20.01.2011, 15:49
Beitrag #1
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21.01.2011, 08:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2011 12:50 von dimitri84.)
Beitrag #2
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dimitri84
Astronaut
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FFT im Datenstrom
' schrieb:Was mit kleinen Datenjunks gut geht,
Wie viele Samples sind Datenjunks? Kenne diese Konvention nicht. Hoffentlich eine 2-Potenz.
Zitat:nämlich FFT - Filtern - transformieren - FFTreverse - Audio File stellt mich beim Datenstrom vor ein Problem. Wie kann ich das kontiuierlich machen?
"Kontinuierlich" können einige von den FFT VIs. z.B. das hier: http://zone.ni.com/reference/en-XX/help/37...trum_mag_phase/
Zitat:"FFT PtByPt" ... na die Hilfe ist für mich nicht hilfreich aber ich denke das Ding akkumuliert in einem FILO Speicher die Daten und macht die FFT davon.
Bekommst du wirklich nur ein Sample? Nur dann würde ich die PtByPt-VIs in Betracht ziehen. Datenjunks sind doch bestimmt mehr ...
Zitat:Das ist lieb aber wie komme ich wieder zu meinem Audiostrom?
Machst du die FFT weil du das Spektrum betrachten möchtest oder willst du wirklich zu Fuß filtern? Wenn du einfach nur filtern willst, würde ich das auf keine Fall selber machen, sondern mir eins der endlosen Filter VIs aussuchen.
Edit: Vielleicht ist hier was dabei: LVF-Link
Gruß dimitri
„Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
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21.01.2011, 10:56
Beitrag #3
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22.01.2011, 23:24
Beitrag #4
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23.01.2011, 10:38
Beitrag #5
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Lucki
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FFT im Datenstrom
' schrieb:[attachment=61013:Clipboard01.png]
...oder habe ich da die Theorie ganz falsch in Erinnerung?
Das nicht, aber Du wirst doch auch wissen, das das nichts Anderes als eine Filterung ist und daß diese in LV auch billiger zu haben ist:
Die Kunst ist nur, die richtigen Filterkoeffizienten zu bestimmen. Aber das ist eine lösbare Aufgabe.
Der besondere Vorteil der Filterstruktur ist, das damit die Umsetzung auf einen laufenden Datenstrom mit Punkt-zu-Punkt-Filtern überhaupt kein Problem mehr ist.
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23.01.2011, 12:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2011 12:49 von dimitri84.)
Beitrag #6
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23.01.2011, 14:02
Beitrag #7
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23.01.2011, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2011 16:22 von dimitri84.)
Beitrag #8
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dimitri84
Astronaut
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FFT im Datenstrom
' schrieb:Meine Idee ist es noch (habe noch nicht aufgegeben :-)
...warum auch aufgeben.
Zitat:den Datenwust in Teile zu zerlegen und einzeln zu behandeln.
...genau, wie auch sonst.
Zitat:Wie dann die Übergänge ausschauen - da fehlt mit viel Theorie offensichtlich.
Bei einem aperiodischen Signal muss man sich in der Tat entweder für ein amplitudengenaues Spektrum (ohne Fensterung) oder ein frequenzgenaues Spektrum ( mit Fensterung) entscheiden, da man nicht einfach Periodenviefachen in die FFT jagen kann. Dein Feind heißt Leck-Effekt (Leakage effect).
Probieren geht über Studieren ...
„Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
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23.01.2011, 16:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2011 16:36 von Lucki.)
Beitrag #9
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Lucki
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FFT im Datenstrom
' schrieb:Dimitri84 hat schon recht, aber 30Minuten mit 40kBps 16Bit tief, da geht Dir nach 10 Sekunden (oder so) der Speicher über.
Das gilt aber nur, wenn man unbedingt auf FFT besteht. Da muß eine riesengroße Matrix aufgespannt werden, so groß, daß das kein normales Memory mehr schafft. Hingegen mit der normalen diskreten Fourier Hin- und Rüktransformaton muß man nur viele Multiplikation summieren, und Memory braucht man dazu überhaupt nicht, wenn man sich die benötigten Samples aus der Zeit-bzw Frequenzfunktion immer direkt von der Harddisk holt. Das Problem ist hierbei nur die Geduld das Operators: Der will vielleicht, wenn er das Programm über Nacht laufen läßt, das Ergebnis am nächsten Morgen schon sehen. Die Anzahl der benötigten Multiplikationen liegt aber in der Größenordnung von Samplezahl zum Quadrat, also hier bei (72E6)^2. Rechnet man für jede Operation 0.1µs, so dauert das insgesamt 7.2E6 s = ca. 80 Tage. (Bei der FFT hätte man hingegen nur ca. (72E6)*2 Operationen, und das würde nur ca 14s dauern. Angaben ohne Gewähr.)
Zitat:Meine Idee ist es noch (habe noch nicht aufgegeben :-) den Datenwust in Teile zu zerlegen und einzeln zu behandeln. Wie dann die Übergänge ausschauen - da fehlt mit viel Theorie offensichtlich. Da muss ich zur experimentellen Datenverarbeitung ExDV schreiten.
Das würde ich auch prinzipell für denkbar handeln, mit einer Einshränkung: Bei der direkten Transformation hätte man ein Frequenzraster df=1/T = 1/(30min) von 0.55 mHz. Zerlegt man den Zeitbereich in z.B 100 Teile, dann ist das Frequenzraster df = 55mHz. D.H die ganz tiefen Frequenzanteile im Bereich 0..55mHz gehen unwiderruflich verloren.
Selbsteinschätzung meines Beitrages: nutzlos, aber von hohem schöngeistigem Wert
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