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ich verwende LV 6.1 und dabei Treiber, die noch für LV 5 geschrieben wurden. Wenn ich nun die Treiber lade, so kommt folgende Fehlermeldung:
Zitat:AVTAVR Set Value of Voltage Amplitude.vi
Front Panel
- Amplitude Mode
(0: Normal) uses data range coercion, which now only applies to data entry; values will not be coerced when passed to subVIs. To coerce passed values, use the In Range and Coerce function.
- Channel (1) uses data range coercion, which now only applies to data entry; values will not be coerced when passed to subVIs. To coerce passed values, use the In Range and Coerce function.
Ich verstehe dieses coerce und nicht und das Online Wörterbuch hilft mir nicht so viel weiter.
Irgendwie geht es um die Werte, die übermittelt werden, oder? Dass da jetzt irgendwas anders läuft?
Die Kommunikation zwischen den Geräten steht soweit, da das Gerät GPIB CTRL anzeigt und somit zumindest einigermaßen bestätigt, dass es vom Rechner aus angesteuert wird. Nur wenn ich irgendwelche Werte vorgebe (Frequenz, Amplitude, etc.), dann nimmt es die nicht an.
Was mit der Fehlermeldung oben zusammenhängen könnte. -_-
schau dir das "in range and coerce" element oder wie das heist einfach mal an, dann wirds klarer. mit den LabVIEW versionen hat das glaub nicht viel zu tun.
die fehlermeldung sagt dir das wenn du einen bestimmten wert vorgibst (zum besipiel eine amplitude von 15 V), dann wird der wert für den dateneingang in den erlaubten wertebereich "coerced" (hast du bspw. ein gerät welches eingangsspannungen von -10V bis +10V akzeptiert und du würdest 15V anlegen, so würde der wert automatisch in den datenbereich gedrückt werden, also auf 10V gesetzt). Der zweite teil deiner meldung sagt dir, dass dies aber nciht für deine subVIs gitl - diese bekommen also den wert von 15V übermittelt. Und falls dies konsistent sein soll schlägt es vor die "in range and coerce" funktion zu nehmen - da kannst du ein minimum (-10V) und ein maximum (+10V) anlegen sowie deinen wert - und falls dieser wert eben auserhalb des angegebenen bereichs liegt, würde er eben (wie es bei deinem dateneingang geschiet) in den bereich "coerced" werden.
Zitat:die fehlermeldung sagt dir das wenn du einen bestimmten wert vorgibst (zum besipiel eine amplitude von 15 V), dann wird der wert für den dateneingang in den erlaubten wertebereich "coerced" (hast du bspw. ein gerät welches eingangsspannungen von -10V bis +10V akzeptiert und du würdest 15V anlegen, so würde der wert automatisch in den datenbereich gedrückt werden, also auf 10V gesetzt). Der zweite teil deiner meldung sagt dir, dass dies aber nciht für deine subVIs gitl - diese bekommen also den wert von 15V übermittelt. Und falls dies konsistent sein soll schlägt es vor die "in range and coerce" funktion zu nehmen - da kannst du ein minimum (-10V) und ein maximum (+10V) anlegen sowie deinen wert - und falls dieser wert eben auserhalb des angegebenen bereichs liegt, würde er eben (wie es bei deinem dateneingang geschiet) in den bereich "coerced" werden.
Das ist soweit klarer geworden, also was es im Prinzip tut. Danke dir.
Zitat:schau dir das "in range and coerce" element oder wie das heist einfach mal an, dann wirds klarer. mit den LabVIEW versionen hat das glaub nicht viel zu tun.
Sowas konkretes finde ich nicht.
Ich habe mal ein Bild angehängt mit den (erstmal) wichtigsten Optionen:
Zuerst wird das Gerät über die GPIB Adresse 8 initialisiert und dann möchte ich eben die Frequenz 20 kHz und Amplitude 1 V vorgeben. Danach habe ich noch ein paar Sachen eingebaut, weil ich dachte, dass ich womöglich ein paar Fehlermeldungen kriege, die mir weiterhelfen. Doch die sagen mir alle, dass kein Error vorliegt.
Ansonsten kann man noch manuell ein paar Befehle senden (die im Handbuch beschrieben sind), doch wird ja gerade in der Hilfe dazu auch hingewiesen, dass der Anwender doch bitte die entsprechenden VIs verwenden soll. ^_^
Also es heist "In range and coerce". findet man unter 7.x functions->comparison. falls nicht vrohanden kann man solch ein vi aber ja auch selbst erstellen (macht ja nicht viel, fragt ab ob wert in wertebereich und falls nein setzt es den wert in den wertebereich).
' schrieb:Danach habe ich noch ein paar Sachen eingebaut, weil ich dachte, dass ich womöglich ein paar Fehlermeldungen kriege, die mir weiterhelfen. Doch die sagen mir alle, dass kein Error vorliegt.
Aehm :-) unter letztes Zitat wollte ich noch schreiben das ich nun dein Problem nicht ganz verstehe - es ist doch gut wenn keine Fehlernmeldungen vorliegen.
Zitat:[..]es ist doch gut wenn keine Fehlernmeldungen vorliegen.
Natürlich hast du recht, doch wenn das Gerät trotz "keine-Fehlermeldung" nicht reagiert, dann ist mir das suspekt.
Dann habe ich doch viel lieber eine Fehlermeldung, dass ich weiß woran es hängt und ich die Ursache beseitigen kann. ^_^
Allerdings hat sich das ganze auch erledigt. Wir sind die LabVIEWtreiber umgangen, indem wir oldschool mäßig die Befehle per Hand als Stringkommando an das Gerät schicken (was so ein Treiber doch auch nur tun sollte ) und das funktioniert nun. ^_^