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Umdrehungsfrequenz Messung



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21.03.2012, 15:56
Beitrag #21

michelb Offline
LVF-Grünschnabel
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RE: Umdrehungsfrequenz Messung
Hallo zusammen!

@ Gerd: Ja so ist das natürlich sehr gut für mich nachvollziehbar. Hatte gedacht (das war der Fehler Wink ), dass die Crio bzw LabVIEW das schon selber irgendwie regelt um sich nicht zu überlasten.

Habe dann jetzt in meine Schleifen Wartezeiten eingebaut und mir die Schleifen Durchläufe anzeigen lassen. Da hab ich dann gut sehen können wie schnell bzw. jetzt wie langsam die Schleifen durchlaufen.

Dadurch ist die Trägheit meines Programms auch Geschichte!!!! Danke schonmal !!!

Nur das Problem mit der U/min Anzeige ist, dass die sehr stark schwankt.
Bis zu 100 U/min ist die "relativ" konstant aber bei höheren Geschwindigkeiten schwankt die dann mal 50 oder 100U/min rauf und runter.

Ich würde vermuten, dass das immer noch daran liegt , dass LabVIEW bzw die Crio die Signale bei der höheren Geschwindigkeit nicht mehr richtig aufnehmen kann. Also vllt ist die dann immer noch zu langsam. Aber eigentlich kann das doch nicht sein da ich für meine Scan Engine die Scan Period auf 1ms und die Network Publishing Period auf 10ms (Weniger geht auch nicht.) eingestellt. Mein Sensor erzeugt ja bei 300U/min bei 8 Zähnen maximal 80 Signale pro Sekunde. Das wären dann alle 12,5 ms ein Signal. Also müsste das doch Ausreichen. Oder könnte die Ausführungszeit der Schleifen dann länger als 2,5ms sein und damit dann diese Schwankungen hervorrufen da es dann länger als 10ms dauert?
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21.03.2012, 21:25
Beitrag #22

michelb Offline
LVF-Grünschnabel
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Beiträge: 17
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RE: Umdrehungsfrequenz Messung
Ich habe jetzt beim Rumprobieren die einzelnen Schleifen SubVIs erstellt und jetzt schwanken die Anzeigen nicht mehr. Also alles Super !!!

Vielen Dank nochmal
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18.01.2014, 12:55
Beitrag #23

cola1988 Offline
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RE: Umdrehungsfrequenz Messung
Hallo,

ich habe genau das selbe Problem. Ich war mal so frei die Im Thread verwendeten VIs zu nehmen. Hoffe das ist ok.

Ich erfasse die Daten mit einem ARDUINO UNO. Funktioniert super.
Habe einen Hall sensor angeschlossen und 2 Zähne die der Arduino eben dann als Digitales Signal erfasst.
Bis Drehzahlen von ca. 600 1/min geht alles super. Aber sobald ich darüber komme fehlen immer wieder Messwerte und das Signal schwankt sehr.

Könnt ihr mir helfen? Komme da einfach nicht weiter. Bin für jeden Denkanstoß dankbar. Das Vi das ihr erstellt habt habe ich soweit verstanden denke ich. Aber mir, als Maschinenbauer fehlt einfach die Grundlage für Bits usw. Wink

Grüße und Danke für die Hilfe Philipp


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18.01.2014, 17:10
Beitrag #24

GerdW Offline
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RE: Umdrehungsfrequenz Messung
Hallo cola,

Zitat:Bis Drehzahlen von ca. 600 1/min geht alles super.
Das glaube ich nicht...

Deine Schleife läuft (theoretisch) mit 1kHz oder 1000 Iterationen/s. Damit bekommst du 1000 Samples/s für deinen DI - und kannst damit max. 500 Pulse/s erkennen. Bei 2 Zähnen pro Umdrehung macht das max. 250 Umdr/s. Und das alles nur theoretisch für äquidistante unverrauschte Signale...

Zitat:Könnt ihr mir helfen? Komme da einfach nicht weiter.
Erlaubt der Arduino höhere Abtastraten?
Erlaubt er es, mehrere Messwerte auf einmal abzufragen?
Hat er statt eines einfachen DI evtl. auch einen Counter zur Verfügung?
Alles das würde höhere Drehzahlen leichter messbar gestalten...

