Messvorgang simulieren

Hallo zusammen,

ich soll mithilfe eines Seilzugsensors (Inkremenetalencoder (s. Anhang)) die Wege aufnehmen. Da die Kabellängen zwischen dem Sensor und der Messkarte über 10m sind, sollen, laut dem Datenblatt, alle 6 Kanäle des Sensors verwendet werden.
Als Hardware plane ich die NI 9411 zu verwenden.

Es dauert aber noch ca. 2 bis 3 Wochen bis ich mein Sensor und die Karte erhalte.

Um die Zeit nicht zu vergolden, möchte ich den Messvorgang in LabVIEW simulieren, bzw. das Programmchen dazu schreiben.
Ich habe gehört, dass man mithilfe Measurement & Automation Tool alles Mögliche simulieren kann.

Leider weiß ich weder, wie man mit MAX, noch mit Inkrementalencodern arbeitet.

Kann mir jemand erklären wie eine komplette Messung in LabVIEW simuliert werden kann (Simulation des Sensors und der Messkarte).


Danke...

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Ist meine Fragestellung unklar oder die Frage zu kompliziert oder ... ???

oder...
Laut LVF-Regeln ist es nicht erlaubt, nach weniger als 24 h nachzufragen, bloß weil man bisher keine Anwort erhalten hast.

Gruß, Jens

Im Max geht die Erstellung eines simulierten Geräts folgendermaßen:
   
In Deinem Fall würde ich die NI USB 9421 - Karte auswählen. Deine Karte gibt's nämlich nicht zum simulieren.

Für simulierte Signale gibt's Beispiele im LabVIEW-Examplefinder. Zur Not nimmst Du das Express-VI "Signal simulieren" / "Simulate Signal".

Gruß Markus

' schrieb:In Deinem Fall würde ich die NI USB 9421 - Karte auswählen. Deine Karte gibt's nämlich nicht zum simulieren.

Ich habe doch meine Karte NI 9411 in der Liste Gefunden. (siehe Bild)

Trotzdem komme ich mit den Einstellungen nicht zu recht.

Wie kann man Kanal-Z richtig einstellen, sodass das Bild des NIDAQmx-Task mit dem Bild aus dem Datenblatt übereinstimmt (siehe Bild)??
Was soll ich noch beachten ??

Passt doch zusammen. Oder was stört dich genau? Dass dir die invertierten Signale nicht angezeigt werden? Weiß gar nicht, ob das geht, ist auch nicht wichtig.

Gruß, Jens

ich weiss nicht wie ich Kanal-Z richtig einstellen soll. Laut dem Bild aus dem Datenblat, wenn z.B. Signal A dem Signal B voreilt, erschenint Z bei A high und B low. Im MAX sieht die Abbildung ander aus. Oder verstehe ich das alles falsch?

Erlich gesagt, verstehe ich nicht wozu ist Kanal Z da? Mit A und B kann die die ralative Position, sowie Richtung bestimmen.
Und was bringt mir Kanal Z?

Der Z-Kanal ist quasi ein absoluter Index, der zur relativen Positionsauswertung auch nicht benötigt wird. Gibt es auch nicht unbedingt bei jedem Encoder.

Bei einem Linearencoder könntest du somit eine absolute Null-Position festlegen, bei einem Drehencoder den Winkel "Null".

Wo der jetzt im Verhältnis zur A und B Spur auftaucht, egal.

Gruß, Jens

OK, d.h. dass ich Kanal Z nicht unbedigt brauche.
Dann sehen meine Einstellungen für die Karte wie auf dem Bild 1

Ich habe auch eine Beispiel VI nach meine Zwecken geändert (siehe Anhang).

Trotzem habe ich immer noch ein Paar Fragen
Wie kann ich die Signale des Seilzugsensors (Kanal A und Kanal B; 90° vor- und nacheilen) simulieren und die dann an die Karte anbinden?

Danke...

Wie man zwei Rechtecksignale mit 90° Phasenverschiebung erstellt, habe ich hingekriegt (siehe Anhang).

Nun interessiert mich, wie kann ich den erzeugten Signal an die Simulierte Karte weiterleiten.

Kann mir jemand dies erklären ?

Danke...