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26.11.2007, 09:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2007 09:57 von Lucki.)
' schrieb:Da muss ich dir absolut Recht geben. Klar, man findet zu allem irgendwo eine Doku. Nur gibt es hunderte Orte, an denen diese verstreut liegen - LV Hilfe, zig weitere Hilfe-Dateien irgendwo auf der Festplatte, die man nichtmal aus der normalen LV-Hilfe starten kann, Knowledge Base, evtl. sogar Examples (teilweise findet man da Infos, die in keiner Hilfe stehen), Manuals zu Hardware, ... Die Liste ist endlos.
Du hast im Prinzip recht, und ich sehe das so:
Die Hilfe ist gut, wenn es mehr oder weniger um die Kontexthilfe (im erweiterten Sinn) geht. Wenn man aber so etwas wie ein Tutorial sucht, um sich auf einem bestimmten Gebiet schlau zu machen, dann wirds schwierig. Ich habe da so manches zufällig gefunden, was sehr gut und interessant ist, und vermutlich gibt es sogar über alles ein Tutorial. Aber die Trefferquote beim systematischen Suchen danach ist einfach unbefriedigend.
Schlecht ist die Hilfe z.B. bei DAQ. Um eine DAQ-Applikation zu erstellen, gib es nur einen Weg: Nach ähnlichen Beispielen suchen, diese Schritt für Schritt vorsichtig modifizieren - wenn es nicht mehr funktioniert wieder einen Schritt zurück gehen - dann weiter voran tasten, bis es so läuft wie man das möchte. Komischweise ist das auch bei allen Lehrbüchern über LabVIEW (soweit ich sie kenne) ein vernachlässigtes Gebiet. (Die Autoren können sich da schön herausreden und sagen, die Messkarten haben nicht direkt mit LabVIEW etwas zu tun).
@Achim: Die Diskussion ist überhaupt nicht "OFF TOPPIC", denn "monna11" hat ja seine Anfrage mit dem Titel "LabVIEW" versehen und muß sich nun nicht wundern, wenn es so läuft und nicht in Richtung dessen was er eigentlich wissen wollte...
26.11.2007, 09:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2007 09:53 von Y-P.)
Developer Suite Core -> LabVIEW 2015 Prof.
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LabVIEW
Die NI-Mitarbeiter haben bei Lehrgängen (bei denen ich war) immer von Anfang an gesagt, dass man Express-VIs nicht verwenden sollte, höchstens um mal kurz etwas zu testen, aber nicht um endgültig zu programmieren.
Von daher sind sie auch gegen diese VIs und wieso sollten sie dann die Hilfe verbessern?
Gruß Markus
' schrieb:Was ich von Seiten NI nicht verstehe: Die Hilfe zu den Express-VIs ist meist katastrophal dürftig. Meines Erachtens sollte sie besonders ausführlich sein.
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26.11.2007, 09:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2007 09:55 von Achim.)
' schrieb:Die NI-Mitarbeiter haben bei Lehrgängen (bei denen ich war) immer von Anfang an gesagt, dass man Express-VIs nicht verwenden sollte, höchstens um mal kurz etwas zu testen, aber nicht um endgültig zu programmieren.
Von daher sind sie auch gegen diese VIs und wieso sollten sie dann die Hilfe verbessern?
Gruß Markus
Das sollte die Marketing-Abteilung von NI (aber besser nicht) hören...
"Is there some mightier sage, of whom we have yet to learn?"
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and looks like work." (Thomas Edison)
Was ich vor allem an den Express-VI's nicht mag ist die Tatsache, dass ich im BD nicht mehr erkenne, was dieses "Express-VI" genau macht, da ich mir immer erst per Doppelklick anschauen muss, wie das entsprechende VI jetzt genau konfiguriert ist. Der Source-Code ist also deutlich schlechter lesbar.
Einfaches Bsp: Der File-Dialog, der ja inzwischen (seit V8.0) nur noch als Express-VI vorliegt. Früher habe ich an Hand der Eingänge im BD gesehen, ob ich jetzt einen Filedialog aufrufe, bei dem z.B. ein neues File ausgewählt werden muss oder nur bestehende Files ausgewählt werden dürfen. Jetzt muss man immer die Konfiguration des Express-VI aufrufen -> LÄSTIG und schlechter lesbar.
Ansonsten finde ich auch, dass man doch einiges Lernen kann, wenn man sich den Source-Code eines Express-VI mal anschaut. Und für schnelle Versuche in dem einen oder anderen Fall sicher auch interessant.
