Du würdest mal ein Beispiel dieser Textdaten posten. Dann hast Du in Nullkommanichts das dazu passende Diagramm und lange Diskussionen inkl. von Missverständnissen würden sich erübrigen.
Achso, der FFT-Block war nur auf dem Screenshot abgebildet, um den Cluster zu erstellen. Das habe ich natürlich nicht gewusst.
Ich habe die Sache jetzt mal ausprobiert, funktioniert einwandfrei. Die Darstellung ist identisch zu der mit meinem "Stützstellenvektor", allerdings so wesentlich eleganter und weniger fehleranfällig.