Wenn dein Problem oder deine Frage geklärt worden ist, markiere den Beitrag als "Lösung",
indem du auf den "Lösung" Button rechts unter dem entsprechenden Beitrag klickst. Vielen Dank!
29.09.2007, 17:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2007 17:32 von Lucki.)
Dein PDF bietet Null Information zu dem, was Du machst und wie du es machst und warum daran etwas falsch sein könnte. Ist das vielleicht aus einer Werbebroschüre? Oder etwas für Deinen Chef, damit der endlich mal weiß, was Du so ungefähr machst? Auf dieser Basis kann Dir hier niemand qualifizierte Ratschläge erteilen. Was man von Dir z.B. bräuchte, wären ein paar phasenverschobenen Original-Waveforms mit den von Dir angesprochenen kritischen Daten. Wie posten? Ganz einfach: Leeres VI mit nichts als den entsprechendn Anzeige- ode Bedienelementen auf dem FP. Wenn die Daten drin sind, anklicken: rechte Maustaste/Datenoperationen/aktuelle Werte als Standard. Dann sind die Daten auch noch drin, wenn das VI gepostet wird. Du kannst auch alles andere herauslöschen, wenn das alles so geheim ist, wie es scheint.
Ein Bedingung für exakte Messung ist natürlich auch, daß das zu untersuchende System genügend lange eingeschwungen ist, so daß es sich in seinem stationären Zustand befindet. Erst dann sollte eine Sample der beiden Kanäle genommen werden. Das könnte z.B eine Ursache für die Fehlmessungen bei hohen Frequenzen sein.
Der Aufwand für eine genaue Phasenmessung, wie überhaupt für eine Fourieranalyse, würde ganz wesentlich vereinfacht und die Messung genauer, wenn a) die Frequenz vorher genau bekannt ist (weil sie z.B von LabVIEW selbt generiert wurde), und b) die Samplingrate ein ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer ist. Und c) geht es viel schneller, wenn die Anzahl der Samples pro Periode gleich 2^N ist (wegen FFT).
Aber wenn Du hier keine Enzelheiten nennst und statt dessen hörbar laut herumjammerst, dann ist nichts zu machen.
29.09.2007, 19:11 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2007 19:13 von mario_pyr.)
@Lucki: Sorry, falls ich mit meinen Post in irgendeiner Hinsicht Dich angegriffen habe, aber ich verstehe absolut nicht, wieso Du hier so unverschämt mir ans Bein pinkelst. Falls meine Infos nicht genügen, kann man das auch in einem netteren Ton sagen. Mein Gejammer war keineswegs ein Vorwurf an das Forum oder so. Ich kriege nur ganz einfach keine Lösung hin. Zu Deinem Post:
"Dein PDF bietet Null Information zu dem, was Du machst und wie du es machst und warum daran etwas falsch sein könnte"
--> Falls Du den gesamten Post gelesen haben solltest, dürftest Du gelesen haben, dass ich das VI "Messung von Frequenzkomponenten" benutzt habe. Soll ich davon noch das VI anhängen oder was willst Du?
"Ist das vielleicht aus einer Werbebroschüre? Oder etwas für Deinen Chef, damit der endlich mal weiß, was Du so ungefähr machst?"
--> Ich studiere und mache eine kleine Arbeit, in der ich LabVIEW benutze. Ich kenne mich daher nicht so gut mit LabVIEW aus. Den Anhang habe ich mitgesandt, damit die Leser dieses Threads mal wissen, mit welcher Hardware ich hier arbeite. Es könnte ja sein, dass es an der Hardware liegt?! Übrigens vielen Dank, dass Du das Bild für ein Bild aus einer Werbebroschüre gehalten hast... anscheinend kann ich gut zeichnen...
"Du kannst auch alles andere herauslöschen, wenn das alles so geheim ist, wie es scheint."
--> Habe ich jemals aus etwas ein Geheimnis gemacht? Man kann ganz einfach mal mir SAGEN, dass meine Infos zu wenig sind, und nicht anfangen, zu beleidigen und Vermutungen anzustellen. Ich bin kein LabVIEW-Spezialist und weiss daher nicht, WAS das Forum an Infos benötigt.