Aber für endgültige Programme gilt auch bei mit, wenn mgl., Finger weg (s.a. meinen aktuelle Disclaimer)
MfG, Jens
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
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' schrieb:Was ich vor allem an den Express-VI's nicht mag ist die Tatsache, dass ich im BD nicht mehr erkenne, was dieses "Express-VI" genau macht, da ich mir immer erst per Doppelklick anschauen muss, wie das entsprechende VI jetzt genau konfiguriert ist. Der Source-Code ist also deutlich schlechter lesbar.
Und die Leute, die Express-VIs benutzen und damit nicht mehr weiter kommen, wissen auch das nicht und senden in der Regel keine VIs, sondern Bilder, bei denen es nichts mehr doppelzuklicken gibt. Dann ist guter Rat teuer..
Interessant wäre mal ein gutes Beispiel mit einer richtig anspruchsvollen Anwendung, die ausschließlich mit Express-VIs erstellt wurde. Kennt jemand so was?
Hallo nochmal jetzt bin ichs nochmal. Sorry aber dürfte ich euch nochmals um Hilfe bitten. Ich komm trotzt eurer tollen Hilfen leider nicht weiter.
Ich brauch ein Login auf meiner Benutzeroberfläche. Was muss ich da tun, damit sowas nach etwas aussieht?
' schrieb:Interessant wäre mal ein gutes Beispiel mit einer richtig anspruchsvollen Anwendung, die ausschließlich mit Express-VIs erstellt wurde. Kennt jemand so was?
Ich verstehe nur nicht ganz, was der Vorteil davon sein soll. Im Endeffekt sind doch Express-VIs nichts anderes als automatisch erstellte SubVIs, oder? Wenn man also den Code, der von einem Express-VI generiert wurde, in ein eigenes SubVI packt, hat man exakt das gleiche Programm. Und das entscheidet sich von meinen gewöhnlichen Programmen eigentlich nur darin, dass es ineffizienter und mit allerlei Schnickschnack verzierter Code ist - eben weil das Express-VI generell gehalten werden muss, um eine Rekonfiguration zu ermöglichen.
Worin soll also der Vorteil liegen?
Ok, man kann, wie eben erwähnt, mit wenigen Klicks den Code komplett ändern. Aber braucht man das? Mal ehrlich, wenn ich ein Programm schreibe, weiß ich, was ich machen will und tu's einfach. Wieso sollte ich noch hundertmal meine digitale Single-Point-Messung in eine analoge getriggerte kontinuierliche Messung ändern und wieder zurück??? Seh da keinen Sinn drin.
' schrieb:Wie sieht denn sowas aus? Ein Textfeld zum Eingeben eines Logins? Wie wär's dann, ein String-Control zu verwenden???
Oder willst du ein Passwortfeld mit Sternchen statt Buchstaben? Dann einfach rechtsklick drauf und Password Display.
Beides nicht so schwierig, dass ich mir vorstellen könnte, dass du sowas gemeint hast. Aber andere Ideen hab ich nicht...
Danke schon mal für die schnelle Antwort.
Ich meine eher das Problem hinter der Oberfläche. Also die Intelligenz dahinter.
Ein vorheriges festlegen der Benutzer, eine Account-Vergabe mit den entsprechenden Passwörtern. Sodass nur berechtigte Personen an das Programm dürfen.
Gibt es für so einen Fall Beispiele? Hast Du da ne Idee oder Quelle? Bitte.
' schrieb:Danke schon mal für die schnelle Antwort.
Ich meine eher das Problem hinter der Oberfläche. Also die Intelligenz dahinter.
Ein vorheriges festlegen der Benutzer, eine Account-Vergabe mit den entsprechenden Passwörtern. Sodass nur berechtigte Personen an das Programm dürfen.
Gibt es für so einen Fall Beispiele? Hast Du da ne Idee oder Quelle? Bitte.
Und danke nochmals...
Es ist nun mal nicht so einfach zu machen, wenn du wirklich noch eine Benutzerverwaltung dazumachst. Leicht zu machen wäre ein Passwort für alle Benutzer. Dann kannst du die Eingabe des Benutzers mit einem hartcodetem String vergleichen und das wäre es schon gewesen. Sonst musst du die Benutzertabelle erstellen und irgendwo am besten noch kodiert abspeichern und beim Programmstart immer aufrufen.