Es geht schon so wie Kvasir sagt, aber das Ergebnis wird doch - ja nach Größe Deiner Tabelle - um Größenordnugen genauer, wenn Du , statt den nächstgelegenen Wert aus der Tabelle zu nehmen, zwischen den Werten interpolierst. Die Werte im 2D-Feld bilden dann nur die Stützstellen in einem Kontinuum.
Und nun die gute Nachricht 1:
Für ID-Arrays gibt es fertige Interpolations-VI für beide Richtungen.
Krummwertiger Index (dbl) nach Wert: "1D-Array interpolieren.vi"
Wert nach Index (DBL): "Schwellwert (1D Array).vi" (Das funktioniert natürlich nur, wenn die Array- Werte einen monotonen Verlauf haben)
Und die gute Nachricht 2: Mit ein paar Schleifen läßt sich die erstgenannte Funktion auch auf 2D erweitern - zumindest hat es bei mir schon mal funktioniert und ich habe es hier sogar schon mal gepostet.
Du hast also, genau wie Kvasir es gesagt hat, diese Arrays:
a) Einen 1D-Array für die Temperaturwerte
b) Einen 1D-Array für die Druckwerte.
c) Die Tabelle, bei denen die X-Indizees den Temperwerten von Array a und die Y-Indizees den Druckwerten von Array b entsprechen
Gesucht: Volumen zu Punkt [T,p]
1. Schritt: Mit "Schwellwert(1D Array).VI" die Indizees x(T) bzw. y(p) ermitteln.
2. Schritt: mit x(T) und y(T) in in ein selbstgebasteltes Sub-VI "2D Array interpolieren" hineingehen, um das Volumen zu ermittelen. (Dieses VI enthält die Funktion "1D-Array interpolieren.vi" und ein paar schlaue Schleifen für 2D-Erweiterung --> Deine Aufgabe).
Versuche mal etwas in dieser Richtung, und wenn Du nicht klar kommst, melde Dich, dann wirst Du geholfen.
Edit: Habe das VI gefunden, da müßte Dir helfen:
(VI LV 8.2)