' schrieb:Hallo LabVIEW-Forum,
ich bin neu hier :-). Die Ursache ist eine Harvard Apparatus PHD Ultra. Sie ist mit meinem PC via USB verbunden und den Treiber von der CD und von der NI Webiste 70-3007 habe ich auch schon installiert. Die Frage ist nun bitte, wie bringe ich LabVIew dazu meinen USB Pot mit der Pumpe zu finden? Ich habe an einem Beispiel gesehe, dass es COM-Ports gibt, jedoch sind die wohl fuer serielle Schnittstellen. Wie kann man bitte USB Ports identifizieren und diese via LabVIew ansprechen?
Vieleln Dank.
Gruss
Blue
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten wie Dein Gerät sich in Windows installiert.
1) Entweder meldet es sich als USB Communication Device an und dann wird es unter Windows als (virtueller) COM Port sichtbar. Dann kannst Du mit VISA einfach die entsprechende serielle Resource öffnen und mit dem Gerät kommunizieren wie wenn es ein serielles Gerät wäre.
2) Oder es meldet sich als eine eigene USB Device Klasse an und dann muss man einen entsprechenden Treiber dafür haben. Diese Treiber haben meist ein DLL API dass man dann mit der Call Library Node in LabVIEW anspricht. Die Alternative ist dass man selber mit dem VISA Treiber Wizard eine Treiberreservierung in Windows registriert die das Device als USB Raw nach VISA umleitet. Dann kann man auch hier wieder über VISA mit dem Gerät kommunizieren, muss aber die Low Level USB Kommunikation programmieren. Ohne genaue Dokumentation des USB Datenstromprotokolls vom Hersteller ist das aber ein fast auswegloses Unterfangen.
Da Du sagst dass Du Treiber für das Gerät installiert hast ist die Chance gross dass es sich nicht als COM Port anmeldet sondern eine andere USB Klasse benützt, und dann wirst Du doch mehr Aufwand betreiben müssen.