Falls Du in kommenden Posts mir helfen möchtest, wäre ich Dir sehr dankbar und würde Dich auch darum bitten. Aber falls Du wieder rumstänkern willst und mich beleidigst, kannst Du das gerne woanders machen.
Hier eine Beschreibung des Problems:
Ich habe eine Filterschaltung (z.B. Hochpass). Der Filter wird über einen externen Funktionsgenerator gespeist, den ich über eine GPIB/USB-Schnittstelle in LabVIEW ansteuere. Die Filter-Ein- und -Ausgangsspannung habe ich über die BNC-Schnittstelle abgegriffen. Nun will ich in Abhängigkeit der Frequenz (f=1...40kHz) die Dämpfung (also Ein- zu Ausgangsspannung) und die Phasenverschiebung zwischen Ein- und Ausgang messen. Je nach Frequenz haben beide Spannungen nämlich verschiedene Udach und sind phasenverschoben. Anbei habe ich ein VI in Form eines Bildes/PDF angehängt; dabei handelt es sich nicht um das vollständige VI, da ich im Moment nicht vor dem Versuchsaufbau sitze und daher nur dieses Bild habe. Der DAQ-Assistent fragt die zwei Kanäle ab und speichert sie als Arrays, die ich anschliessend in Ein- und Ausgang trenne und graphisch darstelle. Der obere Teil auf dem Bild beschäftigt sich mit der Dämpfung, dessen Messung auch wunderbar funktioniert. Leider liefert die Messung der Phasenverschiebung jedoch falsche Werte. Ich taste mit einer Abtastrate von F=180kHz ab und nehme dabei 10000 Werte auf.
Mir ist selbstverständlich schon aufgefallen, dass sich das System erst einschwingen muss, bevor ich messe; daher habe ich schon einige Zeitschleifen mit integriert.
Ok, ich bitte also nochmals um Entschuldigung, falls mein vorheriger Post sich vorwurfsvoll angehört haben sollte. Ich finde es sehr nett und erstaunlich, wie viele sich zu meinem Problem inzwischen geäussert haben. Es tut mir auch leid, dass ich nicht so viel Ahnung über LabVIEW habe, so dass ich gezielt mein Problem beschreiben könnte. Daher bitte ich Euch ganz einfach mir zu sagen, welche Infos Ihr noch braucht...
Du kannst hier im Forum VIs auch hochladen und Screenshots von VIs auch direkt als Grafik einbinden und nicht erst über den Umweg eines PDFs...
Irgendwie fehlt mir in dem PDF-isierten VI sowieso einiges..
Wo ist denn die ganze Ablaufsteuerung für den Frequenzgenerator und die jeweilige Messung.
Momentan misst Du ja nur einmal und Berechnest darauf gleich die Werte..
mit f1^= unterer Messfrequenz, f_n^= obere Grenzfreqenz, delta_f^=Frequenzinkrement, n^=Anzahl der Schritte
Oder willst Du immer jeweils von Hand die Frequenz einstellen, dann die Messung durchführen und von Hand den Wert wieder aufschreiben?
Gruß,
Rob
PS: Es gibt auch ein Leben ohne Express-VIs. (Der Bedarf an Gehirn-Schmalz ist zu anfang zwar etwas höher, aber man hat einige Stolperstellen weniger!)
Bitte Beachten:
Die obenstehenden Texteile können unter Umständen Sarkasmus und Ironie enthalten, für nicht erkannten Sarkasmus oder nicht erkannte Ironie wird keine Haftung übernommen.
N.B.: "Multiple exclamation marks, " he went on, shaking his head, "are a sure sign of a deseased mind." - Terry Pratchett
30.09.2007, 01:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2007 01:41 von mario_pyr.)
Ja, leider kann ich nicht das gesamte VI hochladen, da ich es gerade nicht vorliegen habe. Erst am Montag sitze ich wieder vor dem Versuchsaufbau und kann das gesamte VI hochladen. Ein paar Bilder habe ich mir von dem VI gemacht und auf mein Notebook gepackt, um es hier im Forum posten zu können. Und da die Bilder ziemlich gross waren, habe ich PDFs daraus gemacht. Daher der Umweg über die PDFs. Zudem wollte ich nur das Wichtigste des VIs aufzeigen, da die Steuerung des Funktionsgenerators ja funktioniert.
