Gewichtete Lineare Regression

Hallo,


Ich bastel derzeit an einer Methode um Fehlerbalken in einem x-y-Diagramm darzustellen. Leider klappt das nicht ganz..

Ich hab bereits im thread <a href='index.php?showtopic=62'>Fehlerbalken</a> geschaut, allerdings kann ich das nicht so übernehmen, wie ich möchte, am Ende wenn ich die Arrays zusammenführe vor dem Graphen kommt ein Fehler. Das Array mit den x-y-Messpunkten hat 1 Element, dass mit den Fehlern 2 Elemente, deshalb bekomme ich keine Verknüpfung.
Ich vermute, dass es daran liegt, dass ich jeden Messwert einzeln wichte, bei dem Beispiel allerdings nur ein Standardfehler benutzt wird.

Kann mit vielleicht jemand helfen?



  lin_reg.vi (Größe: 24 KB / Downloads: 339)

Bevor wir hier darüber dikutieren, wäre es schön, wenn Du folgendes machst:
Dein VI in der Eingabe mit Werten füttern, dann in der Menüleiste "Bearbeiten/Aktuelle Werte als Standard" anklicken, dann abspeicheren. Dann Deinen Beitrg editieren und das VI neu posten. Dann steht man nämlich beim Aufruf des VI nicht mit leeren Werten da. Etwas mehr Ordnung im VI hätte auch nicht schaden können. Und Deine Gewichtung läuft verkehrt herum: Je größer der Fehler, desto größe die Gewichtung.
Und hier Beispiel mit selbst erfundenen Daten:
   

Danke für die Tipps und vor allen für das Finden und korrigieren des Fehlers.
Ich verstehe jetzt gerade nur nicht was genau diese Vergleichaktion macht und wieso ich das epsilon dafür brauche (einfach nur ein maximales Limit?)

PS: kann meinen oberen Eintrag nicht mehr editieren, hier ist die funktionierende Datei jetzt



  lin_reg.vi (Größe: 26,05 KB / Downloads: 393)

' schrieb:Ich verstehe jetzt gerade nur nicht was genau diese Vergleichaktion macht und wieso ich das epsilon dafür brauche (einfach nur ein maximales Limit?)

Ja, genau so ist es. Wenn der Fehler Null ist, dann wird der Gewichtfaktor unendlich. Eigentlich normal, der Haken an der Sache war nur, daß das VI LinarFit eine solche Eingabe übelnimmt. Deshalb habe ich "Unendlich" auf "fast unendlich" getrimmt.
Das braucht Du aber nicht, wenn Du weißt, daß das Eingangsarray bei den Fehlerwerten niemals Null enthält.
Bei nicht äquidistanten x-Werten sollte man die Gewichtung vielleicht noch anders machen. Aber das Problem scheint Dich nicht zu betreffen. Ein einsam dastehender Punkt ohne nahe Nachbarschaft, der ein großes Stück Kurve repräsentiert, sollte denke ich mehr Gewicht erhalten als Werte, die alle ganz dicht auf einen Haufen liegen.

Gruß Ludwig