Wenn dein Problem oder deine Frage geklärt worden ist, markiere den Beitrag als "Lösung",
indem du auf den "Lösung" Button rechts unter dem entsprechenden Beitrag klickst. Vielen Dank!
01.02.2010, 21:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2010 21:09 von doubleyou.)
Mit "Hinkriegen" meinte ich nicht den Versuchsaufbau sondern das Programm, welches mir eine Spannung erzeugt, die ich während des Versuches verändern und den Zustand in in einem zweiten Diagramm darstellen kann(nach dem RC Glied).Aber das ich immer bissl länger brauche stimmt dann schon.Wie gesagt...ich beschäftige mich mit dem Thema erst seit kurzer Zeit und das auch nur nebenbei, weil ich in der Schule leider noch andere Fächer habe und mich deswegen nicht nur auf LabVIEW konzentrieren kann..
Was müsste ich denn jetzt genau beachten um mein Vorhaben hin zu kriegen?Was müsste man im Vi verändern?Alles falsch wa ? Oder macht der 6009 so ein Versuch gar nicht mit, egal was man da programmiert?
02.02.2010, 08:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2010 08:33 von Lucki.)
' schrieb:Was müsste ich denn jetzt genau beachten um mein Vorhaben hin zu kriegen?Was müsste man im Vi verändern?Alles falsch wa ? Oder macht der 6009 so ein Versuch gar nicht mit, egal was man da programmiert?
Die Sache mit der exakten Synchronisation von AI und AO ist gestorben, aber ganz hoffnungslos ist die Sache nicht, wenn es nur darum geht, eine Sprungantwort zu sehen. Man brauchte dann keine Waveform für AO, sonderen nur die Ausgabe von 2 Einzelwerten für die steigende und fallende Flanke des Impulses.
Also z.B. so: Start AI (endlicher Anzahl, Dauer T). Kurz danach (damit man die Sprungflanke sieht) Einzelwertausgabe AO. Nach Ende der Datenerfassung Rücksetzen AO auf Null. Neuer Start erst wenn die Spannung am Ausgang des RC-Gliedes abgeklungen ist, dh. nach mehr als 5 Zeitkonstanten.
Alternativ kann man mit AO der 6009 auch eine beliebige Wavefom mittels Einzelwertausgabe erzeugen, allerdings nur mit fs<150Hz. Sehenswertes kann man da aber nur beobachten, wenn die Grenzfrequenz des RC-Gliedes genügend tief ist, also z.B 5 Hz.
03.02.2010, 20:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2010 20:51 von doubleyou.)
erstmal danke für deine Tipps und Hilfen.Ich werde den Vorschlag von deiner letzten Antwort mal in die Tat umsetzen und das Vi dann mal hochladen was ich gebastelt habe.Ich probiere es diesmal bissl schneller hinzukriegen^_^ ...wie gesagt...bin da noch nicht so richtig fit in Sachen LabVIEW.Hätte nur eine Frage bevor ich beginne und zwar:Kann ich die Tasks für Ein-und Ausgabe im Programm in einem Vi laufen lassen, wenn ich mit dem 6009 arbeite?Das ist mir irgendwie noch nicht so klar geworden.
Developer Suite Core -> LabVIEW 2015 Prof.
2006
EN
71083
Deutschland
Rc Glied Messung
Wieso nicht?
Gruß Markus
' schrieb:Kann ich die Tasks für Ein-und Ausgabe im Programm in einem Vi laufen lassen, wenn ich mit dem 6009 arbeite?
-------------------------------------------------------------------------- Bitte stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort !!
--------------------------------------------------------------------------
' schrieb:Kann ich die Tasks für Ein-und Ausgabe im Programm in einem Vi laufen lassen, wenn ich mit dem 6009 arbeite?
Markus hat das ja schon beantwortet.
So wie ich zwischen den Zeilen bei Dir gelesen habe, steht hinter Deinem RC-Glied-Problem kein Aufgabe aus der Praxis, sonder Du willst nur damit üben. Wenn dem so ist, dann kannst Du Dir das RC-Glied doch frei aussuchen, und dann gibt es mit der 6009 keine Probleme.
Fang doch mal damit an: Einzelwertausgabe von AO und AI in einer Schleife, die mit 100Hz läuft. Das RC-Glied muß eine entspechend große Zeitkonstante von ca. 1sec oder mehr haben, damit die Sprungantwort gut zu sehen ist.
Versuch das doch mal und poste das VI, wenn Du nicht ganz klar kommst.
Bin jetzt grad dabei das Programm fertig zu stellen.Hab auch schon alle Lösungsansätze zusammen und übertrage diese grad in mein LabVIEW Programm.Da ich noch nicht all zu geübt bin wollt ich mal fragen ob einer mir verraten kann wie ich in einem ENUM die Typendefinition einstellen kann?!Weil ich das ganze in einer State-Machine packen will, die ich wie folgt aufbauen möchte:INIT,WRITE,READ,Leerlauf
Hab jetz den INIT-Case und den Write-Case fertig.Wie packe ich den 3ten Case dazu, so das ich die Zustände mit dem Enum umschalten kann.?
Developer Suite Core -> LabVIEW 2015 Prof.
2006
EN
71083
Deutschland
Rc Glied Messung
Im Frontpanel Rechtsklick auf Dein Control "Zustand", dann "Advanced"->"Customize". Dort rechts neben dem Schraubschlüssel (oben) auf TypeDef. umstellen und speichern. Dann das Fenster schließen und in der darauf folgenden Abfrage das Original ersetzen.
Dann musst Du noch in Deinem Blockdiagramm ein Schieberegister einbauen (wie bei einer Statemachine üblich). Bsp. dazu gibt's hier im Forum zu Genüge.
Gruß Markus
-------------------------------------------------------------------------- Bitte stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort !!
--------------------------------------------------------------------------
03.03.2010, 18:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.03.2010 18:53 von doubleyou.)
wie ich jetzt raus bekommen habe kann man mit meiner Schnittstelle NI 6009 zwar Signale ausgeben, aber keine Wechselsignale.Und diese bräuchte ich um eine RC-Messung durchzuführen.
Ich bastel mir jetzt mit den Pattern-Funktionen ein Wechselsignal,welches zwar nicht all zu genau auf dem Oszi aussieht, aber für meine Zwecke vollkommen ausreicht.Auf dem Bild im Anhang sieht man ein Beispiel, wie man sowas mathematisch für ein Rechtecksignal programmiert, dieses hab ich auch schon ausprobiert.Ich bräuchte aber ein Sägezahn und ein Sinus. Könnte mir da einer nen Tipp geben, wie man sowas umsetzt.