Am Montag werde ich es zwar hier mal posten, aber dennoch umschreibe ich mal kurz den Ablauf: In einer Schleife befindet sich eine mehrfache Sequenz. In jeder Schleife wird also jeweils einmal diese gesamte Sequenz durchlaufen, und zwar genau 80 Mal , denn die Messung der Dämpfung und der Phasenverschiebung geschieht jede 500 Hz (80*500 = 40 kHz). In der ersten Sequenz wird zunächst per GPIB/USB der Funktionsgenerator angesprochen und mit der passenden Spannung und Frequenz eingestellt. Je nach Belastung kommt zu es zu einem Spannungsabfall, so dass die Spannung etwas angepasst werden muss; dieses geschieht in der zweiten Sequenz. Der Inhalt der dritten Sequenz entspricht dem VI, den ich als PDF zuvor mit geschickt habe. Nach Durchlauf der äusseren Schleife werden die Messwerte in Form eines Graphen in Abhängigkeit der Frequenz ausgegeben.
Falls meine Beschreibung nicht ausreicht, bitte ich Euch bis Montag zu warten. Jedoch glaube ich, dass mein VI nicht 100%-ig bei Euch erkannt wird.
Ok, dann mal gute Nacht.
30.09.2007, 19:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2007 19:04 von jg.)
Ein wenig:offtopic:und auch dc6xs hat es schon gesagt, aber nochmals: Lade bitte deine Screenshots als Bild (am besten png) hoch und nicht nochmal eingebaut in ein PDF. Bilder werden direkt im Text angezeigt. Und dabei ist auch die Bildgröße (in Pixeln) egal.
Falls du mit groß die Dateigröße deiner Screenshots meintest, deutet das für mich darauf hin, dass deine Bilder als Bitmaps vorliegen. Auch hier gibt es wohl genügend Möglichkeiten, die Bilder als jpg oder png zu wandeln.
MfG, Jens
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!
Ja, sorry, aber ich bin im Moment nur per Analog-Modem im Netz und kann daher keine grossen Dateien hochladen. Mit Adobe schien mir die Verkleinerung der Bitmaps am bequemsten...
Ja, sorry, aber ich bin im Moment nur per Analog-Modem im Netz und kann daher keine grossen Dateien hochladen. Mit Adobe schien mir die Verkleinerung der Bitmaps am bequemsten...
..
Selbst MS Paint kann seit Windows 2000 oder XP Bilder als .jpg oder .png speichern.
Also so doll kommt die Ausrede mit Adobe nit :closedeyes:
Aber lad lieber morgen die VIs und die Screenshots dazu hoch, damit kommen wir besser vorran als wenn wir uns hier über die Details der Bilddarstellung im Forum streiten.
Gruß, Rob
Bitte Beachten:
Die obenstehenden Texteile können unter Umständen Sarkasmus und Ironie enthalten, für nicht erkannten Sarkasmus oder nicht erkannte Ironie wird keine Haftung übernommen.
N.B.: "Multiple exclamation marks, " he went on, shaking his head, "are a sure sign of a deseased mind." - Terry Pratchett
Die Messwerte sind ebenso wie lucki beschrieben in den Graphen gespeichert. Auffällig ist der Nulldurchgang der Phasenverschiebung bei f=20kHz.
Und? Hat jemand ein Tipp? Muss evtl. noch irgendwo eine Zeitschleife zum Einschwingen der Signale eingebaut werden?
Eine Verzögerung um einen stabilen Zustand zuerreichen kann bestimmt nicht schaden.
Was für ein Filter misst Du denn da genau?
Verrat uns doch mal etwas mehr..
Dann erklärt sich eventuell der Nulldurchgang bei 20kHz.
Gruß, Rob
PS: Schreib doch bitte deine LV-Version ins Profil und lade auch Screenshots von Deinem VI hoch.. LV ist leider nicht abwärtskompatibel und es sich auch den Benutzern mit den älteren Versionen höflicher gegenüber!
Bitte Beachten:
Die obenstehenden Texteile können unter Umständen Sarkasmus und Ironie enthalten, für nicht erkannten Sarkasmus oder nicht erkannte Ironie wird keine Haftung übernommen.
N.B.: "Multiple exclamation marks, " he went on, shaking his head, "are a sure sign of a deseased mind." - Terry Pratchett