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Problem mit DAQmx bei Messwerterfassung



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09.10.2006, 11:30
Beitrag #1

Goose Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 6
Registriert seit: Oct 2006

8.01
-
kA


Deutschland
Problem mit DAQmx bei Messwerterfassung
Hallo allerseits,

ich möchte im Rahmen meiner DA Spannungsabfälle an 16 Mikroschaltern im Lebensdauertest messen.
Dabei werden die Schalter 200.000 mal betätigt. 2sec EIN, 2sec AUS.

Nun nehme ich über DAQmx in den ersten 1,6 sec des EIN- Zyklus und den ersten 1,6 sec des AUS-Zyklus die Spannungen an 16 Kanälen meiner NI 6251-Karte auf. Bei min. 1000S/s pro Kanal.

Mein Problem ist nun: Wenn ich in jedem Ein-Zyklus und jedem AUS-Zyklus einen neuen Task erstelle, messe und den Task wieder lösche, läuft mein Programm perfekt bis auf die Tatsache, dass der Arbeitsspeicher durchs immer neue Erstellen der Tasks zugemüllt wird. Obwohl ich die Tasks ja immer wieder lösche?! Bei 200.000 Zyklen ist der Speicher da schnell erschöpft.

Habs dann mal umgestellt nach eingehender Recherche. Somit wird nun am Anfang ein Task erstellt, dann jeweils im Ein- und AUS- Zyklus DAQmx read ausgeführt und nach Versuchsende der Task gelöscht. Das Speicherproblem ist damit behoben.
Allerdings bekomme ich zeitliche Probleme während das Programm läuft und die aufgenommenen Werte werden nicht mehr korrekt ausgewertet. Die Auswertung erfolgt jeweils direkt nach der jeweiligen MEssung, also in den verbleibenden 0,4 sec.

Mir ist in diesem Zusammenhang nicht ganz klar, wie mit dem angelegten Puffer eines Tasks gearbeitet wird. Könnte hier das Problem liegen? Ich benutze den angelegten Task ja für die Messung im Ein- und im Aus-Zyklus. Werden dann die Werte im Aus-Zyklus an die Werte des Ein-Zyklus gehängt oder überschreiben die den Puffer des Task?

Wie würdet ihr generell an dieses Problem rangehen? Hab auch schon überlegt, die MEsswerte kontinuirlich zu erfassen und sie mir im entsprechenden Augenblick in einen Puffer zu schreiben. Hat aber gar nicht funktioniert. Blink

Vielen Dank schonmal.

MfG Sven
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