Zitat:Ich glaube auch, dass das mit der Mittelwertbildung nicht die optimale Lösung ist.
Bei Mittelwertbildung ersetzt Du die Nadelimpulse durch dreieckfömige Spitzen, deren Amplitude zwar nicht mehr so hoch ist, die "Fehlerfläche" ist jedoch die gleiche, d.h der Fehler wird nur breiter, geht aber nicht weg.
Zitat:Kann du vielleicht doch mal ein VI anhängen, was du beschrieben hast.
Ein solches VI gibt es nicht, da waren nur Gedankenspiele. wie man vorgehen könnte. Und ohne Deine Originaldaten habe ich auch keine Lust, aus dem luftleren Raum heraus so etwas zu erstellen.
Angesichts neuerer "Forschungsergebnisse" sind diese Gedanken wahrscheinlich sogar überholt. Die neue Erkenntnis ist: Es gibt im
Funktionsmenü/Signalverarbeitung/Signaloperationen
die VIs
"Spitzenwerterkennung" und "Spitzenwerterkennung mit Schwellwert".
Eines davon würde ich verwenden, um die Spitzenwerte zu erkennen. Die erkannten Spitzenwerte würde ich dann, wie schon erwähnt, durch einen Interpolationswert ersetzen.
Das VI "Spitzenwerterkennung mit Schwellwert" eignet sich auch dazu, zu erkennen, ob es merere falsche Werte hintereinander sind. Ein Ausgangswert des VIs ist die zweite Ableitung, d.h. die Krümmung an der Spitze. Ist diese extrem hoch, dann hat man nur eine einzelne Nadel, andernfalls sind es mehrere zu hohe Werte.