Kalibrierung von Messwerten

Hallo! Ich bin neu hier und mit LabVIEW relativ frisch am Arbeiten.
Ich muss für mein Studium ein Wasserstandregelungsmodell mit LabVIEW verknüpfen.
Das Programm ist schon geschrieben, ich muss es nur verbessern.
So kommen wir zu meinem Problem.
Ich lese mit Hilfe des DAQ den Druck des Wasserstandes ein ( Wassertank aus Plexiglas mit Maßband versehen) und wandle es mithilfe der Geradengleichung in mm um. Das funktioniert ganz gut.
Jetzt will ich den Wasserstand aber bei Programmstart an 2 Punkten selber ablesen und den in LabVIEW eingeben. Da es linear verläuft sollte dann LabVIEW selber die Höhe des Wasserstandes kontinuierlich ausgeben, aber bezüglich den anfangs manuell eingegebenen Werten. Aber es sollte irgendwie mit dem Druck verknüpft sein.
Ich hoffe es ist vertändlich was ich meine und ich habe das Problem genug erklärt.
Hoffe auf hilfreiche Antworten

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(16.05.2012 10:02 )juhuu schrieb:  [...]Ich hoffe es ist vertändlich was ich meine und ich habe das Problem genug erklärt.[...]

Ich versteh es leider nicht.

Zitat:Ich lese mit Hilfe des DAQ den Druck des Wasserstandes ein ( Wassertank aus Plexiglas mit Maßband versehen) und wandle es mithilfe der Geradengleichung in mm um. Das funktioniert ganz gut.

Du ließt einen Druck ein und wandelst den in eine Länge um? Was für eine Länge? Höhe einer Wassersäule, die den gleichen Hydrostatischen Druck hätte?

Zitat:Jetzt will ich den Wasserstand aber bei Programmstart an 2 Punkten selber ablesen und den in LabVIEW eingeben. Da es linear verläuft sollte dann LabVIEW selber die Höhe des Wasserstandes kontinuierlich ausgeben, aber bezüglich den anfangs manuell eingegebenen Werten.

Der Wasserstand steigt also? An welchen zwei Punkten willst du den messen? Der Druck ist doch an allen Punkte gleich.

Mir würde hierfür sicher eine Skizze des Experiments helfen.

Grüße,

Takuro

(16.05.2012 11:25 )Takuro schrieb:  

(16.05.2012 10:02 )juhuu schrieb:  [...]Ich hoffe es ist vertändlich was ich meine und ich habe das Problem genug erklärt.[...]

Ich versteh es leider nicht.

Zitat:Ich lese mit Hilfe des DAQ den Druck des Wasserstandes ein ( Wassertank aus Plexiglas mit Maßband versehen) und wandle es mithilfe der Geradengleichung in mm um. Das funktioniert ganz gut.

Du ließt einen Druck ein und wandelst den in eine Länge um? Was für eine Länge? Höhe einer Wassersäule, die den gleichen Hydrostatischen Druck hätte?

Zitat:Jetzt will ich den Wasserstand aber bei Programmstart an 2 Punkten selber ablesen und den in LabVIEW eingeben. Da es linear verläuft sollte dann LabVIEW selber die Höhe des Wasserstandes kontinuierlich ausgeben, aber bezüglich den anfangs manuell eingegebenen Werten.

Der Wasserstand steigt also? An welchen zwei Punkten willst du den messen? Der Druck ist doch an allen Punkte gleich.

Mir würde hierfür sicher eine Skizze des Experiments helfen.

Grüße,

Takuro

Also es ist ein zylindriger Plexiglas Behälter:
   
hoffe die skizze ist gut genug
also ich versuchs nochmal besser zu erklären:
ich habe diesen Behälter den ich mit wasser befüllen kann, welches ich reguliert wieder abfliessen lassen kann. also kann der wasserstand steigen und sinken, je nachdem wie die ventile geöffnet sind.
am behälter ist ein drucksensor angebracht. der den umgebungsdruck relativ zum druck der wassersäule misst. mit daq wird das in volt (0-10volt) umgerechnet und das was mir der daq ausspuckt (in Volt) rechne ich in einem sub vi in mm um. indem ich die geradengleichung y=mx+b (y=Spannung, x=höhe im meter) nach x umstelle, sowie m und b durch Versuche ermittelt habe.

jetzt will ich die höhe in mm an 2 stellen messen (mithilfe des maßstabes am behälter) und sie mit dem druck oder volt so zuordnen dass labview daraus den wasserstand ausspuckt. da labview ohne die zuweisung doch relativ große abweichungen hat: sollwert zu istwert. es würde auch ein punkt ausreichen, wenn ich den nullpunkt als bezug nehme. meine behälter kann bis auf 550mm gefüllt werden. also würde ich bei 400mm messen.

ich hoffe es ist jetzt besser erklärt. darin bin ich nämlich ne niete wie man sieht

Bist du auch eine Niete bei der Anwendung der Shift-Taste?
Durchgehende Kleinschreiben ist hier nicht erwünscht (vgl. LVF-Regeln).

Gruß, Jens

OK, ich habe jetzt den Aufbau verstanden. Aber noch nicht, was du ändern willst.

Im Moment misst du den Druck über einen Sensor. Du erhälst eine Spannung, die du linear auswertest. (Hier stellt sich mir die Frage, ob die Auswertung wirklich linear ist, ist ja nicht bei allen Sensoren so. Wenn du hohe Abweichungen zwischen den Gemessenen Wert und dem realen Wert hast, schau nochmal ins Datenblatt des Drucksensors, wie der Wert umzurechnen ist.) Dadurch könntest du laufend den Druck ermitteln und somit laufend den Wasserstand. (Hört sich für mich gut an)

Und nun willst du den Sensor neu kalibrieren? Indem du bei zwei unterschiedlichen Wasserständen den Druck misst? Dadurch erhälst du nur wieder m und b neu.

Entschuldige, vllt stehe ich auch auf dem Schlauch. Welche Werte willst du nun vorher ermitteln und zu Beginn der Messung eintragen? Zwei Wertepaare Druck und Wasserstand?

Du sprichst auch von Soll- und Ist-Wert. Soll über das Programm nur die Messung laufen oder auch die Regelung des Wasserstandes üebr die Ventile?

Grüße,

Takuro

(16.05.2012 13:00 )jg schrieb:  
Bist du auch eine Niete bei der Anwendung der Shift-Taste?
Durchgehende Kleinschreiben ist hier nicht erwünscht (vgl. LVF-Regeln).

Gruß, Jens

Hups beim ersten Beitrag noch drauf geachtet und dann jetzt... ich bessere mich

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