Dennis hat es schon gut erklärt. Blackbox ist ein Ausdruck der in der Technik manchmal verwendet wird. Es beschreibt ein System, von dem man bestenfalls die Ein- und Ausgänge kennt und alles andere ist in einer schwarzen Dose eingepackt die man nicht öffnen kann.
An sich ist das so wie man eine Funktionslibrary aufbauen sollte. Das Interface ist genau und eindeutig beschrieben und die eigentliche Implementation sollte unwichtig sein für den Anwender. Aber ich sehe gerne was eine Softwarelibrary genau macht auch wenn die so geschrieben und dokumentiert ist dass man das nicht nötig hat (Was man aber von den wenigsten Softwarelibraries wirklich behaupten kann
).
Die NI Shared Variablen sind Bestandteil eines viel komplexeren Netzwerkprotokollstacks der nirgendwo dokumentiert oder beschrieben ist, aber in allen neueren NI Produkten mit Netzwerkfunktionalität ein sehr wichtiger Bestandteil ist. Das da unerwünschte Beeinflussungen untereinander möglich sind ist nicht verwunderlich und nach meiner Erfahrung geschehen die auch durchaus. Da es aber eine Blackbox ist und auch bei NI die meisten Leute nicht genau wissen wie das alles zusammen funktioniert, kann es manchmal frustrierend sein das zu debuggen.