Also ich habe die DLL durch den DLL Checker gejagt. Vorher bleibt noch zusagen, dass es grundsätzlich zwei Treiberkonzepte gibt mit denen ich arbeiten kann. Ich zitiere hier einfach mal die Email, welche mir einer der Treiberautoren geschrieben hat, da ich beide Möglichkeiten auch mit dem DLL-Checker versucht habe zu checken:
Zitat:Es gibt zwei unterschiedliche Zugriffsmethoden / Treiberkonzepte:
1.) Verwendung des Paketes ADDIREG, (hierin ist ADDI_W32.dll enthalten)
Dieses wird gerufen von der PA8000.dll
diese wiederum wird gerufen von der Convert.dll
PA8000.dll wird installiert vom Paket mcfg
Dieses Treiberkonzept ist schon sehr alt und nicht besonders effektiv. Die Zugriffe sind langsam und können bei massiver Verwendung auch einen schnellen PC ziemlich ausbremsen. Das Paket AddiReg ist von der Fa. ADDI-DATA und wird von uns nicht vertrieben.
2.) Miniport Treiber bzw. Rösch & Walter Hardware Treiber für McuG32 Produkte, je nach Betriebssystem. Ab Windows XP SP3 wird
der Rösch & Walter Hardware Treiber verwendet.
In diesem Paket ist die rnwmc.dll enthalten
Diese wird gerufen von der mcug2.dll und stellt die gleichen Funktionen zur Verfügung wie die PA8000.dll
Die mcug2.dll wird (wie auch die PA8000.dll) vom Paket mcfg installiert.
Mit einem Trick kann nun das 2. Treiberkonzept mit LabView genutzt werden.
Man Installiert zunächst mcfg und den Hardware-Treiber bzw. Miniport Treiber, je nach Betriebssystem
dann kopiert man im System32 Verzeichnis die mcug2.dll über die PA8000.dll
Nun wird der ADDIREG Treiber mit addi_w32.dll nicht mehr benötigt.
Um die Sache mit dem Umbenennen zu umgehen habe ich Ihnen auch eine modifizierte convert.dll erzeugt. Leider habe ich auf die Schnelle keine Testmöglichkeiten hierzu.
Das erscheint wahrscheinlich alles sehr kompliziert, deshalb nochmals mein Rat und eine kurze Zusammenfassung:
- Ich empfehle Ihnen nicht den Einsatz von ADDIREG sondern des Rösch & Walter Hardware Treibers
- Laden Sie diesen vom Internet und installieren Sie diesen (Vorsicht: Ihr verwendetes Betriebssystem beachten)
- System neu booten
- mcfg muss installiert sein. Dies ist vermutlich bereits der Fall.
- verwenden Sie die beiliegende convert.dll
- Nun sollten Sie das System verwenden können.
So zu Punkt 1 erhalte ich das Ergebnis, welches sich in im Anhang befindet.
Bei Konzept 2 passiert folgendes, ich geben nach und nach weitere DLL's an (habe ich bei Treiberkonzept 1 übrigens auch) und irgendwann möchte er eine api-ms-wincore-xxx-l-1-0-0-0.dll. Diese gibt es angeblich nicht. XXX ist hier ein Platzhalter, da er ganz viel verschiedene davon möchte. Ich habe nun mal danach gesucht und einfach eine Datei erstellt die so heisst. Wenn ich diese in den System32 Ordner kopiere werde ich gefragt, ob ich diese Datei mit der bereits vorhandenen ersetzen möchte. Das heisst, eigentlich ist sie da. es gibt wohl häufiger Fehler mit dieser Art dlls. Ist jemandem von euch schonmal sowas wiederfahren? Und wie deute ich das Bild im Anhang?
Der Herr, der mir das zweite Treiberkonzept eröffnet hat, ist sehr bemüht. Ich denke gegen eine gewisse Zahlung würde er mir evtl die dll so anpassen, dass Sie auf dem RTOS laufen könnte. Was sind denn die Vorraussetzungen? (Ich hoffe er weiss es, aber ich wollte erst alles ausloten, bevor ich ihn wieder anspreche.) Ist schon super nett, dass er mich generell supportet. Schließlich wurde die Karte 1995 angeschafft
Beste Grüße Jannis