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Samplingrate von 1kHz am AI



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03.04.2008, 12:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2008 12:12 von Kirill.)
Beitrag #11

Kirill Offline
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Samplingrate von 1kHz am AI
Mal noch ne Frage zu dem Puffer.
Ok, ich versteh soweit, dass die Karte den Puffer wohl die ganze Zeit schreibt. Wie kann ich aber sagen "ich will die Werte ab der Stelle in meinem Programm"?
Wenn ich ne Stelle hab, in der ein Shutter aufgeht, will ich ja die Messwerte ab dem Zeitpunkt, wo der Shutter aufgeht. Heißt das, dass ich den Puffer möglichst klein machen soll, damit ich dann, wenn ich zB im gleichen Frame einer Flat Sequence das Lesen anfange, in dem der Shutter aufgeht, nicht die Werte von vor ner halben Sekunde bekomme?

Nochmal zur Waveform/Zeiten. Ich habe die Situation, dass ich das Read-VI mehrmals aufrufe. Und zwar ein Mal pro besagten Shutteraufmachens. Das mache ich deshalb, weil die Messzeiten sehr gut eingehalten werden, wenn ich dem Read-VI als Anzahl der Samples die Abtastrate*Messzeit gebe. Da ich aber zwei Shutter timen muss, muss ich das Read-VI auch zwei Mal aufrufen. Das Problem ist ja, dass das zweite Read-VI ein eigenes t0 hat und sich somit die Zeitwerte nicht auf den gleichen Nullpunkt beziehen, wie vom ersten Read-VI. Die sollen sich aber auf den gleichen Nullpunkt beziehen. Um diesen Zeitoffset (t0(2)-t0(1)) abzuziehen, brauche ich ja die einzelnen Zeitwerte. Ich weiss aber nicht, wie ich die einzelnen Zeitwerte rausbekomm. Bisher hab ich nur die Y-Werte (ist auch gut so), to (brauch ich auch) und dt (ist an sich herzlich egal).
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03.04.2008, 15:11
Beitrag #12

Achim Offline
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' schrieb:Mal noch ne Frage zu dem Puffer.
Ok, ich versteh soweit, dass die Karte den Puffer wohl die ganze Zeit schreibt. Wie kann ich aber sagen "ich will die Werte ab der Stelle in meinem Programm"?
Stichwort: Hardware-Triggerung! Dazu gibts entsprechende Beispiele im Example Finder

' schrieb:Um diesen Zeitoffset (t0(2)-t0(1)) abzuziehen, brauche ich ja die einzelnen Zeitwerte. Ich weiss aber nicht, wie ich die einzelnen Zeitwerte rausbekomm. Bisher hab ich nur die Y-Werte (ist auch gut so), to (brauch ich auch) und dt (ist an sich herzlich egal).
t0(1) und t0(2) sind doch absolute Zeiten, d.h. Sekunden seit dem von NI definierten Startdatum 1.1.1904 (glaub ich...). Jedenfalls beziehen sich beide Zeiten auf den gleichen "Grundwert". Du hast also bei beiden Read-Vorgängen eine korrekte Zeit...ich versteh' nicht, was dir jetzt noch fehlt!

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03.04.2008, 15:16
Beitrag #13

Kirill Offline
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Es fehlt mir folgendes:

eine Messdatei, in der sämtliche Messwerte mit ihren Zeiten ab dem Anfang der Messung sind und zwar der Gesamtmessung, egal wie oft ich das Read-VI zwischendurch aufrufe.

Zur Zeit sieht es so aus:
0 Wert1
1 Wert2
2 Wert3
0 Wert4
1 Wert5
2 Wert5
Und so weiter. Was ich will, ist dass sich die Zeit durch die gesamte Messung durchzieht.

Ich hab scho aufn Tipp hin das t0 aus der ersten Waveform extrahiert und in die zweite geschrieben, das bewirkt jedoch ziemlich genau nichts.


Zum DAQmx sind bei mir im Example finder keine Beispiele da. Die Installationsscripte unter Linux sind da irgendwie ranzig.
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03.04.2008, 15:51
Beitrag #14

Achim Offline
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' schrieb:Es fehlt mir folgendes:

eine Messdatei, in der sämtliche Messwerte mit ihren Zeiten ab dem Anfang der Messung sind und zwar der Gesamtmessung, egal wie oft ich das Read-VI zwischendurch aufrufe.

Zur Zeit sieht es so aus:
0 Wert1
1 Wert2
2 Wert3
0 Wert4
1 Wert5
2 Wert5
Und so weiter. Was ich will, ist dass sich die Zeit durch die gesamte Messung durchzieht.
Ah...große Erleuchtung!

' schrieb:Ich hab scho aufn Tipp hin das t0 aus der ersten Waveform extrahiert und in die zweite geschrieben, das bewirkt jedoch ziemlich genau nichts.
Guter Ansatz! Zeig mal, wie du das gemacht hast! Sollte eigentlich funzen...

Sämtliche LV-internen Beispiele findest du auch irgendwo auf der NI- Homepage!

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04.04.2008, 10:38
Beitrag #15

Kirill Offline
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Ich hab des so gemacht:
von der ersten Waveform über ein "Get waveform components" das t0 mir genommen und ein paar Frames der flachen Sequenz später in ein "Build waveform" einfließen lassen und zwar als t0. Sonst liegt am WF-Eingang der "Build waveform" die zweite Waveform und am Ausgang ist ein "Write to measurement file". Und das schreibt eben die Zeitwerte wieder mit 0 anfangend, anstatt mit 3 (oder wann auch immer die erste Waveform rum ist).
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04.04.2008, 10:49
Beitrag #16

Achim Offline
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' schrieb:Ich hab des so gemacht:
von der ersten Waveform über ein "Get waveform components" das t0 mir genommen und ein paar Frames der flachen Sequenz später in ein "Build waveform" einfließen lassen und zwar als t0. Sonst liegt am WF-Eingang der "Build waveform" die zweite Waveform und am Ausgang ist ein "Write to measurement file". Und das schreibt eben die Zeitwerte wieder mit 0 anfangend, anstatt mit 3 (oder wann auch immer die erste Waveform rum ist).

So? Diese Variante hab ich grad mal probiert, das funzt...

   

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04.04.2008, 10:57
Beitrag #17

Kirill Offline
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Ah, noch die Y-Werte extra rausnehmen. Cool, danke!
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