04.02.2009, 02:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2009 02:40 von horatius.)
Beitrag #1
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horatius
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Mathematische Hintergründe Des Cleanup Tools
Kann jemand mathematische Hintergründe zum neuen Cleanup-Tool in 8.6 angeben? Das ist im abstrakten Sinne nicht eine Erfindung von NI, sondern eher eine schlecht gelungene Anwendung von Mathematik. Hinter der Umstrukturierung des verwirrten Netzwerkes aus Symbolen, Drähten und Zwangsbedingungen liegt im mathematischen Sinne nichts anderes als ein topologisches Optimierungsproblem vor (vergleichbar dem Travelling Salesman Problem). Mir fehlen aber die geeigneten Stichwörter, um da selbst zu recherchieren. Ich würde aber mehr darüber wissen wollen. Ich bin sicher, dass darüber viel Grundlagenforschung betrieben wurde (wenn auch nicht in Bezug auf LV).
Im LAVA-Forum wurde das Cleanup-Tool schon mal diskutiert ( Link). Dort, in dem Thread stellte ich diese Frage schon mal ( Link), aber es gab keine ordentlche Antwort.
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04.02.2009, 08:05
Beitrag #2
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Y-P
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Mathematische Hintergründe Des Cleanup Tools
PLZ=aaaaa? Bitte .
Gruß Markus
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04.02.2009, 08:22
Beitrag #3
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04.02.2009, 10:25
Beitrag #4
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Y-P
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Mathematische Hintergründe Des Cleanup Tools
Ja, aber bei Dir ist das noch vernünftig "gelöst".
Gruß Markus
' schrieb:Vielleicht denkt er sich ja...."Das geht die einen Scheißdreck an, wo ich herkomme?"
Ich kann das nämlich auch nicht leiden...das Internet hat ein laaaaaaaaaaaaanges Gedächtnis...
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04.02.2009, 11:13
Beitrag #5
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Lucki
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Mathematische Hintergründe Des Cleanup Tools
' schrieb:Kann jemand mathematische Hintergründe zum neuen Cleanup-Tool in 8.6 angeben? Das ist im abstrakten Sinne nicht eine Erfindung von NI, sondern eher eine schlecht gelungene Anwendung von Mathematik.
"Anwendung von Mathematik" - schön, aber kann man das nicht von jedem Programm und überhaupt von jedem Engineering-Tool sagen, im erweiterten Sinn sogar von jeder Hardware oder jedem Gebäudeentwurf? Worin besteht jetzt das Kreative einer solchen Feststellung?
Wenn Du recherchieren willst, dann würde ich versuchen über Routing und automatisches Platzieren bei Leiterplattenprgrammen etwas herauszufinden. Der Unterschied ist doch nur, daß bei diesen Programmen, bevor man beginnt, zwecks Optimierung viele Parameter vorgewählt werden müssen. Bie LabVIEW ist das nicht der Fall, man macht einfach Klick, und dementsprechend bescheiden sind die Ergebnisse.
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04.02.2009, 21:51
Beitrag #6
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horatius
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Mathematische Hintergründe Des Cleanup Tools
Danke für den Leiterplattenhinweis. Das nennt sich dann Electronic Design Automation.
http://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_...automation
Dabei wird unterschieden zwischen Placing (Positionierung der Elemente) und Routing (Verbindung der Elemente). Das Cleanup-Tool macht dann beides, Placing und Routing.
Es scheint da allerhand Software für Leiterplattendesign zu geben. Ich bin aber an den Algorithmen interessiert. Darüber muss man sich doch irgendwo informieren können.
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04.02.2009, 22:05
Beitrag #7
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jg
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Mathematische Hintergründe Des Cleanup Tools
' schrieb:Danke für den Leiterplattenhinweis. Das nennt sich dann Electronic Design Automation.
http://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_...automation
Dabei wird unterschieden zwischen Placing (Positionierung der Elemente) und Routing (Verbindung der Elemente). Das Cleanup-Tool macht dann beides, Placing und Routing.
Es scheint da allerhand Software für Leiterplattendesign zu geben. Ich bin aber an den Algorithmen interessiert. Darüber muss man sich doch irgendwo informieren können.
:hmm:Aber ob sich NI da in die Karten schauen lassen will???
Wenn Aristos Queue bei Lava schon keine detaillierten Antworten liefert...
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
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05.02.2009, 02:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2009 02:47 von horatius.)
Beitrag #8
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horatius
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Mathematische Hintergründe Des Cleanup Tools
' schrieb::hmm:Aber ob sich NI da in die Karten schauen lassen will???
Wenn Aristos Queue bei Lava schon keine detaillierten Antworten liefert...
Natürlich lassen sie sich nicht in die Karten gucken, ist ja ein Monopol, was ich sehr nachteilig finde (kenne kein Konkurrenzprodukt zu LV)
Was ich meine ist, dass auch NI die Welt nicht von neuem erfindet und auf anderen Kenntnissen aufbaut und es dann verkauft. Und gerade darüber möchte mehr wissen.
Wer ist Aristos Queue, ein NI-Mitarbeiter?
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05.02.2009, 08:10
Beitrag #9
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cb
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Mathematische Hintergründe Des Cleanup Tools
' schrieb:Wer ist Aristos Queue, ein NI-Mitarbeiter?
jupp, und zwar einer der direkt an LV Entwickelt - er ist z.B. der Papa von LVOOP.
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05.02.2009, 15:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2009 15:28 von rolfk.)
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rolfk
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Mathematische Hintergründe Des Cleanup Tools
' schrieb:Danke für den Leiterplattenhinweis. Das nennt sich dann Electronic Design Automation.
http://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_...automation
Dabei wird unterschieden zwischen Placing (Positionierung der Elemente) und Routing (Verbindung der Elemente). Das Cleanup-Tool macht dann beides, Placing und Routing.
Es scheint da allerhand Software für Leiterplattendesign zu geben. Ich bin aber an den Algorithmen interessiert. Darüber muss man sich doch irgendwo informieren können.
Ich denke mal dass der Algorithmus im LabVIEW Cleanup Tool nicht extrem kompliziert ist. Das komplizierte an dem Tool ist um erst mal alle Informationen die im Diagram anwesend sind in eine Art und Weise zu bringen die die grafischen Attribute wie Grösse und Verbindungen gut wiedergibt. Danach wird sich der Algorithmus wohl schon etwas von typischen PCB Plazieurngs und Routingsalgorithmen unterscheiden. Dort wird beim Plazieren darauf geachtet um möglichst alle Elemente so anzuordnen dass die Verbindungen so kurz und direkt möglich sind.
Der LabVIEW Plazierer hat dagegen eine ausgesprochene Vorliebe um Dinge von links nach rechts und in einer möglichst geraden Linie anzuordnen, was GANZ zufällig auch meine Vorliebe ist um ein LabVIEW Diagramm sauber darzustellen.
Mehr Grundsätzliches uber das Plazieren und Routen von PCBs findest Du in einschlägiger Literatur und liesse sich wohl auch aus dem Studium von Open Source Tools in dieser Branche herleiten. Die ganz intelligenten Tricks und Ideen sind allerdings alle gut behütete Geheimnisse der EDA Branche und da hat NI ja mit Multisim/Ultiboard auch schon eine Weile den Fuss in der Tür (obwohl ich von der Useroberfläche und Bedienung davon alles ausser begeistert bin). Da fühlt der LabVIEW Editor schon viel intuitiver an, respektive würde ich für PCBs lieber mit dem alten Unix basiereten ged arbeiten.
Rolf Kalbermatter
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