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18.01.2014, 21:44
Beitrag #25

cola1988 Offline
LVF-Neueinsteiger


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RE: Umdrehungsfrequenz Messung
Abend,

Zitat:Zitat:
Bis Drehzahlen von ca. 600 1/min geht alles super.
Das glaube ich nicht...

Deine Schleife läuft (theoretisch) mit 1kHz oder 1000 Iterationen/s. Damit bekommst du 1000 Samples/s für deinen DI - und kannst damit max. 500 Pulse/s erkennen. Bei 2 Zähnen pro Umdrehung macht das max. 250 Umdr/s. Und das alles nur theoretisch für äquidistante unverrauschte Signale...

Ja 250 Umdr/s = 15000 Umdr/min Sollte also eigentlich messbar sein...


Zitat:Erlaubt der Arduino höhere Abtastraten?
Erlaubt er es, mehrere Messwerte auf einmal abzufragen?
Hat er statt eines einfachen DI evtl. auch einen Counter zur Verfügung?
Alles das würde höhere Drehzahlen leichter messbar gestalten...

Was meinst du mit mehrere Messwerte auf einmal? Also mehrere Pins? Ja das geht

Abtastrate: Falls ich mich nicht verlesen habe bis 77khz.. Bin mir aber nicht sicher
https://sites.google.com/site/measurings...he-arduino

Kannst du mir das mit dem Counter erklären?? Habe ich das richtg verstanden: Der COunter detektiert quasi im Arduino schon HIGH/LOW und zählt eben die Impulse und Logischerweise das Zeitdelta? D.h labview bekommt schon fertige Daten (wäre das der vorteil davon?). Bei einem Digitalen Input bekommt labview quasi einfach Signale und hat eine eigene Uhr (Was Rechenleistung benötigt) ??? Bin Maschinenbauer daher die etwas komische Frage Wink

Grüße und Danke
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19.01.2014, 11:12
Beitrag #26

jg Offline
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RE: Umdrehungsfrequenz Messung
Die theoretisch mögliche Schleifenzeit von 1ms ist genau das: THEORIE!
Ob das bei einer Einzelwertabfrage per USB von einem Arduino Board wirklich erreichbar, steht auf einem anderen Blatt. Hast du schon überprüft, wie die Realität aussieht?
Hierzu 2 mögliche Vorschläge:
- Lass dir die Anzahl der Schleifendurchläufe anzeigen, indem du einen Indicator an das "i" der Schleife anschließt.
- Ermittle die wirkliche Durchlaufzeit:
   
Gruß, Jens

Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)

!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!

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19.01.2014, 18:42
Beitrag #27

GerdW Offline
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RE: Umdrehungsfrequenz Messung
Hallo,

ja, das mit "1/min" und "1/s" war mein Fehler...

Zitat:Abtastrate: Falls ich mich nicht verlesen habe bis 77khz..
Jein. Diese Abtastrate gilt, wenn man den Arduino selbst in C programmiert. Tust du aber nicht, du nutzt das LabVIEW-for-Arduino-Paket…

Zitat:Kannst du mir das mit dem Counter erklären?? Habe ich das richtg verstanden: Der COunter detektiert quasi im Arduino schon HIGH/LOW und zählt eben die Impulse und Logischerweise das Zeitdelta? D.h labview bekommt schon fertige Daten (wäre das der vorteil davon?). Bei einem Digitalen Input bekommt labview quasi einfach Signale und hat eine eigene Uhr (Was Rechenleistung benötigt) ???
Wenn etwas direkt in der Hardware erledigt wird, ist dies fast immer einfacher (und CPU-schonender) als wenn du es selbst programmieren musst. Ein Counter zählt selbst Pulse, meist kann man noch die zu verwendende Flanke vorgeben. LabVIEW muss dann nur noch einmal pro Sekunde den aktuellen Counterstand abfragen und du kannst dann ruckzuck die Umdr/s berechnen...

Mit dem aktuell verwendeten DI geht das nicht so einfach, hier musst du (zeit-)äquidistant abtasten und selbst zählen und rechnen. Kannst du auf deinem Windows-PC äquidistant abtasten? Wenn ja, mit welcher Samplerate?

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