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ich bin heute auf dieses Forum gestoßen und möchte gleich mal eine konzeptionelle Frage loswerden:
Ich möchte auf meinem Entwicklungs-PC (LabVIEW 7.1 und Applikation-Builder aber KEINE DAQ-Hardware installiert) eine Applikation entwickeln, die später als *.exe auf einem Industrie-PC mit DAQ-Karte der M-Serie laufen soll.
Die Konfigurationsmöglichkeiten des DAQ-Assistenten zur Bezeichnung und Konfiguration von Channels und Tasks sollen genutzt werden. Prinzipiell sollte es über eine RDA-Client-Server-Lösung funktionieren, wobei das aber eben nur für die eigentliche Entwicklung von Interesse ist.
Die Applikation will ich dann so erstellen, als ob ich die Entwicklung am Industrie-PC getätigt hätte- das allerdings ohne dort das LabVIEW extra installieren zu müssen (Lizenzfrage).
Wie gehe ich in einem solchen Fall vor?
ich bin heute auf dieses Forum gestoßen und möchte gleich mal eine konzeptionelle Frage loswerden:
Ich möchte auf meinem Entwicklungs-PC (LabVIEW 7.1 und Applikation-Builder aber KEINE DAQ-Hardware installiert) eine Applikation entwickeln, die später als *.exe auf einem Industrie-PC mit DAQ-Karte der M-Serie laufen soll.
Pahl IndustrieSoftware Berlin
Software-Entwicklung für Messtechnik,
Regelungstechnik und digitale Systeme
besten Dank für die Hinweise.
Leider bin ich noch nicht ganz dahintergestiegen, wie ich damit meine Wünsche realisieren kann. Ich habe zwar damit die Möglichkeit Kanalnamen zu vergeben, was die Lesbarkeit des Programms wie gewünscht verbessert, aber ich habe das Problem, dass ich die einzelnen Tasks während der Laufzeit erst erzeuge und damit schon zur Compilezeit alle Einstellungen perfekt machen muß, bevor ich eine Applikation zusammenbaue.
Wenn ich dann auf der Zielmaschine feststelle, dass ein Offset oder eine Skalierung zu ändern sind, muß ich wieder auf's Entwicklungssystem und die Applikation neu bauen. Ich hatte gehofft, dass ich das durch Konfiguration von Tasks im MAX umgehen kann.
Vielleicht hilft es ja, wenn ich zum Anlegen der Tasks die DAQ-Karte mal in das Entwicklungssystem stecke, bevor sie wieder in den Zielrechner wandert.
Ich habe ja weniger das Problem, dass ich die Zielhardware nicht kenne, sondern, dass ich auf einer anderen Maschine entwicklen will.
besten Dank für die Hinweise.
Leider bin ich noch nicht ganz dahintergestiegen, wie ich damit meine Wünsche realisieren kann. Ich habe zwar damit die Möglichkeit Kanalnamen zu vergeben, was die Lesbarkeit des Programms wie gewünscht verbessert, aber ich habe das Problem, dass ich die einzelnen Tasks während der Laufzeit erst erzeuge und damit schon zur Compilezeit alle Einstellungen perfekt machen muß, bevor ich eine Applikation zusammenbaue.
Wenn ich dann auf der Zielmaschine feststelle, dass ein Offset oder eine Skalierung zu ändern sind, muß ich wieder auf's Entwicklungssystem und die Applikation neu bauen. Ich hatte gehofft, dass ich das durch Konfiguration von Tasks im MAX umgehen kann.
Vielleicht hilft es ja, wenn ich zum Anlegen der Tasks die DAQ-Karte mal in das Entwicklungssystem stecke, bevor sie wieder in den Zielrechner wandert.
Ich habe ja weniger das Problem, dass ich die Zielhardware nicht kenne, sondern, dass ich auf einer anderen Maschine entwicklen will.
Tschüss und viele Grüße
Torsten
Hallo Torsten,
das mit der INI-Datei lohnt sich nur, wenn Du ALLE relevanten Einstellungen darin definierst, also auch Skalierung, Offset usw. Ist sicher erst einmal mehr Arbeit, die sich aber auf lange Sicht auszahlt. Und Du kannst natürlich die Konfiguration von verschiedensten Geräten unterschiedlicher Hersteller auf dieselbe Art und Weise konfigurieren; ansonsten hast bei NI-Produkten den MAX, bei Keithley-Geräten deren Konfigurations-Tools usw., was auf Dauer sehr unübersichtlich wird.
Gruß Carsten
Pahl IndustrieSoftware Berlin
Software-Entwicklung für Messtechnik,
Regelungstechnik und digitale Systeme