Ich bin da folgender Meinung.
Wenn du sagst
' schrieb:Wenn jmd. C oder C++ oder sonstiges gelernt hat und dann zu LV einsteigt wird er sicherlich kaum Probleme haben
dann gilt das selbe auch für die andere Richtung!
Wer heute C++ programmiert, der denkt doch bestimmt objekt-orientiert. Nichts desto weniger muss er aber auch ein bestimmten Ablauf in seinem Programm einhalten. Ein "Ablauf" ist aber ein "Datenfluß".
Wer LV macht, denkt zwar in "Datenfluß". Aber er muss auch "Event-gesteuert" denken. Letzteres ist nichts weiter als OOP. Eine SubVI in LV kann als Objekt betrachtet werden mit allen objektspezifischen Gegebenheiten: Propertys, gekapselte Daten, Methoden etc.
Zitat:Fängt man da wieder irgendwo bei 0 an
Bei jeder Umstellung muss man bei Null anfangen. Woher soll ich wissen, dass ich in C++ {-Klammern setzen muss? Diese Erkenntnis heißt "von Null" anfangen.
Zitat:oder lohnen sich die LV-Erfahrungen?
Eigentlich muss ich sagen: nein.
LV-Erfahrung heißt: "Globale Variablen" werden in Schieberegistern in SubVIs gespeichert. Damit kannst du aber in C++ nichts anfangen.
Zitat:Programmiert man im endeffekt genauso weiter nur das man einen gewissen Syntax erlernt?
Trotzdem kann ich hier sagen: Ja.
Grundlegende Programmiertechniken gelten für alle Programmiersysteme: Unterprogramme, Datenkapselung, Eventgesteuert, Kein Polling verwenden, Queues, keine globale Variablen etc. etc.