Einstellbares Grenzsignalniveau - falsche Protokollierung der Amplitude
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Einstellbares Grenzsignalniveau - falsche Protokollierung der Amplitude
Hallo, ich bräuchte mal eure Hilfe bei einem Programm. Zum einen hab ich noch ein kleines Problem, welches auftritt. Zum anderen hätte ich noch 2 Verständnisfragen.
1. Ich habe ja ein einstellbares Limit für das Signal erstellt, wodurch, wenn es erreicht wird, das Signal in der Anzeige als Nulllinie angezeigt wird.
Jedoch wird die Amplitude bei der Protokollierung nicht auch auf Null gesetzt, sondern übernimmt in dem Fall die eigentlichen Amplitudenwerte. Wie kann man das in dem Fall ändern?
2. Ich habe einen Zeitstempel mit "Elapsed Time" eingefügt, der die richtige Zeit aufnehmen soll. Diesen habe ich dabei mit einem neuen Input vom "Format Into File" verbunden. Ist das richtig so?
3. Zu guter letzt wüsste ich gerne, ob die Verzögerung/s, von der ich im Frontpanel spreche, das gleiche ist, wie die Frequenz der Datenprotokollierung? Denn unser Professor hat mal was von einer Frequenz gesprochen und da wusste ich nicht genau, ob das dasselbe ist.
Liebe Grüße
Chicooo94
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09.09.2015, 12:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.09.2015 12:43 von GerdW.)
RE: Einstellbares Grenzsignalniveau - falsche Protokollierung der Amplitude
(09.09.2015 12:42 )GerdW schrieb: Hallo Chicooo,
1. Wenn du nicht den aktuellen Wert, sondern die Null speichern willst, solltest du es auch entsprechend verdrahten…
2. Wenn die gespeicherten Werte korrekt sind: ja…
3. Frequenz = 1/Zeit…
P.S.: Ctrl-U würde auch nciht schaden…
Hallo GerdW
Zu 1: Hab ich jetzt hingekriegt und es kommen auch die richtigen Werte. zu 2: super danke
zu 3: Das heißt also, das es was anderes ist, als meine x-werte, die ich zuvor genommen habe, oder? Zunächst waren ja meine x-werte die Verzögerungen...muss ich die denn etwa jetzt durch eine Frequenz ersetzen. Oder ist die Frequenz ein Faktor, den ich nur in mein Programm nun hinzufügen muss und dementsprechend verdrahten muss?
Steht denn nicht Frequenz dafür, dass zum Beispiel die Messdaten alle 10 s oder bei jeder 1/10 s aufgezeichnet werden sollen?
RE: Einstellbares Grenzsignalniveau - falsche Protokollierung der Amplitude
(09.09.2015 16:00 )Chicooo94 schrieb: zu 3: Das heißt also, das es was anderes ist, als meine x-werte, die ich zuvor genommen habe, oder? Zunächst waren ja meine x-werte die Verzögerungen...muss ich die denn etwa jetzt durch eine Frequenz ersetzen. Oder ist die Frequenz ein Faktor, den ich nur in mein Programm nun hinzufügen muss und dementsprechend verdrahten muss?
Steht denn nicht Frequenz dafür, dass zum Beispiel die Messdaten alle 10 s oder bei jeder 1/10 s aufgezeichnet werden sollen?
Ich komme leider gerade echt nicht weiter..
Da die Einheit von Frequenz = Hertz = 1/s ist, ist das etwas anderes, als eine Zeitdauer. Nichtsdestotrotz kannst du mit einer Frequenz eine Aussage darüber treffen, wie oft z.B. Messdaten erfasst wurden. Ein Beispiel: Bei einer Erfassungsfrequenz von 100 Hz wird alle 1/(100 Hz) = alle 0,01 s eine Messung durchgeführt. Bei einer Erfassungsfrequenz von 0,5 Hz wird nur alle 2 Sekunden ein Datenpunkt erfasst. Kapiert?
Gruß, Jens
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
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RE: Einstellbares Grenzsignalniveau - falsche Protokollierung der Amplitude
(09.09.2015 16:21 )jg schrieb:
(09.09.2015 16:00 )Chicooo94 schrieb: zu 3: Das heißt also, das es was anderes ist, als meine x-werte, die ich zuvor genommen habe, oder? Zunächst waren ja meine x-werte die Verzögerungen...muss ich die denn etwa jetzt durch eine Frequenz ersetzen. Oder ist die Frequenz ein Faktor, den ich nur in mein Programm nun hinzufügen muss und dementsprechend verdrahten muss?
Steht denn nicht Frequenz dafür, dass zum Beispiel die Messdaten alle 10 s oder bei jeder 1/10 s aufgezeichnet werden sollen?
Ich komme leider gerade echt nicht weiter..
Da die Einheit von Frequenz = Hertz = 1/s ist, ist das etwas anderes, als eine Zeitdauer. Nichtsdestotrotz kannst du mit einer Frequenz eine Aussage darüber treffen, wie oft z.B. Messdaten erfasst wurden. Ein Beispiel: Bei einer Erfassungsfrequenz von 100 Hz wird alle 1/(100 Hz) = alle 0,01 s eine Messung durchgeführt. Bei einer Erfassungsfrequenz von 0,5 Hz wird nur alle 2 Sekunden ein Datenpunkt erfasst. Kapiert?
Gruß, Jens
Ja das habt ich verstanden. Nur hab keine Ahnung, wie man das einsetzen kann, bzw. was man dafür nutzt :/ Hab bisher nichts passendes gefunden.
09.09.2015, 23:15 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2015 12:56 von Chicooo94.)
RE: Einstellbares Grenzsignalniveau - falsche Protokollierung der Amplitude
Kann mir nicht jemand dazu ein Beispiel schicken oder mir das erklären, wie man das macht. Leider bin ich noch ein ziemlicher Laie was Labview angeht..ist leider aber auch nicht einfach sich das selber so einfach beizubrigen.. :/ (sorry für den Doppelpost)
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10.09.2015, 08:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2015 08:32 von GerdW.)
RE: Einstellbares Grenzsignalniveau - falsche Protokollierung der Amplitude
(10.09.2015 08:31 )GerdW schrieb: Hallo Chicooo,
ich verstehe nicht, was am Zusammenhang f=1/t schwierig zu verstehen ist:
Ja ich verstehe ja, was die Frequenz bedeutet. Aber wenn ich das, so wie du das in deinem Beispiel an die Wartezeit rangeheftet hast, mache, dann verändert sich gar nichts in der Protokollierung, und es wird immernoch in den gleichen Abständen gemessen. Ich wollte ja durch die Frequenz erreichen, dass die Messdaten zum Beipsiel alle 10 s oder bei jeder 1/10 s aufgezeichnet werden.
Screenshots sind im Anhang
Zitat:Was ist ein Leihe? Ich kenne Laien und Leiharbeiter…
Autokorrektur Meinte natürlich Laie
10.09.2015, 14:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2015 14:07 von jg.)